Du hast dir einen großen Hund gewählt, also ist es allein deine Verantwortung, dass nichts passiert.
Mehr kann ich dir dazu nicht raten.
Ich habe auch zwei große Hunde und es wird einfach kein "Spielen" mit fremden Hunden zugelassen.
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Neues Benutzerkonto erstellenDu hast dir einen großen Hund gewählt, also ist es allein deine Verantwortung, dass nichts passiert.
Mehr kann ich dir dazu nicht raten.
Ich habe auch zwei große Hunde und es wird einfach kein "Spielen" mit fremden Hunden zugelassen.
Ok, das wußte ich nicht, dass die schon in Hundebüchern aufgetaucht sind.
Also die, die ich kenne sind max. 6-8 Jahre alt und deshalb kann ich halt nicht sagen, wie es da mit Gesundheit aussieht.
Weil die Züchter oft explizit mit Gesundheit werben.
Und die Doodlehalter, zumindest in meinem Umfeld, fast ausschließlich Ersthundbesitzer sind.
Wenn ich mich mit Rassehundbesitzer unterhalte, wissen die in den meisten Fällen eben schon um die eventuellen "Baustellen" ihrer Rasse.
Ist es nicht auch so im Moment, dass die Doodelei einfach noch zu jung ist, um wirkliche Daten zu haben, ob die einzelnen Hunde wirklich langlebiger und gesünder sind, als die Rassehunde?
Vor zehn Jahren gab es die ganzen Neumischungen noch gar nicht, also gibt es doch auch noch nicht so viele wirklich alte Hunde dieser "Designerrassen".
Alles anzeigenIch habe die Doodelei nicht verteidigt, ich habe nur darauf hingewiesen, dass evtl. nur wenige im Tierschutz landen werden.
Das sieht bei anderen "coolen" Rassen, die zum Modehund mutieren, einfach anders aus.
Es kommt immer auch auf den Züchter an.
Ich hab gestern bei Collies in Not die Storry eines Collierüden, der sein Leben in einem Käfig verbracht hat. Der war Zuchtrüde.
EGAL!!!! wo und was man für einen Hund kauft, bitte bitte bitte, immer an die Zuchthunde denken.
Und nichts unterstützen, was nicht nachvollziehbar ist.
Das ist alles. Wer schon mal das auf dem Boden schleifende Gesäuge einer Hündin, die als Gebärmaschine missbraucht wurde sah, bekommt das nicht mehr aus dem Kopf.
Und grad Doodles sind Modehunde!
Wie viele andere „Rassen“ auch.
Es gibt überall schlechte Menschen, die Tierelend verursachen.
Habe ich irgendetwas anderes behauptet?
Mir ging es NUR um die Konsequenzen für den Hund, wenn ein Doodle etwas zu unüberlegt gekauft wird.
Sie sind dann eben nicht die klassischen Abgabehunde, die den Leuten über den Kopf wachsen.
Alles anzeigenDer Doodle in all seinen Mischungen entwickelt aber wahrscheinlich selten so schwer handelbare Eigenschaften, dass er trotz zu naiver oder leichtgläubiger Anschaffung selten im Tierschutz landen wird.
Äh... Also da man Pudeln inzwischen mit allem mixt, inklusive dem Aussie und dem Schnauzer, würde ich wetten das viele Halter damit garantiert überfordert wären.
Besonders die, die den Versprechen von "Alles toll, alle super, alles Therapiehunde und eigentlich das perfekteste was so rumläuft" geglaubt haben.
Ich bin aber tatsächlich froh, dass bei der Pudel-wie auch immer - Mixgeschichte nix übles bei rum kommt.
Naja, also mit Aussi oder Schnauzer gemixt kann da sehr wohl was "übles" rauskommen, besonders bei Haltern die halt eben nur nen süßen, wuscheligen Mitläufer gesucht haben.
Und wenn es dann noch Elterntiere sind die normalerweise im Leben keine ZZL bekommen hätten aufgrund Wesensmängeln, dann will ich denen aber nicht unbedingt begegnen.
Meine Probleme bei der Doodelei sind:
Das halt immer noch das viel zu viele Menschen diese Versprechungen glauben. (Gerne das Versprechen das eben nichts an Krankheiten bei rumkommt, was halt so nicht stimmt)
Das da keiner ein Auge drauf hat wer da wirklich verpaart wird. Und es halt zum Großteil auch eh keinen interessiert, weil mal ehrlich: Da gehts den meisten ums Geld und da nimmt man die hübschesten, buntesten Hunde, oder was halt grad am ehesten verfügbar ist.
Gesundheitsdaten. Mit Glück hat man welche von den Elterntieren, aber sonst?
Wenn ich mir die Massen an Kleinhunde angucke die eh alle schon von Vermehren kommen, nun kommen noch die Doodles oben drauf.
(Und ich will garnicht wissen wieviele Elterntiere für Doodles schon vom Vermehrer stammen)
Wir haben doch Massen an kleinen, wuscheligen Hunden. Und die ganze Doodelei nun mit Rassen wie dem Aussi, dem Berner, dem Schnauzer.... Wo bitte soll das eine echte, gute Alternative sein?
Zu was überhaupt?
Der Yorkiedoodle hat Vorteile? Welche denn gegenüber Yorkie und Toypudel?
Der Maltipoo ist genau wo besser als Malteser und Pudel?
Und der Bolonka ist ja auch offensichtlich noch nicht wuschelig genug, da muss auch der Pudel drüberrutschen.
Sind dann ja allergikergeeignet. Eben für alle die, die den Pudel uncool finden.
Und die gößeren Rassen:
Der Aussie wacht dann halt im Flummimodus?
Der Berner, mit all seinen Krankheiten, ist plötzlich supergesund nur weil ein Pudel drübergerutscht ist?
Der Boxerdoodle ist.... Ja, was ist der eigentlich, außer vermutlich ein Alptraum in jungen Jahren?
Der Bobbydoodle ist mein persönlicher Alptraum, denn ich kenne die Fellpflege des Bobtails und das gemischt mit Pudel, da müsste man mir Geld zahlen um mir das anzutun.
Der Doodle ist einfach ein Produkt für Leute(*) die Optik und haben wollen über alles stellen. Sieht man auch an den Preisen.
Denn der Pudel ist langweilig. Und nicht bunt genug.
(*) = Ausnahmen gibts immer, zieht euch den Schuh nicht an wenn er euch nicht passt.
Alle mit Doodle die ich bisher getroffen habe fanden Pudel doof, wobei sehr viele meinten als nächsten Hund dann eben doch kein Doodle mehr. Einige wollen immer Doodle. Mir isses egal, ich muss es nicht kaufen und ja, ich finde viele Doodle schon niedlich, wobei alle größeren für mich einfach nur wie plumpe, verbaute, übergewichtige Pudel wirken. Die Kleinen sind niedlich, aber niedlich ist vieles und noch lange kein Grund für mich es zu kaufen.
Ich habe die Doodelei nicht verteidigt, ich habe nur darauf hingewiesen, dass evtl. nur wenige im Tierschutz landen werden.
Das sieht bei anderen "coolen" Rassen, die zum Modehund mutieren, einfach anders aus.
Der Doodle in all seinen Mischungen entwickelt aber wahrscheinlich selten so schwer handelbare Eigenschaften, dass er trotz zu naiver oder leichtgläubiger Anschaffung selten im Tierschutz landen wird.
Das ist natürlich gut.
Auch die Reaktionen auf einen Mischling mit Pudel sind in der Regel positiv.
Auch wird man in der Regel kaum Vorfälle mit diesen Hunden haben.
Dieser Vorteil ist natürlich nicht zu unterschätzen.
Deshalb finde ich den Doodletrend bei weitem besser, als der Trend zu manch anderen Rassen, die eben nicht so einfach zu führen sind.
Der CC ist ja auch eine Rasse, die stark an Beliebtheit zugenommen hat, weil so ein eindrucksvoller Hund, der Familie und Haus bewacht, zur eigenen Familie jedoch Zucker ist, hat schon was.
Schaut man aber in den Tierschutz, steht bei den vielen CC: Wach- und Schutztrieb wurde unterschätzt, der Hund kann von den Besitzern nicht mehr geführt werden und muss deswegen abgegeben werden.
Deshalb ist jeder Trend, der relativ unkomplizierte Rassen betrifft, besser als der tTend zu Rassen, die in der Vorstellung vielleicht cool sind, im Alltag jedoch Probleme aufzeigen können, die nicht so leicht zu handeln sind.
echt? Rauhaardackel oder welche? Ich seh hier leider nur ganz selten welche, auch München
Eigentlich alle (Kurz,- Rauhaar-, Zwergdackel)
Landkreis Starnberg
Ah ... bist wohl kein Münchner
Doch, sogar geborene Münchnerin!
Das mit Waldi war eher ein Gag!
Also die Dackelpopulation ist hier trotzdem eindeutig explodiert.
Alle Doodlehalter, die ich kenne, sind so zu ihrem Hund gekommen
Und alle Halter von anderen Rassen und Mixen haben vorher ein Tiermedizin-Studium absolviert und sich bändeweise eingelesen? Schön war's, dann würde ich beim Gassi nämlich nicht so viele Hunde verschiedenster Verpaarungen treffen, die definitiv in den falschen Händen gelandet sind.
Du brauchst nicht polemisch werden.
Ich berichte nur von meinen Erfahrungen, die ich in meiner Umgebung mache.
Bei uns laufen so gut wie nur Moderassen rum, die da wären: Labradoodle, Goldendoodle, Cockapoo, Vizsla, Vizslador, RR, Pudel, Dackel und FB.
Labrador und Goldies sind eindeutig Auslaufmodelle.
Da frage ich mich schon, warum so viele Leute zur gleichen Zeit den gleichen Hund passend finden.
Gerade der Dackel, der für mich alles andere als ein unkomplizierter Familienhund ist.
(Vielleicht weil hier in München gerade 50 Jahre Olympiade gefeiert wurde und das Maskottchen der Dackel Waldi war.)
Wie gesagt, ein Spaziergang und ich weiß, welcher Hund in Mode ist.
Entschuldigung, ist OT.
Die schnappen das irgendwo auf (haaren nicht, familientauglich, kinderlieb, allergikerfreundlich, etc.) googeln die "Rasse", ui, der sieht ja auch noch total nett aus und suchen den nächsten "Züchter".
Das Problem sind diese Verallgemeinerungen, das bringt mich echt total auf die Palme.
Das braucht dich nicht auf die Palme bringen.
Alle Doodlehalter, die ich kenne, sind so zu ihrem Hund gekommen.