Beiträge von Cave Canem

    Ich hatte das Gefühl auch bei unserem ersten Hund.


    Plötzlich überkam mich der Gedanke: Jetzt gibt es kein zurück mehr!

    Obwohl ein Hund auch mein Lebenstraum war.


    Dazu kam die Unsicherheit, ob ich den Hund (40kg) alltagstauglich bekomme, das mit den Kindern und Hund richtig mache, etc.


    Mich hat der Hund bei der Erziehung immer wieder an meine Grenzen gebracht und ich war oft verzweifelt und kurz davor, seine Anschaffung zu bereuen.


    Derweil liebe ich ihn so und alle Anstrengung hat sich gelohnt.


    Du siehst also, solche Phasen überkommen viele Hundehalter.

    Daher auch mein Tipp: Entspanne dich und genieße deinen süßen Welpen, die Zeit ist so schnell vorbei und ist einmalig!

    riesenbaby, mein Beileid!


    Mir graut auch vor dem Tag, wenn uns Diego verläßt und seine Wilma zurück bleibt.

    Er ist jetzt 12 Jahre alt und für einen großen Hund noch erstaunlich fit.


    Wilma steigt auch sehr ungerne alleine ins Auto und alleine spazieren gehen fand sie auch doof.

    Ich trenne jetzt absichtlich öfter, nehme sie alleine wohin mit oder gehe alleine mit ihr Gassi, damit sie sich daran gewöhnen kann.


    Mit dem Alleine zuhause bleiben könnte auch ein Problem werden, aber auch da mache ich da ab und zu, indem ich nur mit Diego losziehe.


    Aber wie es dann wirklich ist, da habe ich jetzt schon Angst!

    Naja, so eine Erfahrung ist natürlich der absolute Alptraum!


    Nein, bei uns ist es eine, zwar professionelle, Betreuung, aber alles sehr persönlich.


    Ich habe Hundebekanntschaften, die ihre Hunde auch dort haben, so gibt es immer wieder bekannte Hundegesichter während der Betreuung.


    Wie schon geschrieben, der Dame habe ich Wilma zu verdanken, daher weiß ich wie sie tickt und vertraue ihr 100%.

    Aber ICH würde meinen Hund nicht unnötig auslagern nur für einen blöden Urlaub

    Ich finde es z.B. schon sehr wichtig, dass meine Hunde es gelernt haben, auch woanders zurecht zu kommen.

    Es gibt auch Zeiten (Krankheit, Geschäftsreise, etc.), wo der Hund beim besten Willen nicht zuhause bleiben kann.


    Die Hunde müssen dann fremd betreut werden und ob das professionell betrieben wird, ob es Familie oder Freunde sind, ist den Hunden egal, wenn es gut und verantwortungsvoll gemacht wird.


    Ich gebe zu, wir sind sehr reiselustig und es gibt Ziele oder Unternehmungen, da können die Hunde einfach nicht mit.

    Viele finden es vielleicht egoistisch, aber ich fühle mich deswegen nicht als schlechteren Hundehalter.

    Wir geben unsere Hunde auch ab und zu in eine Hundepension.

    Nächste Woche z. B.


    Unsere Hunde kennen das von klein auf und es hat noch nie Probleme gegeben.

    Die Dame ist sehr kundig und ist mit unserer Hündin sogar einmal beim TA gewesen, um etwas abzuklären.

    Das fand ich sehr aufmerksam.


    Mir ist es sehr wichtig, eine professionelle Betreuung zu haben, da ich meine Hunde einfach nicht jedem anvertrauen kann und will.


    Außerdem ist die Betreuerin "schuld", dass wir Wilma haben (siehe Dobermann-Thread). Insofern weiß ich, dass sie sie behandelt, als seien es ihre eigenen Hunde.


    Dass immer etwas passieren kann, ist mir natürlich klar. Aber das ganze Leben ist ein Risiko, da bin ich also pragmatisch.

    Cave Canem