Einen Husky, zwei Zwergschnauzer, eine Franz. Bulldogge, einen mittelgroßen Mischling, einen Beagle und etwas weiter weg noch einen Huskymischling.
Beiträge von Cave Canem
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Wenn die Spinne stattdessen in deinen sicheren Ort eindringt, dich packt und nach draußen verschleppt ist das natürlich viiiiiiel angenehmer.
das ist ja passiert mit so einem Hund: Spinnen einer Orga packen den Hund, stopfen ihn in eine Transportbox und schicken ihn auf eine stundenlange Autofahrt, wo er den nächsten Spinnen übergeben wird...
Den sicheren Ort hat er längst verloren, den hat er nicht mehr. Der "safe space" ist eher eine notdürftige Zuflucht, weil es halt keine andere Möglichkeit gibt. Könnte der Hund wirklich frei entscheiden, ohne Zwang von Mauern und verschlossenen Türen und Leinen, würde er sich vermutlich einfach verabschieden und seiner Wege ziehen. Zwanglos ist hier gar nichts. Natürlich klingt das für "Täter" besser, einen Hund in seinem Elend "erst mal ankommen" zu lassen, das klingt so gütig und wohlwollend.
Und es klingt so brutal, wenn man sagt, man nimmt den Hund einfach und setzt ihn draußen gesichert wie Fort Knox in die Wiese. (Also jetzt nicht speziell dieser Hund, sondern allgemein). Und natürlich alles in Nuancen, so wie es der individuelle Hund braucht. Und natürlich auch nicht im Dauerbombardement.
Aber als Mensch ist man der einzig Wissende in dem ganzen Spiel und so sollte man sich auch verhalten. Der Tierschutzhund ist kein Experiment. Sondern ein Lebewesen mit Recht auf ein angstfreies Leben.
Es ist nun eben die Frage: Ist der Hund nur tief verstört, aber im Grunde seiner Seele so mutig und auch so sozial bedürftig, daß früher oder später der notwendige Antrieb da ist, daß er Schritte auf die Spinnen zugeht oder sind ihm Spinnen von je her suspekt und er braucht sie nicht und sieht von daher keinen Grund oder hat nicht die psychische Kraft, sich von sich aus damit auseinander zu setzen.
Es gibt halt nicht nur eine Antwort, auch wenn das natürlich für den Menschen am einfachsten wäre. Seelen sind aber nicht so einfach gestrickt und traumatisierte erst Recht nicht.
Das bringt es eigentlich genau auf den Punkt, danke Limetti!
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Deswegen hast du auch keine Erfahrung mit Angsthunden.
Da hast du recht, aber man darf doch trotzdem Grenzen haben, oder?
Und wenn ich das so lese, weiß ich auch, dass ich mich bewußt niemals in so eine Situation bringen werde!
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Weil da n Hund drin ist!
Der frisst doch auch mal, oder verrichtet sein Geschäft?
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Erstmal muß der Hund Gründe haben, euch zu vertrauen
Das erschließt sich mir nicht.
Was für Gründe (und Benefit für ihn) sollten das denn sein, dass er auftaut?
Futter ist da, Safespace ist da, Kacke wird weggemacht.
Im Moment ist er (für sein Empfinden) vom Regen in die Traufe gekommen.
Ich muss mich hier echt zurück halten, aber so ganz unrichtig finde ich den Ansatz von Limetti nicht.
Warum nicht ein bisschen was wagen, schlimmer kann's doch nicht werden, oder?
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Ich merke schon, für einen richtigen Angsthund würde mir die Geduld fehlen!
Aber mir wochenlang das Haus vollkacken zu lassen, gäbe es halt bei mir (trotz besten Willens) nicht!
Ich habe auch Freunde, wo die Hunde nie ohne Schleppleine in den Garten können, wird sich auch nie ändern.
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Am "super gesichert" scheitert es. Der Garten ist nicht ausbruchsicher und am Hund keine Schleppleine. Davon ab fängt er jetzt langsam an, sich rauszutrauen.
Richtung Garten/Terrassentür hatte er sich vorher nur nachts gewagt - und da war die dann natürlich zu, weil der Garten s.o.
Mag alles sein, aber bei dem Thema wäre meine Leidensfähigkeit zu Ende!
Auch einen Garten ausbruchssicher zu machen, gehört für mich zur Vorbereitung auf einen Hund dazu!
Oder zumindest ein vorbereiteter, sicherer Bereich.
Nicht nur Angsthunde büxen evtl. aus!
Ich weiß, das ist alles gelaufen, aber es jetzt einfach so zu belassen, nur weil niemand an den Hund kann, um ihn mit Haus- oder Schleppleine zu sichern.....
Warum kommt da mal nicht jemand von der Orga, um den armen HH helfend zur Seite zu stehen?
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Bei aller Liebe und Geduld, aber es kann doch nicht sein, dass euch der Hund seit fast drei Wochen ins Haus kackt und pinkelt.
Das festigt sich doch im Kopf und muss auch wieder mühsam umkonditioniert werden!
Wie gesagt, ich habe keine Ahnung von Angsthunden, aber da würde bei mir sanfter Zwang anfangen.
Ist er noch nie alleine Richtung Garten gegangen, wenn tagsüber die Türen offen sind?
Und warum wandert die Box nicht tagsüber raus, auf einen ruhigen Schattenplatz?
Das Wetter spielt doch im Moment mit, um das Leben im Sommer nach draußen zu verlegen.
Super gesichert natürlich, aber die Stubenreinheit wäre für mich Grund genug, das Draußen sanft zu erzwingen!
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Eine Frau zu mir: "Ah, eine englische Bulldogge!"
Ich: "Nein."
Frau: "Dann eine normale Bulldogge!"
Ich: "Nein, ein Cane Corso."
Frau: "????, aber sehr schön ist sie auf jeden Fall!"
Wir haben uns jetzt vom Bloodhound zum Boerboel gesteigert… der Herr war sehr enttäuscht, dass es „nur“ ein Corso ist 😋
Wenn der wüßte.....
Bester Hund ever!
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Eine Frau zu mir: "Ah, eine englische Bulldogge!"
Ich: "Nein."
Frau: "Dann eine normale Bulldogge!"
Ich: "Nein, ein Cane Corso."
Frau: "????, aber sehr schön ist sie auf jeden Fall!"