Beiträge von Cave Canem

    man kann nach dem Haar in der Suppe suchen,

    Stimmt, kann man!


    Trotzdem finde ich es nicht verkehrt einem Hundeneuling noch einmal deutlich zu machen, was es bedeuten kann.

    In der Theorie klingt das vielleicht nicht schlimm, aber wenn jeder Spaziergang zum Spießrutenlauf wird, macht das halt auch keinen Spaß!

    Das hört sich echt vernünftig und reflektiert an!


    Ja, natürlich kann man nicht alles vorplanen, meine Hunde sind alle Hals über Kopf eingezogen, genau so, wie man es eigentlich nicht machen sollte....


    Dann wünsche ich euch ein harmonisches und gutes Probewochenende.

    Jetzt kann man hier aber auch mal übertreiben. Ich mein was glaubt ihr wieviel Hunde hier im Forum pöbeln obwohl sie schon seit x Jahren bei ihren Besitzern sind.

    Meine btw inkl 😇

    Genau deshalb hake ich nach!


    Ich hatte 13 Jahre einen pöbelnden Hund und ja, es hat mich genervt!


    Aber ich habe den Hund als 8 Wochen alten Welpen bekommen und es somit selber "verbockt".


    Das mit dem Probewohnen ist super, aber du weißt sicher auch, dass oft erst nach Wochen wirklich "ausgepackt" wird.


    Ich finde es gut, dass die TE so reflektiert ran geht, aber lieber etwas zu pessimistisch, als alles supi und dann die große Ernüchterung.

    Finchen_1989, ich finde es schön, dass du so optimistisch bist und einen Hund aus dem Tierschutz aufnehmen willst.


    Aber dass das Pflegeherrchen das nicht mehr "aushalten" kann, finde ich persönlich. eine schräge Aussage.


    Und so ganz egal sollte es dir wohl auch nicht sein, was in dem Hund drinnen steckt, weil gewissen genetische Anlagen bekommst du auch mit bestem Trainer nicht wegtrainiert.


    Du wärst nicht der erste Hundeneuling, der voller Optimismus an die Sache rangeht.


    Aber wenn du vom "worst case" ausgehst, kann es schon klappen.


    Wie schon gesagt, ich will kein Spielverderber oder Miesmacher sein, aber was passiert, falls du sein Verhalten, trotz Training, auch nicht mehr "aushalten" kannst und willst?

    Schön, dass ihr einen Hund aufnehmt!


    Allerdings wären für mich drei Jahre auf Pflegestelle und immer noch so ein Verhalten

    vom Hund ein Ausschlußkriterium für einen Hundeanfänger.

    Zumal er dort als Welpe eingezogen ist!


    Warum soll der Hund das auf seinem neuen Platz lernen, wenn es die Pflegestelle nicht hinbekommen hat?


    Und warum wird er erst jetzt abgegeben, warum wurde sich nicht bemüht, früher einen Endplatz zu suchen?


    Ich will jetzt echt kein Spielverderber sein, aber mir wären das zu viele Schwierigkeiten und Unabwägbarkeiten als Hundeneuling.

    Bzw. würde ich mehr nachfragen und wissen wollen.

    Wir haben vor vielen Jahren auch Hunde an Katzen gewöhnt.


    Und die Junghunde wollten schon sehr gerne den Katzen hinterher und hätten sie durchaus auch gerne zu einem Spielchen animiert.


    Wir haben den Vorteil, dass, wenn es zu wild wurde, die Katzen einfach ihre Ruhe im Garten gesucht haben.


    Es wurde mit der Zeit ein sehr harmonisches und ruhiges Miteinander, obwohl der Rüde echt ein 40kg Wildfang war.


    Also, wenn nicht ernsthaftes Jagen mit Beschädigungsabsicht dahinter ist, kann das mit viel Management (gerade am Anfang!) schon etwas werden.


    Den Hund mit Geruch an die Katzen zu gewöhnen halte ich für sinnlos.

    Das Verhalten der Katzen wird den Hund wesentlich stärker beeindrucken als der bloße Geruch.

    Am Tuch ist kein Bewegungsreiz und keine Interaktion mit euch.

    Wenn, dann triggert das den Hund!


    Zur Rassewahl kann ich nicht viel sagen, halte aber den Retriever für den wahrscheinlich passenderen Hund.


    Also von unseren Hunden hatte keiner unter 40kg und glaube mir, das schleppst du nicht so einfach ein paar Stockwerke. Vor allem (im worst case) nicht mehrmals am Tag!