Noch einmal zum Thema "Familienhund".
Ich kann ja nur bei zwei der involvierten Rassen mitreden, daher meine persönlichen Erfahrungen.
Es kommt Besuch mit anderen Kindern.
Der Labbi: "Hey, voll geil! Endlich noch mehr Aufmerksamkeit, Spiel, Fun und Leckerlis!
Ach, Familie kann gar nicht groß genug sein!"
Der CC: "Hey, bloß keinen Schritt näher! Hier wohnt MEINE Familie! Die Eindringlinge muss ich genau im Blick behalten, ob die nicht zu nahe kommen!"
Beide lieben ihre Familien, aber aus anderen rassenspezifischen Eigenschaften.
Den RR kann ich diesbezüglich nicht einschätzen.
Bei einem Mix kann alles auftreten oder situationsbedingt wechseln.
Solange die Kinder friedlich spielen, macht der Labbianteil mit, die Kinder fangen zu streiten an, der CC übernimmt und verteidigt "seine" Kinder.
Da sind Eltern ganz schön gefragt, das jedes Mal zu managen.
Zumal im Moment in der Wohnung wahrscheinlich nicht wirklich Ausweichmöglichkeit besteht.
Sicher, das ist Zukunftsmusik, aber die TE sollten sich dessen von Anfang an bewußt sein, und die Erziehung und das Management diesbezüglich gewissenhaft betreiben.
Weil: Genetik ist angelegt, Erziehung greift daher nur teilweise, also ist 100% Aufmerksamkeit und Zuverlässigkeit gefragt!
Ich sehe es so, dass eigentlich 24 Stunden beide parat sein müssten, um da wirklich nichts zu übersehen.