Beiträge von Cave Canem

    Ich wäre für nicht übernehmen.


    Irgendwie wärst du immer angespannt, dass Milo unauffällig bleibt.

    Damit meine ich nicht Beissvorfälle, sondern jagen, bellen, etc.


    Ein Teil der Familie wird dich und den Hund mit Argusaugen beobachten und dich vielleicht zusätzlich stressen.


    Zusätzlich die Situation mit Kaya.

    Falls sie wirklich schwer krank sein sollte, wäre das Letzte was sie braucht, ein nerviger Junghund an ihrer Seite.


    So sehr ich dich verstehen kann, würden die Argumente dagegen für mich überwiegen.

    Unsere Hündin wurde unserem Rüden gegenüber auch manchmal ziemlich heftig, als dieser alt wurde.


    Beide hatten ca. 40kg und Wilma hat nur Lärm gemacht, aber diese scheinbar grundlosen Maßregelungen konnte ich auch beobachten.

    Diego hätte ihr aber nichts mehr entgegen zu setzen gehabt.


    In der Tierwelt gibt es kein Umsorgen und Pflegen der Alten.

    Es wirkt grausam, aber da Ressourcen in der Natur knapp sind, kann niemand mit durchgefüttert werden, der sich nicht mehr selbst versorgen kann.


    Ich würde auch strikt darauf achten, dass solche "Attacken" nicht mehr vorkommen können.


    Alles Gute der alten Dame!

    Das bringt es eigentlich genau auf den Punkt, danke Limetti!

    Erstmal muß der Hund Gründe haben, euch zu vertrauen

    Das erschließt sich mir nicht.


    Was für Gründe (und Benefit für ihn) sollten das denn sein, dass er auftaut?


    Futter ist da, Safespace ist da, Kacke wird weggemacht.


    Im Moment ist er (für sein Empfinden) vom Regen in die Traufe gekommen.


    Ich muss mich hier echt zurück halten, aber so ganz unrichtig finde ich den Ansatz von Limetti nicht.


    Warum nicht ein bisschen was wagen, schlimmer kann's doch nicht werden, oder?

    Cave Canem

    Am "super gesichert" scheitert es. Der Garten ist nicht ausbruchsicher und am Hund keine Schleppleine. Davon ab fängt er jetzt langsam an, sich rauszutrauen.

    Richtung Garten/Terrassentür hatte er sich vorher nur nachts gewagt - und da war die dann natürlich zu, weil der Garten s.o.

    Mag alles sein, aber bei dem Thema wäre meine Leidensfähigkeit zu Ende!


    Auch einen Garten ausbruchssicher zu machen, gehört für mich zur Vorbereitung auf einen Hund dazu!

    Oder zumindest ein vorbereiteter, sicherer Bereich.


    Nicht nur Angsthunde büxen evtl. aus!


    Ich weiß, das ist alles gelaufen, aber es jetzt einfach so zu belassen, nur weil niemand an den Hund kann, um ihn mit Haus- oder Schleppleine zu sichern.....


    Warum kommt da mal nicht jemand von der Orga, um den armen HH helfend zur Seite zu stehen?

    Bei aller Liebe und Geduld, aber es kann doch nicht sein, dass euch der Hund seit fast drei Wochen ins Haus kackt und pinkelt.


    Das festigt sich doch im Kopf und muss auch wieder mühsam umkonditioniert werden!


    Wie gesagt, ich habe keine Ahnung von Angsthunden, aber da würde bei mir sanfter Zwang anfangen.


    Ist er noch nie alleine Richtung Garten gegangen, wenn tagsüber die Türen offen sind?

    Und warum wandert die Box nicht tagsüber raus, auf einen ruhigen Schattenplatz?


    Das Wetter spielt doch im Moment mit, um das Leben im Sommer nach draußen zu verlegen.


    Super gesichert natürlich, aber die Stubenreinheit wäre für mich Grund genug, das Draußen sanft zu erzwingen!