Beiträge von sophilicious

    Das, was du beschreibst ist für erfahrene Hundehalter nichts seltenes, nichts außergewöhnliches. Auch das „mitbellen“, is ne ganz typische Geschichte.

    Ich fühle mich aber irgendwie unwohl hier, weil ich keine Suggestivfragen las, und das als Ausladung aus diesem Thread lese.

    In diesem Sinn, bin ich raus.

    Um nur ein paar zu zitieren: „Und dann hört sie auf? Wird entspannt? Macht ein Nickerchen?“


    Das ist offensichtlich ironisch gemeint. Mit Dingen wie „Ich würde das ganz anders machen“ kann ich absolut nichts anfangen. Das ist mir klar, daher stellte ich ja meine Frage. Sinnvoller erscheint mir ein Input, was genau der-/ diejenige anders machen würde.

    Die Frage, was der Hund nach deiner oder des Trainers Meinung lernen hätte sollen, war schon ernst gemeint von mir... wolltet ihr dass er dich gewöhnt oder ihn irgendwie brechen, dass er aufgibt? Was war euer Ziel?

    Damit sollte intendiert werden, dass lernt, dass sie unsere Aufmerksamkeit nicht durch das Bellen erhält. Bisher haben wir sie klassisch ermahnt („Schluss“/ „Aus“), also sozusagen „mitgebellt“. Die Hoffnung dabei ist, dass sie merkt, dass sie unsere Aufmerksamkeit nicht erfährt und infolgedessen aufhört. Umgekehrt habe ich sie natürlich in Situationen, in denen die nicht angeschlagen hat, positiv verstärkt

    Warum bellt sie denn beim Autofahren? Erwartungshaltung, Stress etc... Steigt sie gerne ins Auto ein?

    Tatsächlich springt sie selbstständig und gerne ins Auto. Das Bellen fängt an, sobald sich die Fahrweise ändert, man bspw. von einer Autobahn abfährt oder vor dem Einparken langsamer wird. Als hätte sie Angst, man würde sie im Auto vergessen

    Das kann durchaus sein, dass sie nach der Autofahrt nicht mehr aus ihrer hohen Erregungslage herunterkommt und deshalb immer weiter bellt.


    Nach meiner Erfahrung brauchen Hunde, die in diese Bellspirale kommen, Hilfe, da wieder rauszukommen, durch einen Abbruch oder eine Alternative, die man anbietet.

    Danke für die Antwort ! Etwas in die Richtung habe ich mir gedacht, denn jetzt, ein, zwei Stunden später, ist es schon wieder viel besser.

    Hast du eine Idee für mich was so ein Abbruch/ Alternative sein könnte ? Würde es möglicherweise helfen, wenn man nach der Trainingseinheit noch einen ruhigen und entspannten Spaziergang macht ?


    Wir saßen ca. eine Stunde lang im Auto. Sie wird von uns angeschnallt und sitzt auf eine Hundedecke. Das Einsperren in eine Box verschlimmert die Situation eher.

    Liebe Alle,


    wir haben eine achteinhalbjährige Dackel-Rehpinscher Mischlingshündin. Seit gestern sind wir im Hundetraining, prio Nr. 1 ist bei uns das Autofahren, da sie sich hierbei sehr stark hochschraubt.

    Grob zusammengefasst lautet der Rat, sie während der Fahrt möglichst zu ignorieren und nicht auf ihr Bellen einzugehen.

    Seit gestern Nachmittag stelle ich aber vermehrt fest, dass sie auch zu Hause extrem viel und mehr als üblicherweise bellt. Auf dem Balkon kommt es z.T. vor, dass sie bellt und mich in den kurzen Pausen anschaut und dann minutenlang weiterbellt. Ich ignoriere sie auch hierbei völlig.

    Unser Trainer meinte, dass die Situation oft erstmal schlimmer wird, bevor es sich verbessert. Kann es sein, dass sie merkt, dass wir etwas verändern wollen und sie uns mit ihrem Bellen ihren Unmut darüber kundtut ? Oder ist es einfach die Veränderung an sich, die dazu führt ? Dass sie auch zu Hause so extrem bellt ist wie gesagt eher ungewöhnlich.

    Ich würde mich freuen, über eure Erfahrungen zu lesen und bin natürlich offen für weitere Fragen.


    Liebe Grüße