Beiträge von Melody77

    Dann wird sie den Hund weiterhin nicht in den Griff kriegen.

    Das Ganze ist ein ganzheitliches Problem und wird sich nicht durch einen Knopf ausschalten lassen.


    Armer Hund, aber ich würde mich da komplett emotional rausziehen, an deiner Stelle.


    Was könnt ihr empfehlen? Was könnte helfen?

    Einen vernünftigen Trainer, alles andere macht da keinen Sinn.

    Keine Hundeschule, sondern Einzeltraining bei ihr zuhause.

    Es gibt gute Trainer die nach Hause kommen und vor Ort mit dem Hund arbeiten.

    Spritzpistole ist so ziemlich die schlechteste Variante, ebenso wie ein Sprühhalsband…

    Dankeschön Pünktchen86.


    Das möchte meine Nachbarin leider nicht. Sie sagt Trainer sind sehr teuer.

    Ich kann ihr das ja nicht vorschreiben. Gesagt hatte ich es schon, aber Sie meinte gute Trainer kosten

    sehr viel Geld und wir wohnen auf dem Land, da sei die Anfahrt schon sehr teuer.


    Also keine Wasserpistole mehr. Ich werd es sagen. Aber was könnte noch helfen?


    Viele Grüße

    Melody

    Hallo zusammen,


    ich bin ganz neu hier! Es geht um unseren süssen kleinen Nachbarshund. Er ist jetzt 2 Jahre alt, kommt aus dem Tierheim und ist ein Angsthund!

    Es ist ein Mischlingshund und er hat massive Ängste, vorallem vor Männern, vor jeder hektischen Bewegungen. Lässt sich nur von seinen nahen Menschen streicheln, und ist auch da noch sehr vorsichtig. Wir lassen ihm alle Zeit der Welt.

    Als er zu unseren Nachbarn kam, war er 6 Monate alt. Ich habe mich sofort in ihn verliebt und seither durfte ich eine gute Bindung zu ihm aufbauen.

    Ich selbst bin unerfahren was Hunde angeht, aber ich konnte sein Vertrauen gewinnen. Mittlerweile setzt er sich sogar neben mich auf die Bank und lässt sich am Bauch streicheln usw.. Wir verbringen viel Zeit zusammen.


    Jetzt aber zum eigentlich schwierigen Thema. Der kleine Kerl hat den Garten für sich entdeckt. Er ist gerne draussen. Es gibt auch noch einen zweiten Hund . Es ist ein Schäferhund. Er ist 7 Jahre alt.


    Das Problem ist das der kleine Kerl bei jedem Fussgänger, vorallem bei Kindern und Radfahrern, bei der Post, jedem Auto und jeder Bewegung Alarm schlägt. Er bellt und bellt und bellt. Dann knurrt er wieder. Rennt wie wild an den Zaun. Wir wohnen sehr nah daneben.

    Damit aktiviert er dann wieder den Schäferhund, der macht dann auch lauthals mit. Beide donnern dann wie wild an den Zaun und los gehts.

    Jetzt bei schönem Wetter wenn die Hunde fast den ganzen Tag im Garten sind, ist es natürlich sehr oft laut und das ständige Bellen kostet viel Kraft und Nerven.

    Ich hatte schon ein Gespräch mit der Nachbarin. Sie hat versucht ihn mit einer Spritzpistole ruhig zu bekommen, da es Sie auch oft stört. Er rennt auch in in der Wohnung ans Fenster und bellt wie verrückt wenn jemand vorbeifährt oder läuft. Sie muss dann die Rollos schliessen.

    Leider hat er nun Angst bekommen von der Wasserpistole, was mich wiederum traurig macht.


    Meine Frage wäre, wie kann man dem kleinen Kerl das Bellen ein wenig abgewöhnen? Welche Möglichkeiten gibt es da, die ihm keine Angst bereiten?

    Ich liebe beide Hunde von Herzen, aber das Bellen ist wirklich schlimm und selbst bei geschlossenem Fenster hat man kaum Ruhe. Es ist wirklich laut.


    Nun hatte ich die Idee hier in einem Forum zu fragen was man da tun könnte um ihm keine Angst zu machen und doch das Problem anzugehen.

    Ich würde gerne mit helfen wollen.

    Was könnt ihr empfehlen? Was könnte helfen? Hundeschule möchte Sie nicht, aufgrund seiner Ängste vor Menschen. Zu viele Reize.


    Meine Nachbarin hatte noch nie einen Angsthund. Sie weiss auch keinen Rat. Ausser so ein Halsband sagte Sie, dass Wasser spritzt sobald er Hund bellt. Aber ich weiss nicht. Er hat ja eh schon Angst vor der Wasserpistole.

    Der kleine Kerl hat wirklich sehr viele Ängste.


    Ich hoffe ihr könnt helfen und habt Rat für uns.


    Viele Grüße und dane schon mal

    Melody