Beiträge von Yelly

    Ich möchte nicht das sie ihr Futter oder generell Dinge vor mir verteidigt, daher übe ich das wegnehmen sehr konsequent.

    Vorab: ich weis jetzt nicht was genau du meinst mit "wir üben das sehr konsequent" aber hier mal als allgemeiner Gedankenanstoß:


    Ich sehe das genau anders herum. Ressourcenverteidigung kommt logischerweise vor der Angst vor Ressourcenknappheit. Muss der Hund keine Angst um seine Sachen haben, bzw. gewinnt Vertrauen durch Tauschgeschäfte etc hat er auch keinen Grund dir ggü Dinge zu verteidigen.


    Ständig wegnehmen (v.a. extra als Übung) führt ggf also erst zu solchen Problematiken. Man züchtet sich ne Ressourcenverteidigung also unnötigerweise selbst ran. Nahrungsaufnahme ist ein Grundbedürfnis, den Napf per se würde ich die ersten Monate ergo KOMPLETT in Ruhe lassen (Ich sage damit nicht dass du da ständig dran rumfummelst, wie gesagt ich weiß ja nicht was du mit "üben" meinst)


    Ich spreche aus Erfahrung mit einem extrem ressourcenaggressiven Hund bei welchem das zum Großteil seitens der Vorbesitzer hausgemacht war.


    Mit viel Übung im Sinne von "du musst dich nicht um dein Essen sorgen" hat sich dieses Problem quasi in Luft aufgelöst + zusätzlich ein bombenfestes "Aus" Signal etabliert für Gefahrensituationen wie Giftköder etc (auch rein positiv natürlich aufgebaut alles andere wäre mehr als in die Hose gegangen). Das was viele raten im Sinne vom "Du Boss, Hund nix, ich fass dir in den Napf wie ich lustig bin und wenn du nicht spurst kommt der Weg" hat 8 Jahre lang bei diesem Typ Hund zu absolut NICHTS geführt außer immer mehr Aggressionsverhalten.

    Saira Ja haben wir tatsächlich, extra welche die auch dafür da sind falls das Trommelfell schon beschädigt ist. Wir nutzen die auch fleißig (außer das Mittel vom TA ist frisch drin, dann nicht), beim gesunden Ohr sind die eh super aber beim Schmodder Ohr kommt damit nix raus weil das Zeug soo schmierig ist. Egal wie lange und gut wir es einmassieren, sie schüttelt sich dann auch gut aber nen wirklichen Effekt konnten wir leider nicht beobachten. Das extrem dünnflüssige Zeug von Canosept würde da sicher nen besseren Job erledigen aber das ist so voller Alkohol (brennt richtig in den Augen wenn mans öffnet), das trau ich mich nicht bei nem akut entzündeten Ohr anzuwenden das brennt bestimmt wie Hölle.

    Erstmal ein herzliches Dankeschön für alle Hinweise und Genesungswünsche!


    Hier einmal die letzte Rechnung (auch zwecks verwendetem Mittelchen)


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    Wenn ja, ist hier auch so und kann mehrere Wochen dauern bis der Hund wieder vollständig hört. Das Surolan legt sich ja auch wie ein Film überall drauf im Ohr.

    Das ist ein guter Punkt! Ich weiß nicht wie das bei "unserem" Mittel ist aber dass der Schmodder allein ebenfalls das Hören beeinträchtigt ist auch irgendwie logisch darauf hätte ich kommen können... meine Angst war nämlich eher dass da schon was unumkehrbar "kaputt ist" :verzweifelt: (hab von Ohranatomie keine Ahnung)



    bei proteinlastiger Fütterung


    auch Kauartikel z. B. vergisst man gern mal bei der Hochrechnung

    Ja da fühl ich mich glatt ertappt. Bin immer die erste die für moderaten Proteingehalt plädiert und setz es selbst nicht wirklich um v.a. bei den zusätzlichen Kauartikeln.


    Ich muss zugeben mir fällt das Thema schwer, mit dem bösen bösen Getreide hat Ruby absolut kein Problem aber seit irgendwer mal festgelegt hat viel Fleischanteil = automatisch besser und die komplette Industrie darauf angesprungen ist findet man kaum mehr vernünftige "ausgewogene" Sachen bei nem üblichen Gang ins Futterhaus.

    Der Durchbruch war tatsächlich das gründliche Ohren reinigen unter Narkose

    Wird wohl darauf hinauslaufen und dann sehe ich natürlich auch ob es wieder kommt wenn ich auf Proteinsorte/Menge usw achte.

    auf Ziege umgestellt und seitdem ist es nicht wieder aufgetreten

    Wir hatten mal kaltgepresstes Futter von Lupovet mit moderatem Proteingehalt das fand ich persönlich richtig klasse bin auch ein großer Fan von Ziege, Ruby mochte es leider nicht so, habs aber weiter auf dem Schirm (Reinfleischdosen sollte es ja geben mit Ziege)

    indem du für ein paar Wochen Hypoallergenes Futter (z.B von Royal Canin) fütterst

    Ich spreche es mal an, kommt mit auf die Liste

    Wir bekamen ein Cortison Präparat zum Eingeben in die Ohren mit, welches wir einmal wöchentlich geben

    Wird auch notiert.

    Schilddrüsenunterfunktion

    auch ein interessanter Punkt, mein Helikoptermutterherz ist schon wieder halb am Durchdrehen :ventilator: ich notiere es mir mal mit! Kann ja nicht schaden.

    Da gibt es inzwischen einige Halsbänder und Sprays, die die Viecher durch Duftstoffe, ätherische Öle o.Ä.

    Probieren kann ich es, auch wenn ich selbst nicht so wirklich daran glaube und ätherische Öle zwecks Kontaktallergie auch nicht immer so prickelnd sind. Bei Zeckenmittelalternativen denk ich immer spontan an EM Ketten oder tonnenweise Knoblauch füttern und so nen Krampf, da wäre Kokosöl etc für mich die deutlich sinnvollere Variante (auch wenn die Wirkweise faktisch beschränkt ist). Ballistol hab ich aber noch da 🤔

    Was ich so gelesen habe ist das das wichtigste an der Welpenerziehung

    Jaja, nachdem früher "ich laufe mit meinem 14 Wochen alten Australien Shepherd 3h lang über den Kudamm Hilfe warum ist der zuhause dann so überdreht muss ich noch mehr machen?! Welpen brauchen doch Input!!!" en vogue war schlägt es zurzeit ins komplette andere Extrem um. Der Hund soll am Besten gar nix außer atmen und ansonsten bitte 22h dösen und ruhen. Spielen? Schlecht. Rennen? Schlecht. Die wilden 5 Minuten? Gott bewahre! Dafür gibt's dann allerlei hübsche Hilfsmittel wie die geschlossene Box wo der Hund erst wieder raus darf wenn er nicht mehr weint (dass das nicht erlaubt ist nehme ich einfach mal an ist dir bewusst, Box niemals als Zwang zur Ruhe nutzen sondern als positiven Rückzugsort etablieren).


    Mach dich nicht verrückt 🍀 ich fände es übrigens klasse wenn mein Welpe so bedacht mit seiner Umwelt umginge. Gassistehen ist ne tolle Sache ☺️

    Ich reih mich mal unauffällig hier ein. Muss zugeben wir haben Ruby noch nie was gegen Zecken gegeben da sie einfach null anfällig war dafür (bei Chap sah das ganz anders aus der hat die volle Dröhnung bekommen da Zecken entfernen eh immer ein Glücksspiel war bei Mr Brummel).


    Meine TÄ fand das auch im Bezug auf unser Reiseverhalten mit Ruby nur so semi gut, meine letzte Schwurbelphysio hat mich natürlich in den höchsten Tönen gelobt dass ich meinem Hund kein Gift verabreiche und sie jede Zeckenerkrankung lieber in Kauf nähme als das :hilfe:


    Jetzt will ich die Nebenwirkungen aber natürlich auch nicht klein reden (um Gottes willen! Nicht falsch verstehen) und bin auf der Suche nach nem guten wirksamen aber vergleichsweise "schonendem" Mittel (jaja die eierlegende Wollmilchsau)

    Ja sehe ich auch so. Das TH hätte im selben Zug darüber aufklären müssen und so auch ggf. den hohen Betrag rechtfertigen können (obwohl, für Menschen wie Bill Kaulitz ist das wohl sehr irrelevant ob der Hund 200, 1000 oder 3000 Euro kostet, dass er den Hund nur aufgrund der "interessanten und instatauglichen" Optik gekauft lässt sich so keinesfalls ausschließen)