Beiträge von Yelly

    Ich kann nimmer 😭😭

    Selber Account,

    frei übersetzt:


    "Wenn ihr die Nasenfalten eurer Hunde auf ein neues Level bringen wollt dann ist Virge (eine Bulldogge mit nicht ganz so fetter Falte) perfekt für den Job. Er hat eine "natürliche" Nasenfalte. ( :wallbash: )

    Große Nasenfalte mit großer Nasenfalte zu verpaaren wird gesundheitliche Probleme (nooo sh*t sherlock) hervorrufen, wir raten auch anderen Züchtern dies zu unterlassen."



    *genug Internet für heute und immer*

    "Ouh, die Olle meints jetzt wirklich ernst. Is ja gut, ich mach ja schon/lass es."

    Ja und genau das hab ich wahnwitzig wie ich war irgendwie erwartet von ihr, oder dass sie mich zumindest mal anguckt / mit mir interagiert :muede: ich war wirklich sauer und meine Aufforderung stehen zu bleiben hab ich in meinen Augen auch sehr nachdrücklich und ernsthaft gegeben. Die Strafe (oder nennt es wie ihr möchtet) war quasi in dem Moment für mich (offenbar nicht für Ruby) schon mein Brüller dass sie nicht näher kommen soll (verbale Strafe), das wegdrücken ihrer Schnute hätte ich auch nicht als Strafe eingeordnet aber später das körperliche aus der Küche rausdrängen wiederum schon.


    Naja... aber ja ich weiß worauf du hinaus willst/was du meinst. Ändert trotzdem nichts daran dass mein Hund mich selbst in einer Notsituation absolut nicht für voll nimmt :lol:


    Untersuchungen zeigen ja sogar dass Hunde "Absicht" von "Ausversehen" unterscheiden können, deckt sich also auch mit deinen Beobachtungen 😊

    Gerade bei dem Thema "Strafe" muss man, finde ich, einfach das nötige Selbstbewusstsein haben, der Typ dafür sein und es auch ernst meinen.

    Ist so, und ich finde das oft auch viel viel leichter gesagt als getan. Bewundere jeden der das hinkriegt und dann find ich es auch fair dem Hund ggü. Quasi einmal ne Grenze gesteckt und ein Leben lang Ruhe. Sehr gut für beide Seiten! Ich denke darauf kann man sich einigen. Muss ich aber jeden Tag 100 mal wegen der gleichen Sache an meinem Hund herumgängeln (nix anderes ist das dann in meinen Augen) ist das absolut am Ziel vorbei aber genau das sehe ich halt so so oft im Alltag und auch ich hab ja ein Jahr lang nix anderes getrieben mit Ruby.


    Ernährung ist ein unglaublich komplexes Thema und ich möchte da auch keinesfalls pauschale Aussagen treffen da ich ggf nicht (mehr) auf dem neuesten Stand bin.

    Kannst hier im Forum auch mal durchstöbern gibt viele Threads dazu und viele Menschen mit sehr viel Ahnung.


    Ganz allgemein:


    MEINES Wissens gibt es Hinweise darauf dass eine sehr proteinlastige Ernährung Aggressionsverhalten steigern KANN, insb territoriale Aggression. Da du einen Welpen hast und nachdem ich deinen anderen Thread kurz überflogen habe denke ich aber nicht, dass das Verhalten momentan mit "falscher" Fütterung zusammenhängt und Ernährung bewirkt KEINE Wunder (gut, je nachdem vielleicht für den ein oder anderen schon) und löst erst recht keine Erziehungsprobleme oder ändert Charaktereigenschaften eines Hundes / typisch wilden Terrierwelpen 😁


    Tryptophan kannst du so mal nachschauen bei Dr Google, ist ganz spannend das Thema aber man sollte sich nicht zu sehr drauf versteifen.


    Insgesamt find ich es nie verkehrt mal in eine vernünftige (medizinische) Ernährungsberatung zu investieren (die aufm neusten Stand ist) wenn einen das Thema grundsätzlich interessiert ☺️

    Selbst wenn die Produkte inhaltlich irgendwie gut wären (was sie meiner Ansicht nach nicht sind) würde ich so eine Firma wegen der abartigen Verbrauchertäuschung niemals nicht unterstützen. Hab schon einiges von denen an die Wettbewerbszentrale gemeldet, was die für Behauptungen anstellen ist unter aller Kanone und maximale Manipulation von verunsicherten / verzweifelten Haltern.


    Dass es nicht ganz unerheblich für das Verhalten ist was man füttert (Stichwort zb Tryptophan, proteinärmere Ernährung) mag absolut richtig sein, aber da wird ein 5g Leckerlistück a 4 Euro nix bewirken.

    Hallo! Schneller als erwartet lande ich mit Ruby also im Gesundheitsthread.


    Uns plagt seit langer Zeit folgendes: Ruby hat immer wieder (ich würde es fast chronisch und durchgängig nennen denn wirklich ganz weg war es nie) mit einer einseitigen Ohrenentzündung zu kämpfen.


    Ganz zu Beginn hat sie nur nächtliches Ohrenkratzen gezeigt und man hat auch nichts gesehen, irgendwann kam dann der typisch bräunliche und auch anders riechende Schmodder hinzu.


    Test ergab jetzt wohl immer Hefepilze, beim letzten Mal hatte meine TÄ kurz den Verdacht auf Milben und hat nochmal genauer nachgeschaut (weil man dann gänzlich anders behandeln müsste), "leider" hat sich das nicht bestätigt.


    Es ist wirklich nur das eine Ohr (das rechte), das linke ist tipitopi.

    Sie zeigt keine Kopfschiefhaltung bisher und das Kratzen beschränkt sich weiterhin auf abends/nachts (was es natürlich nicht besser macht)


    Futtermittelunverträglichkeit stand natürlich auch einmal im Raum aber dadurch dass es wirklich konstant das eine Ohr ist, sie ansonsten keinerlei Symptome zeigt (andere juckende Stellen am Körper, Pfoten etc) hält meine TÄ das für relativ unwahrscheinlich auch weil unsere Futterumstellungen (im Rahmen einer Ernährungsberatung) bisher keinen Einfluss aufs Ohr hatten. Ich stünde einer vernünftigen Ausschlussdiät aber offen ggü.


    Es gab beim TA immer einen Abstrich und sie hat sich (soweit möglich) mit einem Otoskop (?) den Gehörgang angeschaut.


    Ergebnis jedesmal: leicht entzündet, jedesmal akut behandlungsbedürftig, enger Gehörgang und viel schmieriger Schmodder (den wir im Alltag natürlich so gut es geht beseitigen so weit man eben ran kommt).


    Danach kam immer was ins Ohr (muss mal auf die Rechnung schauen was genau) und wir sollten damit auch das Ohr gänzlich in Ruhe lassen und das Kratzen etc hat auch immer alles schlagartig nachgelassen... aber, es flammt halt immer wieder auf, selbst wenn wir das Mittel dreimal hintereinander geben (im Abstand von wenigen Wochen) geht's nach spätestens einem Monat danach wieder los.


    Sie vermutet einen multifaktoriellen Grund (Gehörgang an dieser Seite sehr eng bspw)


    Ich hab dann angesprochen, dass ich das Gefühl hab Ruby hat mittlerweile auch Probleme mit dem Hören und da wurde sie doch etwas hellhörig und es kam von ihr der vorsichtige Vorschlag sie mal leicht zu sedieren um das Ohr gründlich auszuräumen und auszureinigen bis zum Trommelfell. In dem Zuge würden wir auch gleich vernünftig röntgen etc etc (es wäre also nicht nur dafür), sie hat mich auch gleich beruhigt dass das keine richtige Narkose sei (weil ich natürlich weiß was das für ein Risiko ist bei den Kurzschnäuzern ist trotz Inhalationsnarkose usw).


    Ja was jetzt meine eigentliche Fragestellung ist... keine Ahnung.

    Hat jemand ähnliches durch?

    Habt ihr ggf noch Ideen wie man das in den (endgültigen) Griff bekommen kann? ... ich hab ja irgendwie schon die Befürchtung dass wir (und v.a. Ruby) damit leben müssen so oft höre ich von Hunden die ihr Leben lang immer wieder entzündete Ohren haben so nach dem Motto wer es einmal hatte kriegt es immer wieder... *seufz* in meiner Verzweiflung bin ich schon auf "alternativmedizinische" Abwege geraten ... bisher hab ich aber nichts davon umgesetzt.

    Diejenigen, die unter Verzicht auf positive Strafe trainieren, managen meist sehr viel und haben die Hunde meist an der Schleppleine o.ä

    Kann ich auch absolut so bestätigen! Dreimal ja zu deinem Text ☺️ Ich kenne positiv trainierende Menschen auch als sehr sehr engagiert mit ihren Hunden und eher zu verkopft als zu entspannt (was auch nicht immer gut ist, klar). Die, bei denen andere das Strafen übernehmen sind schlicht unverantwortlich und die gibt's in beiden Lagern hat doch aber nix mit "ja DAS ist positiv trainieren" zutun. Und Wunder erwarte ich schon lange keine mehr haha 😁

    zum Pudel z.B. kann auch nicht alleine bleiben, manche könnens trotzdem

    Andersherum. Die meisten Pudel lernen es (mit ggf etwas mehr Aufwand) und MANCHE lernen es nie. Nicht "der Pudel generell kann das nicht"


    Bei nem Wolfhund ist das aber eh 0ne ganz andere Dimension. Zusätzlich kommen die massiven Ausbruchskünste dazu, von herausgerissenen Türzargen oder auch Autos die plötzlich keinen Polsterbezug mehr haben.


    Entschuldige die teils sehr harschen Antworten, im Grunde find ich es super dass du es probieren möchtest mit dem Alleinebleiben und auch absolut sinnvoll, es kann IMMER was sein, und ohne Zwinger oder Betreuung steht man dann ganz schnell doof da. Plan B und C und D sollten definitiv sitzen. Wie gesagt der Saarloos den ich kenne kann auch allein bleiben (im Sinne von er zerstört nichts mehr, entspannt ablegen würde er sich dennoch niemals). Hier wurde das ab Tag 1 geübt ebenso wie die Fremdbetreuung (essentiell, findet der Hund aber auch nach 7 Jahren noch ziemlich beschissen).


    Im Grunde machst du im Rahmen deiner Rassewahl und deiner Möglichkeiten alles richtig und ich würde mich sehr freuen wenn du uns hier erhalten bleibst mit deinen beiden und man vielleicht sogar ein bisschen die Entwicklung mitverfolgen kann ☺️🍀


    Achja: einen Wolfhund der sich einmal an dich gebunden hat als Mensch woanders hin zu vermitteln grenzt in meinen Augen an Tierquälerei, unterschätze nicht die "Treue" wie du es nennst.

    aber da ohne Probleme

    Was heißt denn ohne Probleme? Ohne Probleme für den Besitzer vermutlich, sonst bräuchte es ja den Zwinger nicht (nix gegen den Zwinger per se).

    der TWH ist nicht nur ein "böser Wolf".

    Das sagt hier auch niemand, der Saarloosrüde ist ein absolutes Lamm Menschen ggü (Fremdbetreuung ist für ihn trotzdem absolut nicht entspannt).


    Und scheue Mutterhündin? Das hat nicht immer unbedingt etwas mit schlechter/guter Sozialisierung zutun. Genetik halt...


    Ich muss echt betonen dass ich es weiterhin sehr mutig finde "einfach so" nen TWH Welpen aus nem Ups Wurf zu übernehmen und nun krampfhaft auf positive Erfahrungsberichte zu hoffen...