Wo soll denn der neue Begleiter herkommen, hast du da schon was ins Auge gefasst? :-)
Dass es kein Welpe wird ist aufgrund der Umstände schonmal gut wie ich finde. Aber bedenke dass auch erwachsene Hunde nicht ab Tag 1 im neuen Umfeld funktionieren wie man sich das vorstellt, v.a. aus dem Tierschutz können sich allerlei Überraschungen zeigen, da wäre fehlende Stubenreinheit noch das Geringste.
Natürlich gibt's auch im Tierschutz absolute Glückstreffer, besonders wenn es bspw eine Privatabgabe ist aufgrund persönlicher Umstände und nicht weil der Hund problematisches Verhalten an den Tag gelegt hat ...
Worauf ich hinaus will: lass dir unbedingt Zeit bei der Auswahl (dabei kann das Forum auch sehr hilfreich sein für Einschätzungen und co)
Klug wäre es auch die Ankunft des Hundes so zu timen, dass sie in die Semesterferien fällt und der Hund und du erstmal ankommen können. Da kann man dann auch schonmal testen wie das alleine bleiben so von statten geht und ob man ggf trainieren muss weil er bei jeder Bewegung der Mitbewohner anschlägt oder so (sofern ihr in den Ferien überhaupt in der WG wohnt).
Zwecks Alter würde ich keinen Junghund nehmen der mitten in der Pubertät steckt sondern mich so ab 3-4 Jahren umsehen.
Grundsätzlich ist die Wohnraumgröße nicht das Relevanteste bei der Hundehaltung, aber bei einem Hund aus 2. Hund und den beschriebenen Spannungen würde ich mir das trotzdem sehr gut überlegen.
Wie lange dauert denn die Zeit noch die du an die WG gebunden bist?
Sei dir einfach im Klaren, dass die Anforderungen die du hier indirekt an den Hund stellst nicht jeder Hund sofort (ggf nie) leisten können wird. Alleinebleiben im neuen Umfeld generell, alleinebleiben während andere eine Tür weiter Geräusche machen, andere Menschen die unregelmäßig kommen und gehen ignorieren, keine wirkliche Rückzugsmöglichkeit auch von dir möglich (ja, es gibt Hunde die brauchen ab und an mal räumlichen Abstand zum Menschen und das geht auf 16qm natürlich schwieriger als auf 50qm) usw.