Beiträge von Yelly

    Danke auch für deinen Erfahrungsbericht Sacco! 😊


    So würde ich mir das natürlich wünschen. Leider habe ich nun (auch durch dein Beispiel) gesehen was Elos (noch) für Wundertüten sein können. Es ist eben noch gar nicht möglich nach so kurzer Zeit definierte Eigenschaften bei nahezu jedem Wurf hervorzubringen.


    Dazu mein Erfahrungsbericht von vor ein paar Tagen:

    So, ich habe heute das erste Mal einen Elojunghund kennengelernt. Puh 😄

    Also Optik ist natürlich ein Traum aber nachdem was die Besitzerin erzählt hat ist mir das evtl doch ein bisschen zu stürmig und "nicht tot zu kriegen". Weiß nicht inwieweit das dann auch auf den Eurasier zutrifft.


    Ich muss ganz ehrlich sagen, ich habe absolut kein Problem damit meinen Hund angemessen und ausreichend auszulasten und das nahezu täglich (versteht sich von selbst), aber Zuhause herrscht bei mir Ruhe und das hat es auch bei den Hunden zuvor. Mit Ruby mache ich eine größere Sache alle 2-3 Tage und dann ist die für den Tag total zufrieden und glücklich in ihrem Körbchen. Die täglichen Spaziergänge usw sind natürlich obligatorisch. Es gibt auch bewusste Ruhe Tage, völlig problemlos.


    Bin ich da zu verwöhnt? Oder ist "Ruhe geben" vorwiegend auch Erziehung und nicht die Rasse ist "Schuld" sondern die Besitzerin? (Salopp gesagt).


    Wir haben uns für 2 Stunden getroffen, sind gelaufen, haben trainiert parallel etc

    Die Hunde haben natürlich auch getobt und sind gerannt.

    Ruby war schon im Auto auf der Rückfahrt tief und fest am schlafen.


    Die Besitzerin hingegen meinte nach dem Treffen scherzhaft "mhhhh ich dachte ich könnte sie mit dem Treffen besser auslasten damit sie jetzt gut mitmacht in der HuSchu".


    Da staunte ich nicht schlecht... Hundetreffen (lang und intensiv), direkt danach Erziehungskurs und danach nochmal für 2 Stunden Gassi (so ihr Plan). Und DANACH steigt ihr Hund Zuhause immer noch die Decke hoch? Puh, das wäre nichts für mich.


    Aber beim Schreiben merke ich selbst, dass das wohl eher (bzw hauptsächlich) ihrer Erziehungsmethode geschuldet ist... Der Hund wird vermutlich komplett drüber sein 🫣. Evtl spreche ich das beim nächsten Mal nett an. Oder ich hab ein völlig verzerrtes Bild aber Ruby steigt mir nur die Wände hoch wenn ich zu viel gemacht habe, das merke ich recht deutlich.

    Ich glaube der Knoten zur Leinenführigkeit ist endlich geplatzt. Was habe ich nicht alles probiert 😄 ich finde es wirklich schwierig bei einem kleinen Hund körpersprachlich zu arbeiten ohne sich den kompletten Rücken zu verrenken.


    Nachdem ich gestern bestimmt eine halbe Stunde in der Wohnung, im Treppenhaus und im Garten mit ihr herumgetigert bin (diesmal mit der Methode von Dogstv (einfach wie auf Schienen laufen, Leine fest am Körper, den Hund nicht zubabbeln und auch nicht korrigieren)) ist sie heute Mittag auf dem Feldweg (1. Test in ruhiger Umgebung) als ich sie am Halsband fest gemacht habe wunderschön neben mir hergetrabt.


    Hab die Übung natürlich beendet während es noch so Klasse lief 😊


    Konnte es irgendwie selbst kaum fassen... Jetzt heißt es dranbleiben.

    Was genau passt denn nicht? Also wo liegen denn angeblich die Mängel? In der Menge oder von den Inhaltsstoffen her? Entschuldige vielleicht habe ich auch nur einen Denkfehler aber ich weiß nicht ganz was genau du jetzt miteinander verglichen hast.


    Ich koche ebenfalls (neben ihrem kaltgepresstem Futter) mehrmals die Woche nach dem Kochrechner von Napfcheck und nutze das Organics Mineralpulver als Zusatz.


    Für den Fleischanteil nutze ich ebenfalls die Reinfleischdosen oder aber Mal frischen Fisch.

    Als Kohlenhydratquelle gerne Kartoffel.

    Gemüse ist oft eine Mischung aus Brokkoli und Möhre. Öle variiere ich.


    Aber dazu steht ja eigentlich alles sehr gut beschrieben auf der Seite von Napfcheck (welche KH, welches Gemüse, welche Öle, welche Zusätze um v.a. Calcium abzudecken)



    Das Thema Futter ist wirklich eine Wissenschaft für sich. Da hilft nur belesen, ausprobieren und sich dabei auch nicht zu fertig zumachen. Fragst du 5 Leute bekommst du 10 Meinungen.

    Was viele Leute vergessen ist oftmals, dass nahezu jeder Hund in neuer Umgebung erstmal kleine Brötchen bäckt. Das ist ganz natürlich da der Selbstschutz an oberster Stelle steht. Hunde sind Opportunisten, wenn man nicht von Tag 1 klare Hausregeln etabliert (egal wie süß der guckt) hat man es nachher umso schwerer wenn der Hund irgendwann auftaut und immer selbstbewusster wird. Der wahre Charakter zeigt sich auch erst dann. Man geht ca von einem halben Jahr aus (Zeit des Ankommens)


    Auf die Sache mit dem TH wurde ja schon eingegangen, ich kann dir aber auch bestätigen, dass es da keine geheimen Floskeln o.ä. gibt. Manche TH sind nur offener als andere, manche geben mehr Infos und wissen auch mehr über die Tiere (bspw weil mehr Personal und Zeit vorhanden ist), andere sind strenger, wieder andere haben kein Problem damit einen HSH einem Anfänger zu übergeben 🤦

    Kam alles schon vor.


    Ich würde darauf achten wie bemüht die Mitarbeiter sind mir alle Fragen zu beantworten UND wie viele Fragen sie überhaupt an mich stellen? Wenn ich merke, ihnen ist es egal wer den Hund bekommt würde ich die Finger von lassen.

    Beim Holz holen auf dem Weg zur Garage ist Ruby die komplette Einfahrt runtergeschlittert und gegen das Tor gedonnert 🥴 War ihr aber irgendwie egal, sie kennt (leider) keine Angst 😅

    Beim nächsten Gang bleibt sie drin 😄


    Gassi ist heute nicht, das ist mir mit meinem verknickten Fuß zu gefährlich heute.

    Ist es eher ein entspanntes Lecken oder wirkt der Hund dabei gestresst/hecktisch?


    Reckt er vermehrt den Kopf, schluckt, schmatzt und verschmäht evtl gleichzeitig noch sein Futter (v.a. morgens)

    Frisst er vermehrt Gras?

    Übergibt er sich?


    Lässt sich das Lecken unterbrechen mit Ansprache oder wegschicken oder sucht er dann verzweifelt nach einer neuen Stelle?


    Zu welchen Tageszeiten tritt es auf? Wird es besser wenn er ein Stück Futter bekommt?


    Je nachdem kann es pathologisch sein oder eben eine Marotte. Solltest du dringend abklären Sodbrennen ist wirklich und sprichwörtlich ätzend.

    Wenn es um eine verbesserte Entleerung der Analdrüsen geht kann ich das Kräuterpulver von Lupo aus persönlicher Erfahrung empfehlen.

    Ich bin darauf selbst durch das Forum gestoßen, jedenfalls haben wir seitdem Ruhe mit dem Thema. Kann natürlich auch an etwas anderem liegen aber ausprobieren schadet ja nicht (evtl auch mit Rücksprache des TA).


    Ich bin normalerweise nicht der große Fan von allerlei Pülverchen aber das scheint schon vielen geholfen zuhaben.


    Ansonsten würde ich behaupten, das Futter welches angenommen wird und unter welchem es dem Hund gut geht (Augen, Ohren, Fell, Bauchgeräusche, Kotabsatz,...), das ist das "Richtige".


    Gegen Abwechslung in anderer Form spricht ja nichts sofern es der Hund verträgt.


    Falls du dich mit Extruderfutter nicht so wohl fühlst kannst du auch auf kaltgepresstes Futter umsteigen. Das ist in dem Sinne ja auch "trocken" hat aber oftmals den Ruf etwas hochwertiger zusein.


    Wichtig ist mir persönlich (egal welches Fertigfutter) nur immer eine OFFENE Deklaration.

    Sensibel, elegant, sanft, komplette Plüschkugeln und als Familienhund tauglich 😊

    Das alles trifft nicht auf Nando zu. Seit ich ihn habe, weiß ich, auch beim Collie kommt es sehr auf die Linie an. Die Varianz ist da doch sehr groß. Ich möchte nicht abraten, ich hatte eine tolle Hündin und jetzt einen wilden stürmischen Rüden. Mach dir Gedanken was du möchtest und dann schau dir die Zuchten an. Nando ist doch durchaus zeitweise anstrengender, als ich meine Hündin in Erinnerung hatte, dafür super verschmust, was er auch nachdrücklich einfordert.

    Ich komme aus Oberfranken, weit fahren sind wir aber gewöhnt. Wie wohnen in einem richtigen "Züchterloch" 🥴

    Für Collies nicht, da gibts schon einiges auch in der Umgebung. :winking_face:

    Danke auch noch einmal für den Hinweis! 😊 Gibt es spezielle Züchter die man dann dahingehend empfehlen könnte? Oder ist das überhaupt erlaubt hier? Bzw. auf was man achten sollte bei den Linien?

    Entschuldigt ich kenne mich in dieser Szene bisher überhaupt nicht aus.

    Auch was Linien betrifft habe ich bisher nur mitbekommen dass es Amerikanische und Britische gibt und manche Züchter schreiben dies explizit hin und bei anderen finde ich nichts dergleichen. Irgendwie verweist jeder nur auf die Rassebeschreibung des VDH. Und die ist ja immer die Gleiche.

    Oder würde es hier sinnmachen sich auch außerhalb des VDH umzuschauen?

    Ich bin da noch nicht ganz durchgestiegen bei welchen Rassen Dissidenzvereine ebenfalls "taugen" und bei welchen man lieber die Finger von lassen soll. Dass beim VDH auch nicht alles glatt läuft ist mir natürlich bewusst.


    Es gibt tatsächlich eine Züchterin hier direkt nebenan, jedoch wirbt diese ziemlich aufdringlich mit diesem Reico Futter auf der Website. Weiß nicht was ich davon halten soll von solchen Vertretersachen... Irgendwie wirkt das ein bisschen scammy. Und man darf dem Hund später keinesfalls ein Gramm Getreide zuführen das schädigt nämlich den kompletten Körper. Sowas schreckt mich sehr ab und leider sehe ich sowas sehr häufig auf den Websites.

    Sehr interessanter Threads!


    Ruby ist extrem selbstbewusst würde ich sagen, aber bei Jalousien (außer unsere eigenen) die lautstark in der Nachbarschaft auf- und zugemacht worden sind ging das Gebell los. Genauso wie rollende Mülltonnen. Das war so im Sommer, jetzt ist sie 11 Monate alt und letztens hat der Nachbar im Dunkeln die Tonne runter und es hat nichtmal für einen Blick von ihr gereicht, da war ich schon Baff denn selbst ich hab mich ein wenig erschrocken 😅


    Aufm Dorf gibt's natürlich auch recht viele landwirtschaftliche Gerätschaften, die waren ihr bis dato unbekannt.

    Also Kamm gestellt, fixiert und drauf zugestackst.

    Manchmal musste ich schon überlegen was genau jetzt so missgünstig begutachtet wird. Letztens war es ein großer Laubhaufen.


    Da sie eher der Typ "drauf los" ist, nutze ich das gerne um sie etwas aus ihrem Tunnel zuholen und den Blickkontakt zu mir zu belohnen, sodass wir danach GEMEINSAM die Sache erkunden gehen.

    Manchmal lass ich sie auch absetzen und gehe voraus. Keine Ahnung ob das zu vermenschlicht gedacht ist aber so fühle ich mich irgendwie wohler als wenn sie steifen Schrittes mit gespannter Leine auf einen Mähdrescher zutrampelt.


    Ganz kurios (und das war schon von Beginn und ist auch immer noch) ist ihre Angst(?) vor Schaum auf dem Wasser 😅 das hat gedauert bis ich herausgefunden habe was sie da im Fluss anbellt. Da hatte sie auch erstmalig eine richtig defensive nach hinten gerichtete Körperhaltung, natürlich bin ich in den Fluss gewatet und habe den Schaum mutig begutachtet für sie 😊😁 was man nicht alles tut.


    Aber sie hat letztens wieder in einen Graben hineingebellt und siehe da, der Wasserlauf hatte ein Schaumkrönchen 😄 hach.