Beiträge von Yelly

    Ich war letzens mit ner ganzen Colliegang unterwegs und da hieß es über den Aussie immer nur "ohje, diese hyperaktiven Knallis" und es wurde sich sehr empört wenn der majestätische Collie beim Spaziergang von Fremden für einen Aussie gehalten wurde ("das böse A-Wort"). Bitte mit einem Augenzwinkern lesen.


    Worauf ich hinaus will: wenns danach geht findest du immer irgendwelche extreme sehr pauschale Aussagen über jegliche Rassen.


    Würde dir empfehlen mal im Colliethread quer zu lesen 😊 Sensibel (NICHT ängstlich) ist für MICH persönlich ein absoluter Win, kann mit stumpfen Hunden gar nicht. Das muss halt jeder selbst wissen und dann noch bei der Züchter- und Linienauswahl entsprechend umsichtig vorgehen. Ich hab mich in den britischen und amerikanischen Mischtypen bspw verliebt.


    und gehen draußen ihre eigenen Wege.

    Allein das ist doch schon suuuper!

    Du, ich finde es persönlich gar nicht schlimm wenn meine Hündin bei dem einen richtig guten Kumpel den sie hat am anfang sehr aufgeregt ist und freudig hin will. Allein dass sie sich auf einen Hund freut ist für uns zb ein großer Fortschritt.


    Sehen viele vermutlich (zu recht) anders, aber wenn die Hunde sich wirklich gut verstehen und nebeneinander herdödeln können ist das doch super. Da darf von meiner Warte aus der Hund bei der Begrüßung auch bisschen überschwänglich sein. Am Rest kann man arbeiten, aber ja dafür muss man leider die Menschen mit ins Boot holen. Das ist das wirklich Schwierige an der Sache wie ich finde 😁



    Ich find das übrigens super mit den Einzelstunden und dem Althund, klar kann sich das kein Mensch auf Dauer leisten aber es Allein dass du jetzt weißt und erkannt hast worauf es bei deiner Hündin ankommt ist doch sooo viel wert 😊

    Aber ein souveräner Althund wäre schon klasse, aber irgendwie sind die sehr dünn gesäät.

    Kenne das Problem! Probier es mal über dogorama.


    Aber ja, genau so meinte ich es eigentlich: den Hund nicht in jeden X beliebigen Kontakt rennen lassen (ich verstehe dass du möchtest dass sie "das lernt" aber wenn das Gegenüber auch nur n unbeholfener Junghund ist oder sogar mobbt lernt sie dadurch ja absolut gar nix gutes) sondern lieber auf ihre bekannten Hundekumpels setzen oder halt SINNVOLLE neue Kontakte knüpfen. Und dann natürlich auch nicht einfach "Leinen los und ab" aber da bist du ja eh schon dran und das scheint ja auch wunderbar zu klappen mittlerweile darauf kannst du echt aufbauen 😊



    Aber du hast recht, es scheitert hier tatsächlich sehr oft am anderen Menschen... ich hab die Odyssee auch durch "aber die spielen doch so schön". Da hilft nur dran bleiben 😊 oder es eben mal mit Trainerbegleitung probieren von der Hundeschule aus, vielleicht kennt der Trainer passende Mensch/Hund Teams für Euch.

    Ich dachte zu Beginn du meinst mit Hundebegegnungen die üblichen Hundebegegnungen an der Leine ohne Kontakt? Also wo man sich quasi nur begegnet und frontal aneinander vorbeiläuft.


    Ich verstehe nicht ganz, wenn sie doch eh so viele gute Hundekumpels hat, warum ihr sie immer wieder in den Kontakt lasst mit völlig fremden Hunden? Weil du der Annahme bist die Hunde müssten sich unbedingt kennenlernen oder was ist deine Intention?


    Ich würde den Fokus darauf legen ruhig und entspannt an der Leine ohne Kontakt dran vorbeizukommen.


    Offensichtlich hat deine Hündin gar nicht so den riesen Bedarf ständig neue Bekanntschaften zu machen und das ist ja auch völlig okay, ihre festen Kumpels hat sie ja.


    Social Walks find ich auch ne plausible Idee. Vielleicht tut deiner Hündin ne gewisse Erwartungssicherheit gut dass sie sich nicht ständig mit neuen direkten Kontakten auseinandersetzen muss, denn offenbar bedeutet das momentan vor allem eins für sie: massiven Stress.

    Unendlich fortzusetzen... ihr lebt euer Menschenleben und der Hund ist einfach dabei.

    Ich fühlte mich tatsächlich bei deiner Auflistung ertappt. Gar nicht mal so viel nämlich...


    Mir ist grad mal wieder bewusst geworden wie viel unser Alltag eigentlich aus Management besteht 😵‍💫 und wie oft ich mit den Gedanken auch beim Hund bin, dass das nicht gesund ist weiß ich rational natürlich.


    Das einzige was wirklich tiptop funktioniert ist dass sie problemlos in ihrem Körbchen liegt und pennt tagsüber während wir was anderes machen oder sich eben zu uns legt wenn einer auf der Couch ist. Alleine bleiben funktioniert auch einwandfrei.


    Aber einfach so dabei sein und herumwuseln? Zb dein Beispiel mit Besuch.

    Da dreht sie viel zu schnell hoch bei einer "falschen" Ansprache seitens anderer Menschen. Und da wären wir wieder: Management und ständiges "was macht der Hund eigentlich gerade?"


    Wenn ich Menschen spreche, die völlig desillusioniert sind, weil der Hund gar nicht so läuft, wie ursprünglich geplant, dann fehlt gerne genau diese leere Zeit.

    -> jap das trifft z.T. sehr auf uns zu und mit Chap damals gleich dreimal mehr.


    Ich hab mich mittlerweile sehr damit abgefunden dass es immer irgendwo Management bleiben wird... wenn ich an meine früheren Hunde denke... puh... die liefen 100% einfach nur so mit. Sowohl draußen als auch drinnen, ich glaube Susi hatte nichtmal ne Leine. Die war einfach immer irgendwie dabei komplett ohne Anspruch.

    Aber die Sehnsucht danacj hab ich mit Ruby nicht mehr (auch wenn es zu Beginn schmerzlich war).

    Ich für meinen Teil würde mich freuen von Zeit zu Zeit von euch zu hören. Weiß, was du mit Forumsucht meinst 😉


    Aber: ein Hund der menschenfreundlich ist und sich gerne kraulen lässt von Nachbarn etc kann das auch mit Maulkorb ausleben. Dann musst du halt kurz ins Gespräch gehen mit den Leuten, so viele werden es ja sicher nicht sein die ihn regelmäßig sehen. Irgendwann wirds normal "ach da kommt der nette Hund mit Mauli". Und Klischees räumt man damit gleichzeitig auch noch aus. Warum trägt er Maulkorb? Weil ers kann. Oder so ähnlich. Von komplett Fremden muss ein Hund sich in meiner Welt eh nicht anfassen lassen.


    Aber den Mauli bei diesem Typ Hund wegzulassen weil (fremde) Menschen dann einen Bogen um ihn machen und er deswegen angeblich frustriert wäre? Dafür hab ich kein Verständnis.

    Soweit ich informiert bin ist es auch besser Grünlippmuschel kurweise zu geben. Und Yucca ist als "natürliches" Schmerzmittel bekannt, ob man das dauerhaft zuführen möchte ist auch fraglich (wobei die Menge vermutlich eh irrelevant sein dürfte)... alles in allem würde ich in ein wissenschaftlich fundierteres NEM investieren.

    Ich habe grds. hier das Gefühl, dass Hunde aus Mehrhundehaltung potentiell besser mit dem Alleine bleiben klar kommen, als Einzelkinder.

    Aber dann vermutlich auch nur in der Kombo mit dem anderen Hund, oder?


    Ich kenne es nämlich aus Erzählungen eher andersherum, dass wenn es darauf ankommt dass der Hund mal komplett alleine bleiben muss, es ihm schwerer fällt da er ja sonst immer seinen Kumpel/Kumpeline bei sich gewöhnt ist und viele Menschen auch keinen Bedarf sehen das extra zu üben (also alleine bleiben OHNE "Rudel")

    Ich will eine selbstkühlende Matte kaufen für die Box im Sommer, die kalt wird, sobald der Hund drauf liegt. Kann mir evtl. jemand was empfehlen?

    Wir haben unsere günstig ausm üblichen Zoofachhandel (futterhaus, fressnapf) :) sind sehr zufrieden die Qualzucht liebt sie. Sobald es wärmer wird gibts die da bestimmt wieder en masse.

    Danke... kursiert so viel Müll Halbwissen über Merle im Netz und es nervt dass das immer alles in einen Topf geworfen wird. Das verwässert nur die Qualzuchtthematik m.M.n.

    Natürlich kann man das per se diskutieren (ging ja hier schonmal Seitenweise darum ob Merle gesamtbetrachtet eher den Genpool erweitert oder einengt), aber anzudeuten dass die Bullies nicht gesund sind explizit WEGEN Merle ist halt ... quatsch.


    Ja Merle ist komplex aber gibt ja genug Quellen zum Informieren. Bspw der wunderbare Blog von Mockingjay Shelties der hier bestimmt schon rauf und runter genannt wurde.