Beiträge von Yelly

    DAS zb find ich sehr interessant. Einerseits beobachtet man ne Häufung bei Begleithunderassen aber konträr dazu eben auch bei Rassen wie den Nordischen oder den Urtypen.

    Und auch von Arbeitshunden habe ich es mit der Begründung von Looking schon häufiger gehört.


    Ich glaube nicht, dass man das auf ne bestimmte FCI-Kategorie festelegen und aus deren Geschichte ableiten kann - denn historisch wurde ja kein Hundetyp gezüchtet, um 8h/täglich alleine zuhause zu sein.

    Stimmt auch wieder. Spannendes Thema allemal. V.a. bei welchen Hundetypen ein weiterer Hund Erleichterung bringt und bei welchen das so gar nix nützt.

    Drei von den vier konnten nur schlecht bis gar nicht alleine bleiben.

    Zu zweit haben sie es allerdings besser ausgehalten. Nur weil sie draußen sehr selbstständig sind, sind sie ja trotzdem Hunde die sehr sozial sind.

    DAS zb find ich sehr interessant. Einerseits beobachtet man ne Häufung bei Begleithunderassen aber konträr dazu eben auch bei Rassen wie den Nordischen oder den Urtypen.


    Oder auch bei Hunden die oft im großen Sozialverband leben wie der Galgo (da passt natürlich auch der Husky rein und der Saarloos eben auch wenn man vom Wolfsanteil ausgeht, ein Wolf lebt ja auch nicht alleine).


    Das Problem äußert sich also bei beiden Typen von Hund, hat aber eine gänzlich andere Ursache und deshalb nützt Hundegemeinschaft vielleicht auch bei einem Galgo oder Husky mehr als es bei einem Pudel nutzen würde um das Alleinsein erträglicher zu machen.


    Ganz vereinfacht ausgedrückt.

    https://rollindogs.de/hilfsmit…nterbein?number=SW10145.1


    Zumindest deutsch und ein bisschen günstiger... aber mhh.. wirklich viel gibt der Markt da nicht her das stimmt.

    Yes! Danke! Hab mal gefragt, ob die okay sind.

    Ah, ist nur eine..

    Ja leider 🥲 ich weis ja nicht wie das bei sowas ist ob das eh alles im gleichen Werk hergestellt wird aber auf Alibaba gibts die Dinger für 10 Dollar.....

    (Edit: Kommando zurück, ich Dödel hab grad Alibaba mit Aliexpress verwechselt, bei Alibaba gibt's ne Mindestabnahmemenge logisch ist ja Großmarkt)


    Generell finde ich mit dem Begriff "no knuckling" die meisten Ergebnisse vielleicht hilft das schonmal.

    Hinter nem Klischee steckt aber eben oft ein Kern Wahrheit. Es ist ja kein Zufall, dass bei solchen Fragestellungen bspw immer wieder der Pudel genannt wird. Selbstverständlich heißt das nicht, dass das bei JEDEM Pudel so sein muss, aber eine Häufung lässt sich vermutlich kaum abstreiten.


    Bei Wolfhunden muss man meiner Meinung nach gar nicht diskutieren, das hängt definitiv von der Rasse ab ich denke da würde mir (nahezu) jeder Besitzer und Züchter zustimmen dass es hier eher die Ausnahme als die Regel ist dass ein entspanntes Alleinebleiben (auch nach jahrelangem Training) möglich ist. Eine wissenschaftliche Untersuchung dessen wäre aber natürlich spannend. Das ist selbstverständlich alles hier nur anekdotische Evidenz dessen bin ich mir bewusst.


    Wie vorhin schon gesagt wurde: Unterschiedliche Rassen bringen unterschiedliche Eigenschaften mit. Der Sinn einer Rasse ist ja, dass es innerhalb derer optisch und wesenstechnisch weitestgehend homogen zugeht (inwieweit das noch zeitgemäß ist darüber lässt sich zweifelsfrei diskutieren).


    Wenn individuelle Unterschiede innerhalb einer Rasse größer sind als die Unterschiede unter den Rassen selbst dann würde irgendwas schief laufen ...

    Ich habe per se überhaupt nichts gegen Zwinger oder Zwingerhaltung. Das ist bei manchen Rassen ja auch mehr als üblich. Aber halt nicht wenns nur als Problemverlagerung dient weil der Hund ansonsten die Bude auseinanderlegen würde vor Trennungsschmerz. Einen Hund in eine geschlossene Box zu stecken während des Alleine bleibens ist eh ein absolutes No-Go und auch tierschutzrelevant (unabhängig davon ob der Hund allein bleiben kann oder nicht), keine Frage! So war das nicht gemeint. Es ging mir rein ums nicht alleine bleiben können und wie schlimm das für den Hund sein muss.

    Generell ist ein Lösungsansatz für viele Halter, dann kommen die Hunde in der Zeit in den Zwinger

    Genau das. So lebt der Saarloos ein Dorf weiter auch und fristet sein Dasein. Es ist so grausam... der Mann konnte ihn wegen neuer Arbeitsstelle plötzlich nicht mehr mitnehmen und der Hund der davor 5 Jahre lang 24/7 mit Herrchen verbracht hat soll plötzlich allein zuhause sein. Wie die Wohnung aussah kann man sich sicher vorstellen, auch Boxen hatten keine Chance. Also musste natürlich ein Zwinger her. Ich finde da kann gar nicht genug Aufklärungsarbeit betrieben werden für potentielle Interessenten! Lieber das Schlimmste erwarten und positiv überrascht werden als anders herum.

    Also wenn man sich zb den Saarloos o.ä. anschaut dann gibt's da definitiv Zusammenhänge. Soweit mir bekannt lernt ein Saarloos es niemals wirklich entspannt allein zu bleiben, meine Bekannte hat mittlerweile den Dritten und dieser schafft mit ach und krach ne Stunde. Selbst Fremdbetreuung ist absolut grausam für diesen Typ Hund obwohl sie das ab Tag 1 geübt hat. Oft geht's bis zur Pubertät und viele ruhen sich drauf aus aber danach kickt die Bindung dann erst so richtig (wie sie es nennt). Trotzdem ist ihr Hund draußen recht eigenständig unterwegs mit großem Radius usw was ja bei Pudeln bspw (denen man das schlechte Alleinebleiben ja auch nachsagt) nicht unbedingt behaupten kann.


    Sie kann es auch nicht ab wenn Neulingen immer wieder gesagt wird man könnte den Wolfhunden das schon beibringen und die Angst dass das nie klappt sei übertrieben uns das sei alles Erziehungssache.


    Ne, gibt ja genug Negativbeispiele auch hier im Forum und die wahnsinnigen Ausbruchskünste dieser Hunde kommen ja noch hinzu. Ist einfach kein Hund für jedermann. WENN man mal einen erwischt der es besser hinbekommt dann sollte man sich darüber freuen aber die Regel ist es bei dieser Rasse definitiv nicht. Die leiden Höllenqualen ohne ihre Bezugsperson... und das Interieur gleich mit 😵‍💫

    Aber da ist ja der Vorteil von ner Pflegestelle.


    Also egal wie seriös/unseriös (was auch inmer das bedeuten mag) die Orga ist, ist Pflegestelle schonmal ein enormer Pluspunkt denn man kann den Hund richtig kennenlernen und einschätzen und kauft nicht blind. Und wenn der Verein Pflegestellen hat stelle ich mir die "Rückgabe" des Hundes bei etwaigen Unstimmigkeiten auch wesentlich entspannter vor als wenn keine Kapazitäten im Land vorhanden sind seitens der Orga.