Das Thema mit den Katzen ist natürlich nochmal eine doppelte Belastung. Im Idealfall hätte man das gleich im Welpenalter trainieren müssen.
Wichtig ist, dass die Katzen erhöhte Plätze haben zum Flüchten und dass der Hund strikt lernt ihnen nicht hinterherrennen zu dürfen. Eine Hausleine kann dabei helfen.
Das KANN klappen (im Freundeskreis hab ich es erlebt mit einem 7 Jahre alten Saarloos und 5(!) Katzen), bedarf aber viel Arbeit und Management, zumindest zu Beginn. Und man muss natürlich auch schauen, dass die Katzen sich auch irgendwann wieder entspannen können; dauerhaftem Stress dürfen sie natürlich nicht lebenslang ausgesetzt werden.
Evtl kann man ihnen einen Raum per Türgitter zuweisen und nicht eine komplette Etage. Dann können sie sich dadurch beschnüffeln und nochmal "neu" kennenlernen. Nur so als Ideen, da gibt's sicher erfahrenere User was das angeht.
Es scheint nämlich, als wäre das auch ein großer Stressfaktor bei euch was natürlich verständlich ist.
Wenn deine Mutter in ihrer Mittagspause im HO kurz raus kann mit dem Hund ist das doch schon super, mehr braucht es doch nicht solange vorher und nachher eine artgerechte Auslastung erfolgt bzw. man 1-2 Tage die Woche eben als Ruhetage etabliert.
Wie sieht es denn mit einer (semi)professionellen sportlichen bzw geistigen Betätigung aus gemeinsam mit dem Hund? Wäre das eine Option für euch als Familie?
Am Wochenende z.B. für 1-3 Stunden. Gibt doch sicher Vereine bei euch in der Nähe.
Das tut viel für die Bindung, der Hund ist vernünftig(!) ausgelastet und ihr habt danach die Gewissheit dass z.B. der Montag danach ruhig piano ablaufen kann.
Wir haben hier vom ASB bspw. eine Hundesuchstaffel, alles mehr zum Spaß an der Freude aber ich empfinde das Vereinsleben gemeinsam mit Hund als wunderbare Beschäftigung für alle Beteiligten ☺️
Und danach tut es ihr auch nicht weh wenn ich sie einen Tag Mal links liegen lasse 😁