Iiiiiiiiirgendwann kommen hier Whippets, Galgos, Windspiele (am besten alles zusammen) ins Haus.
Das sind 3 sehr unterschiedliche Rassen. Wenn man mit Galgo den TS-Galgo meint, dann kommen noch mehr Variablen hinzu.
Wie sieht es dann bei diesen Rassen mit dem Freilauf aus?
Unterschiedlich. Beim Galgo Espanol am schwierigsten - die neigen durchaus auch mal dazu, selbstständig was Jagbares suchen zu gehen und sind auch bei Geruchsreizen ernsthafter bei der Sache. Beim Windspiel am einfachsten, weil man den besseren Überblick hat, manche Windspiele kleben auch extrem an ihren Menschen. Beim Whippet hat man den Vorteil, dass dieser grundsätzlich sehr gern mit dem Menschen zusammen arbeitet und durchaus eine gewisse Führigkeit mitbringt.
Grundsätzlich sind Sichtreize ein großes Problem und brauchen viel Training und auch Erfahrung - mir fehlte diese und ich hab eine Anfängerfehler gemacht, so dass Jin wohl nie sicher an Sichtreizen sein wird.
TS-Galgo ist meistens auch recht schwierig, einfach, weil diese Hunde ihr bisheriges Leben lang jagen sollten und manche durchaus auch schlechte Erfahrungen (mit Menschen) gemacht haben, so dass zur Jagdproblematik teils auch andre Probleme (Panik oder Aggression gegen Menschen, Geräuschangst etc.) hinzu kommen.
Der Tierschutz Spanien verbietet auch ausdrücklich mit deren Tieren an solchen rennen teilzunehmen
Glücklicherweise die meisten Vereine nicht mehr. Jedenfalls nicht für den Hobbysport hierzulande. Sofern die Hunde den künstlichen Hasen annehmen (das machen längst nicht alle - grad die Orientalen sehen es oft nicht ein, sich für ein simples Spiel Mühe zu geben), ist Windhundsport eine sehr gute Möglichkeit, dass der Windhund mal nach Herzenslust das tun darf, wofür sein Herz schlägt.
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Iiiiiiiiirgendwann kommen hier Whippets, Galgos, Windspiele (am besten alles zusammen) ins Haus.
Das sind 3 sehr unterschiedliche Rassen. Wenn man mit Galgo den TS-Galgo meint, dann kommen noch mehr Variablen hinzu.
Wie sieht es dann bei diesen Rassen mit dem Freilauf aus?
Unterschiedlich. Beim Galgo Espanol am schwierigsten - die neigen durchaus auch mal dazu, selbstständig was Jagbares suchen zu gehen und sind auch bei Geruchsreizen ernsthafter bei der Sache. Beim Windspiel am einfachsten, weil man den besseren Überblick hat, manche Windspiele kleben auch extrem an ihren Menschen. Beim Whippet hat man den Vorteil, dass dieser grundsätzlich sehr gern mit dem Menschen zusammen arbeitet und durchaus eine gewisse Führigkeit mitbringt.
Grundsätzlich sind Sichtreize ein großes Problem und brauchen viel Training und auch Erfahrung - mir fehlte diese und ich hab eine Anfängerfehler gemacht, so dass Jin wohl nie sicher an Sichtreizen sein wird.
TS-Galgo ist meistens auch recht schwierig, einfach, weil diese Hunde ihr bisheriges Leben lang jagen sollten und manche durchaus auch schlechte Erfahrungen (mit Menschen) gemacht haben, so dass zur Jagdproblematik teils auch andre Probleme (Panik oder Aggression gegen Menschen, Geräuschangst etc.) hinzu kommen.
Der Tierschutz Spanien verbietet auch ausdrücklich mit deren Tieren an solchen rennen teilzunehmen
Glücklicherweise die meisten Vereine nicht mehr. Jedenfalls nicht für den Hobbysport hierzulande. Sofern die Hunde den künstlichen Hasen annehmen (das machen längst nicht alle - grad die Orientalen sehen es oft nicht ein, sich für ein simples Spiel Mühe zu geben), ist Windhundsport eine sehr gute Möglichkeit, dass der Windhund mal nach Herzenslust das tun darf, wofür sein Herz schlägt.
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Interessant, ich habe genau Gegenteiliges von allen bisher gehört.
Nicht falsch verstehen - ich arbeite im Tierheim ich weiß, um die Päckchen die viele tragen.
Aber mir wurde wirklich ausnahmslos bestätigt dass die Galgos aus Spanien fast schon gruselig unkompliziert seien, im Haus sowieso, fast katzenartig, unsichtbar. Schüchtern, evtl etwas scheu, teilweise natürlich noch ängstlich. Niemals nach vorne gehend, dann wären sie gar nicht mehr am Leben.
Wobei ich es auch gewohnt bin einen ängstlichen Hund wochenlang ignorieren zu müssen, nur füttern und Gassi und freundliche Worte.
Der Jagdtrieb wurde hierbei natürlich nie schön geredet, wie gesagt, da würde ich einfach mit dem Schlimmsten rechnen.
Aber - wie so oft - kann man hier vermutlich nicht pauschalisieren. Das ist mir bewusst. "Unterschätzter Familienhund" ist das was mir immer wieder gesagt wurde. Wir haben hier ein Windhundnetzwerk, da war ich in letzter Zeit öfter Mal nerven.
Ansonsten würde ich sowieso einen Hund präferieren, den ich auf Pflegestelle vorher kennenlernen dürfte. Da gibt's ja gottseidank genug. Beinahe hätte ich mir einen 7 jährigen Galgo angeschaut, dann kam mein Aggrokooiker dazwischen 😁
Hach ... Irgendwann.
Und dann stehe ich vermutlich auf dem Feld, ohne Hund, und muss mich schmerzlich an deine Worte erinnern 🥲
Beim Windspiel hingegen lese ich übrigens immer wieder dass das ganz schöne Spezialisten seien und höllisch fordernd sind. Stimmt so vermutlich auch nicht immer?
Meine Aufzählung vorhin galt übrigens nur der Optik, war etwas missverständlich. Es wird wohl wenn dann überhaupt nur der Galgo.
Aber in den nächsten 5-10 Jahren sowieso nicht.
Danke für deine Auskunft zwecks den Rennen! Dann bin ich gespannt was sich da noch tut über die Jahre.