Beiträge von Yelly

    Yelly

    Dein Post mit dem Tierschutzgesetz hat mir jetzt den Rest gegeben. Sorry! Das ist ein Witz, oder? Da diskutiere ich garnicht mehr weiter jetzt und danke allen, die mir liebe tips bezüglich des allein-sein-trainings gegeben haben ohne auf mich zu schießen. Ich werde diese definitiv beherzigen und ab heute schon eine andere Lösung finden.

    Er ist seit Freitag bei uns ich habe ihn einen Tag „kurz“ (10 min) alleine gelassen und gemerkt, dass das nicht klappt. Danach habe ich mich hier an dieses Forum gewandt, weil ich auf der Suche nach Ratschlägen war ohne gegen das Tierschutzgesetz 😂😂😂 zu verstoßen. In dem sinne: happy women‘s day !

    Was ist denn jetzt los? Das sind einfach nur die Fakten, mehr nicht. Fang mit der Information an was du willst aber kein Grund auszurasten.

    Laut Tierschutzgesetz ist es ohne zwingenden Grund (= Transport oder medizinisch induziert) verboten den Hund für längere Zeit (ich glaube ab 30 Minuten) in eine geschlossene Box zusetzen. Nur Mal so in den Raum geworfen...

    Wenn der Hund sich für längere Zeit in einem Bereich aufhält der nicht gleichzeitig bewohnt wird von seinen Menschen MUSS dieser abgetrennte Ort die gesetzlichen Vorgaben eines Zwingers erfüllen (ab 7qm). Also fallen hier auch Welpenkennels etc raus (außer du stehst selbst mit drin). Dass das immer noch so propagiert wird mit der Box ... (Nichts gegen Boxentraining per se, das erachte ich als absolut essentiell für den Ernstfall! Aber niemals würde ich meinen Hund (auch nicht über Nacht) in eine Box setzen nur damit keine Pfützen entstehen).

    Da du dir (ganz offen gesprochen) eine Rasse mit (mehr oder minder ausgeprägten) Qualzuchtmerkmalen gekauft hast die vor allem auf neurologischer Ebene oft Probleme bekommen würde ich ebenfalls den Gang zum TA empfehlen. Besser noch eine Klinik.

    Du scheinst ja doch ein bisschen Ahnung vom Thema Hund und Körpersprache zu haben. Ich würde auch dran arbeiten sehe aber ehrlich gesagt auch die Halter von Balu etwas in "der Verantwortung". Nicht falsch verstehen aber wenn ich mit jemandem gemeinsam verabredet bin und ein Dritthund kommt und ich weiß der Hund einer Freundin gerät in Dauerstress dann lasse ich das doch nicht einfach zu, oder täusche ich mich da? Ich jedenfalls fände das sehr unfair meiner Freundin gegenüber wenn wir GEMEINSAM unterwegs sind. Außer natürlich man verabredet sich gezielt zum trainieren...


    Fände es trotzdem interessant was theoretisch passieren würde, wenn du deinen Hund da hinlassen würdest. Daraus ließe sich ja verdammt viel ableiten. Will er hin? Will er gar nicht hin? Kontrolliert er? Ist er nur frustig weil er nicht mitmachen darf (fänd ich am logischsten gepaart mit Kontrolle)?

    Heißt natürlich nicht dass du das jetzt tun sollst aber das sind nur meine Gedanken dazu...


    Was passiert denn wenn dein Hund mit einem anderen Hund interagiert und Balu stößt dazu? Ist es dann möglich dass zu dritt friedlich interagiert wird?

    Verständnisfrage: wie kommt es eigentlich dazu dass er bei dir an der Leine ist und Balu mit dem anderen Hund spielt obwohl ihr zuvor noch mit Balu unterwegs wart? Wie darf ich mir das vorstellen, ein anderer Hund kommt und du machst deinen fest und danach tickt er aus?


    Was würde denn beispielsweise passieren wenn Balu und dein Hund zusammen spielen (ob's wirklich spielen ist weiß hier natürlich keiner) und ein Dritthund dazustoßen würde und du das "laufen lassen" würdest. Wäre er dann auch sofort aggressiv? (Das soll jetzt keine pauschale Empfehlung sein drei unbekannte Hunde aufeinander loszulassen)


    Ich hoffe man versteht was ich meine. Ansonsten würde ich vielleicht ein bisschen an der Frustrationstoleranz üben und meinen Hund auch nicht zu jedem daher gelaufenen anderen Hund hin lassen, wie gesagt das alles ist oftmals gar kein Spiel und viele Hunde brauchen im Erwachsenenalter auch eigentlich keinen so intensiven Fremdhundkontakt mehr (wenn überhaupt).


    Ich übe mit meiner Hündin z.b. gezielt wenn Sie zwei Hunden beim Spielen zuschaut (und mindestens einen davon kennt, d.h. schon gern hin bzw kontrollieren will) und zwar auf der Distanz auf welcher sie noch nicht ausflippt. Und dann kleinschrittig nähern, viel belohnen fürs ruhige Verhalten usw.


    Einmal hat sie sich dermaßen unangemessen reingesteigert da hab ich aus dem Bauch heraus eine Ansage getätigt, danach war ebenfalls Ruhe.


    Muss man vermutlich ausprobieren wenn einem das Thema im Alltag so einschränkt.

    "Der Kerl von dem wir ihn herhaben". Das klingt nicht nach seriöser Zucht sondern eher nach eBay Kleinanzeigen Anzeige oder irre ich mich? Die fehlende bzw falsche Untergrundprägung seitens des... "Züchters" kann durchaus mit reinspielen. Gesundheitlich untersuchen lassen würde ich ihn auch mal.

    Muss da irgendwie ein bisschen widersprechen. Wenn der Hund bei Regenwetter partout nicht spazieren möchte und alle Geschäfte erledigt hat pipapo wo ist da der Sinn ihn zu "zwingen"? Vielleicht habe ich da einen Denkfehler aber die täglichen Spaziergänge sind ja in erster Linie für meinen Hund, und wenn der da im Moment keinen Bock drauf hat akzeptiere ich das gerne. Gibt's halt Zuhause paar Schnüffelspiele mehr und ein bisschen kognitive Auslastung.


    Mag bei Arbeitsrassen etc anders aussehen... Aber für meinen Begleithund reicht mir das. Wenn ich dringend Mal wohin muss und der Hund soll mit dann gibt's natürlich Leine dran, Regenmantel drauf und los. Keine Frage.

    Hier geht es ja nicht um fehlende Auslastung, sondern um einen Hund der nicht stubenrein wird. Hier ist eben nicht der Fall mit alle Geschäfte erledigt.

    Ja ich rede auch nur von der Situation wenn der Hund alles erledigt hat und der TE weiter laufen möchte (zwecks Auslastung, weil viele hier bemängelt haben dass die Routen zu kurz seien) und der Hund dann nicht will. Was man dann alles tun könnte dagegen. Nur darauf hab ich mich bezogen :-)

    Muss da irgendwie ein bisschen widersprechen. Wenn der Hund bei Regenwetter partout nicht spazieren möchte und alle Geschäfte erledigt hat pipapo wo ist da der Sinn ihn zu "zwingen"? Vielleicht habe ich da einen Denkfehler aber die täglichen Spaziergänge sind ja in erster Linie für meinen Hund, und wenn der da im Moment keinen Bock drauf hat akzeptiere ich das gerne. Gibt's halt Zuhause paar Schnüffelspiele mehr und ein bisschen kognitive Auslastung.


    Mag bei Arbeitsrassen etc anders aussehen... Aber für meinen Begleithund reicht mir das. Wenn ich dringend Mal wohin muss und der Hund soll mit dann gibt's natürlich Leine dran, Regenmantel drauf und los. Keine Frage.

    Hallo 👋


    tl;dr : suche Trainertipp im PLZ Bereich 96...

    Problem: Leinenpöbelei und manchmal starker Außenfokus an der Leine, läuft nur von außen betrachtet gut neben mir, sie scannt aber permanent unruhig die Umgebung ab


    Bevor ich weiter im Dunkeln stochere und weil mit dem richtigen Trainer bekanntlich alles steht und fällt frage ich einfach mal ganz plump nach ob mir jemand im Bereich Oberfranken/Südthüringen einen guten Einzeltrainer/eine gute Einzeltrainerin empfehlen kann, evtl. sogar jemand der im Anschluss auch Gruppenkurse anbietet.


    Ich hab schon viel erreichen können aber das letzte Bisschen will einfach nicht klappen bei mir/uns.


    Thema Hundebegegnungen. Die Leinenpöbelei zeigt sie seit Tag 1 und ich möchte nicht mehr selbst daran herumdoktorn und gute Trainer scheinen hier rar zu sein. Ich wohne irgendwie in einem richtigen Loch 🥴 hab hier auch kaum "Hundestatisten" zur Verfügung fürs Üben, aber ich würde das sowieso erstmal nur angeleitet fortsetzen.


    Mit bekannten Hunden funktioniert es mittlerweile (!) schon super, dass gesittet an der Leine gelaufen wird.


    Neben einem Einzeltraining suche ich auch verzweifelt nach SocialWalk Gruppen und mein persönliches Highlight wären angeleitete Sozialkontaktstunden. Ich sehe soo viel in dieser Richtung auf Social Media aber bei uns scheints das einfach nicht zugeben.


    Vielleicht mag mir ja jemand ein bisschen Input geben oder hat einen Tipp für mich.


    Ein Hundeverein (Hundeschule auch oke...) in welchem ich mich dauerhaft einbringen kann und mit meinem Hund an 08/15 (Gruppen)Trainingsstunden teilnehmen kann wäre noch das i-Tüpfelchen in Zukunft. Einfach 1-2 Mal die Woche was gemeinsam tun in Gesellschaft. Bei uns unmittelbar in der Umgebung ist alles ein bisschen Schäfilastig. Da fühl ich mich nicht so ganz "dazugehörig" mit meiner Nudel.


    Ich suche weder Trainer die alles nur wegkeksen wollen noch jemanden der jedes Verhalten einfach nur abbricht. Brauch da wirklich den großen Blick aufs Ganze von Außen (auch die Beziehungsdynamik zwischen uns und den Alltag Mal unter die Lupe nehmen) Symptombekämpfung kann ich selber...


    Der Bereich ist extra so großflächig gewählt weil längere Fahrtstrecke kein Problem darstellen. Daran soll's definitiv nicht scheitern.


    Bin mit meinen Latein nämlich langsam wirklich am Ende 😅 hat jetzt ein paar Wochen sehr gut funktioniert und heut hat's wieder (für mich unvorhergesehen) geknallt. Hatte Mal mit einer Trainerin (leider viel zu weit weg) gesprochen + Videomaterial geschickt sie meinte das ist mit den richtigen Kniffen und Verhaltensänderungen meinerseits schnell gelöst, aber je mehr es sich festigt desto blöder natürlich.



    Vielen vielen Dank!