Alles anzeigenEntschuldigt bitte, wenn ich hier so reinplatze, aber das war der Anstoß, mich endlich im DF anzumelden:
Alles anzeigenBei Schlecken und ggf noch schmatzen werde ich auch sofort hellhörig. Da hab ich die komplette Bandbreite hinter mir.
Mäkelt sie? Frisst sie viel Gras?
Es muss nicht immer Sodbrennen etc sein, aber es ist gut das auf dem Schirm zu haben.
Irgendwann sieht man auch den Unterschied würde ich behaupten, und manche Hunde haben einfach nur die Marotte viel zu Schlecken ... Nicht alles muss pathologisch sein aber es kann. Ich würde "Tagebuch" führen, auch für den TA hilfreich.
Wann schleckt sie, wie lange, wie wirkte sie dabei? Hektisch, entspannt...
Abbruch funktioniert?
Hörte es auf nach einem Stück Weißbrot/Zwieback?
...
Yelly Meine Amy schleckt sich und uns seit drei Tagen auch vermehrt - hinzukommt starkes Schmatzen, mäkelig sein bzw. nicht auffressen wollen, aber jeden Grashalm für das leckerste Mahl aller Zeiten zu halten. Was hast du da für Erfahrungen gemacht?
Liebe Grüße
MaisonA
Huhu Maison! Find ich super.
Das Thema ist vielschichtig.. schmatzen und schlecken deutet stark auf Sodbrennen/Über- oder Untersäuerung des Magens und/oder Übelkeit hin.
Als Akutlösung (wirklich nur akut, es geht ja darum die Ursache zu finden und nicht nur an den Symptomen herumzudoktorn) biete ich meinem Hund ein Stück Weißbrot etc an.
Gras fressen verbiete ich auch nicht, im Gegenteil ich erkenne daran ob es gerade wieder Bedarf gibt mir näher anzuschauen ob ich was an der Ernährung/den Fütterungszeiten ändern sollte.
Viele Unstimmigkeiten mit Magen und Darm kommen in erster Linie von Allergien / Unverträglichkeiten.
Ich habe mich damals dumm und dämlich belesen was Futter betrifft, bin dann bei dem kaltgepressten Futter von Lupovet speziell für ernährungssensible Hunde gelandet (IBDerma hyposens). Schlagartig war alles weg, von schmatzen bis erbrechen bis Augen tränen. Leider hat sie es nicht soooo gut angenommen, hab's daher immer ein bisschen mischen müssen mit Reinfleisch, Frischkäse usw... Fand ich nicht ideal aber es ging ihr soooo viel besser.
Hab da auch ein Pulver mitbestellt was gegen Reflux usw helfen soll, brauchen wir mittlerweile gar nicht mehr. Ansonsten soll auch Ulmenrinde gut sein und sich wie ein Schutz um die Magenschleimhaut (?) legen.
Vorsichtig wäre ich mit Säureblockern zwecks Rebound Effekt.
Aber im Endeffekt müsst ihr (falls das überhaupt der Auslöser ist) selbst herausfinden auf was der Hund reagiert und was er verträgt. Dazu kann ich dir eine Ausschlussdiät empfehlen.
Da Ruby das kaltgepresste Futter eben nicht allzugerne anrührt bin ich aufs Selbstkochen gekommen (Informationen beziehe ich von Napfcheck). Jetzt hat das Tränen wieder begonnen, deshalb werde ich mich bald Mal mit meiner TÄ beraten und eine vernünftige Ausschlussdiät beginnen, bevor wir noch weiter mit Glück und ohne Verstand daran herumbasteln.
Aber damals war es Ente von Josera, worunter es ihr richtig richtig schlecht ging (das heißt lange nicht, dass das auch euer Problem sein muss... Jeder Hund ist ja anders)
Bulldoggen etc leiden ja sowieso häufiger an Allergien... Wenn du dich mehr für das Thema interessierst kannst du gern bei meinem Instagram vorbeisehen, ich werde da auch unsere Ausschlussdiät dokumentieren und nach noch mehr Recherchearbeit auf alles eingehen was uns so begleitet hat über die Monate... Es ist ja leider nicht die einzige Baustelle...
Aaaaber, als allererstes würde ich sowieso imm dem TA zurate ziehen bei solch plötzlichen Verhaltensänderungen...
Im schlimmsten Fall ist es schon eine Magenschleimhautentzündung und das ist wirklich fies und schmerzhaft.
Das was ich jetzt geschrieben habe sind auch alles nur MEINE Erfahrungen.
Sodbrennen kann natürlich auch (simpel) daher kommen, wenn die Fütterungszeiten zu weit auseinanderliegen (Betthupferl hilft da oft schon) und / oder wegen Stress hervorgerufen werden (plötzliche Umstellung des Tagesablaufes bspw)
Ich hoffe deinem Hund geht es bald wieder besser!