Beiträge von Yelly

    Unsere Hunde (und Katzen) werden entweder nach Programmiersprachen (sind beide Programmierer), Sherlock-, Interstellarcharakteren oder Sternen und Galaxien benannt (Hobbyastronomen)


    Ruby gibt's schon 🐶 (Programmiersprache)

    C# ("C Sharp")

    Python

    Delphi

    Java

    Simula

    Turing


    Mycroft

    Euros

    Sherlock


    Sirius

    Antares (für den geplanten Neuzugang Ende des Jahres 🥰)

    Atik

    Polaris (Traum: Japanspitz)


    Katzen:

    Andromeda, Kassiopeia, Calypso, Callisto, Minca


    Tars & Case, Cooper, Murphy (Interstellar)

    Oh die Hitze. Großes Thema bei uns. Wenn das nur einen Menschen davon abhält sich eine Qualzucht anzuschaffen bin ich froh:


    Ich laufe permanent mit Kühldecke rum (die ist der Wahnsinn, hab mir sogar eine für mich selbst gekauft zum drauflegen auf den Bürostuhl bei 35 Grad im Home-Office 🥵😄), selbstverständlich einer Wasserflasche und ein groooooßes Augenmerk auf Ruby.


    Ich dachte dieser Typ Hund würde "bocken" wenn es zu viel wird. Und das wenigstens DAS gut laufen würde bei der Rasse. Pustekuchen.


    Sie läuft und läuft und läuft. Sie springt und rennt und möchte am liebsten niemals, dass der Spaziergang zu Ende ist. Gut, Junghund, wäre ja eigentlich bedenklich wenn es nicht so ist.


    So viel zum Thema, ob der schlichte Begleithund die Reißleine zieht ... Also sie nicht, zumindest nur kurzzeitig (worüber ich schon froh bin).


    Ich möchte sie dennoch nicht in Watte packen, eine gewisse Ausdauer und Unempfindlichkeit soll sie natürlich entwickeln.


    Letzte Woche waren es 38 Grad, da ging es nur zum Lösen raus und um 22 Uhr in den Freilauf. Sie war extrem unglücklich damit, trotz "Wohnzimmerauslastung".


    Jetzt laufen wir kleine Strecken (wirklich klein!) bekommen bemitleidenswerte Blicke der Passanten und manchmal noch n blöden Spruch 😐 ABER sie war viel ausgeglichener, WENN ich das richtige Maß gefunden habe.


    Ich achte wirklich sehr auf ihre Mimik und ihr Hecheln, natürlich möchte ich niemals, dass es zu viel wird für sie!


    Im Freilauf abends ist alles gut, da gehen wir an den Fluss, sie kann das Tempo selbst bestimmen, badet unglaublich gerne, danach wird geflitzt, nochmal getrunken und im Auto seelig geschlafen.


    Vor ein paar Tagen habe ich die Anzeichen aber leider irgendwie nicht rechtzeitig erkannt 😔.. Wir waren am Tag mehrmals kurz draußen und Abends nochmal für eine längere Zeit im Freilauf (große Wiese, keine Streckenbewältigung in dem Sinne)


    Sie kam danach nicht zur Ruhe, immer wieder Stresshecheln, kein Futter und kein Wasser angenommen. Immer wieder hingelegt und unter Hecheln den Platz gewechselt.

    Es war grauenvoll. Schleimhäute etc sahen aber gut aus ich habe dann in letzter Instanz ein feuchtes Geschirrtuch genommen und auf ihren Rücken gelegt. Sie hat es (überraschenderweise) sehr sehr dankbar angenommen. Seitdem bekommt sie immer eins über wenn ich merke sie kommt nicht gut zur Ruhe. Sie läuft damit rum, frisst, trinkt, legt sich hin und streift es ein bisschen ab sodass sie halb darauf liegt.


    Bald haben wir einen Termin in Hofheim, ich vertraue meiner TÄ, aber die (evtl?) OP von Nasenlöchern, Gaumensegel etc. hätte ich sowieso nur dort vornehmen lassen.

    Sie soll zumindest Mal komplett auf den Kopf gestellt werden. Ruby ist keine Komplettkatastrophe was die Atmung etc. angeht, eher das Gegenteil (gut, sie ist auch noch jung).

    Aber jedes bisschen Lebensqualität zählt.


    So eine Flasche mit Sprühaufsatz wird wohl meine nächste Anschaffung sein!

    Der Hundepool ist auch schon bestellt 😉


    Am Schlimmsten sind aber die Leute, die meinen mich ständig belabern zu müssen.

    Entweder man soll den Hund nicht zu sehr betüddeln "lass doch mal den Hund in Ruhe, wenn er nicht trinken will hat er Pech" oder aber man quält ihn gerade weil man 100 Meter bei 30 Grad vor und zurück läuft "oh nein der arme Hund, das ist aber nicht schön bei den Temperaturen".

    Es ist jeden Tag ein Kampf. Bin ich froh, wenn ich wieder aufm Dorf wohne...

    Wie wäre es mit dem Japan Spitz? Ich bin auf diese Rasse gestoßen da mich der Wachtrieb eines "normalen" Spitzes immer etwas abgeschreckt hat (jetzt weiß ich natürlich, dass vieles auch Erziehung ist und es da durchaus Unterschiede gibt). Angeblich ist beim Japan Spitz der "übertriebene" Wachtrieb nicht vorhanden und sie neigen nicht zum kläffen. Nur als Einwurf :-)


    Ansonsten würde mir noch der Eurasier einfallen als Alternative zum doch noch sehr durchwachsenen Elo.


    Kein klassischer Anfängerhund vermutlich und man muss mit diesem Typ Hund umgehen können und wollen (Urtyp), aber die die ich kenne sind super unkomplizierte Familien- und Begleithunde (geworden! Durch die richtige Erziehung!) und sehr zurückhaltend was Fremde betrifft. Die Fremdbetreuung müsste dementsprechend natürlich früh mit eingebunden werden damit der Hund sich bei ihr wohlfühlt.

    Wo ist das Problem das Futter zeitweise (oder für immer?) einzuweichen wenn ihr das besser bekommt? Oder bei den Temperaturen auf eine Leckmatte zu schmieren und einzufrieren (der Hit bei Ruby).


    Meine Hündin hat ihr TroFu (das haben wir damals für sie mitbekommen und ich wollte es noch aufbrauchen, war nicht das Beste aber auch nicht das Schlechteste) auch v.a. morgens abgelehnt.

    Bei ihr lag es definitiv an einer Unverträglichkeit in Kombination mit Sodbrennen / Übelkeit in der Nacht (exessives Schmatzen etc).


    Daraufhin habe ich ihr hochwertigeres kaltgepresstes Futter gekauft und das schlingt sie mir nur so aus der Hand, was ich als gutes Zeichen werte.


    Manchmal weiche ich es ein, manchmal koche ich ihr parallel etwas und reduziere die Menge an TroFu, manchmal friere ich es ein zum abschlecken,...


    Man muss oftmals etwas kreativ sein :-)


    ABER es kann natürlich auch an den Zähnen liegen (nimmt sie Leckerlis weiterhin und zeigt sie beim Kaustick das gleiche Verhalten?), oder an der Temperatur, Hormone (Läufigkeit?) oder oder oder.


    Aber besonders wenn morgens das Futter verweigert wird kann das auf Säureüberschuss und Unverträglichkeiten hindeuten.


    Meistens enthält TroFu (für mein Empfinden) auch zu viel Protein, welches der "08/15 Hund" gar nicht benötigt... (Energie sollte bestenfalls aus Kohlenhydraten gezogen werden), aber das nur am Rande.

    Ich glaube 24h passen da. Das "falsche" Futter muss ja auch erstmal den Magendarmtrakt passieren bevor es ausgeschieden werden kann, erstmal unabhängig davon wie es vertragen wird.


    Aber du kannst ja ganz leicht testen ob es daran lag, indem du beobachtest ob es sich sofort wieder legt mit dem Futter welches sie verträgt.

    Hallo :-)

    Nicht erschrecken, dass ich diesen "alten" Thread wieder hervorkrame, aber ich sauge momentan jede Info zum Thema Frenchie / Krankheiten wie eine Blöde auf um bestmöglichst vorbereitet zu sein 😄 du hast mir damals in meinem Thread (ungeplanter Zuwachs) schon so super lieb geschrieben und ich dachte ich frag einfach Mal nach wie es euch inzwischen mit dem Pfoteknabbern etc geht und ob ihr weiterhin das Medikament spritzen müsst? Einfach rein aus Interesse ☺️ man weiß ja nie was noch kommt und ich hoffe natürlich auch dass es dir und Buffy immernoch so blendend geht ☺️ Du scheinst auch echt Ahnung zu haben was die ganze Problematik mit der Rasse angeht und redest da auch nix schön was ich toll finde!


    Liebe Grüße


    Yelly und Ruby

    Nachtrag: das vermehrte Erbrechen in der Nacht / frühs und dass es sich dabei um weißen/gelblichen Schleim handelt würde mich noch mehr an ein Problem in der Magengegend denken lassen, zumindest war es bei uns so.

    Übersäuerung etc...

    Akut hat dann oftmals etwas Weißbrot geholfen, damit sie zur Ruhe kommen konnte. Gegessen und geschlafen, das war unser "Nothelfer"


    Langfristig half bei uns ein gutes Hundefutter mit einer(!!) Protein- und einer Kohlenhydratquelle (und zugesetztem Tryptophan-L). Eine direkte Ausschlussdiät haben wir nicht gemacht, da wir mit Glück gleich das "richtige" Futter erwischt haben und nun auch dabei bleiben. Aber normalerweise macht man erstmal Diät um sicherzugehen.


    Teilweise standen wir nachts 2 Stunden mit ihr draußen da hat sie immer wieder Gras gefressen und sich erbrochen... Dazu der Juckreiz und das Schlecken. Alles weg.



    Aber wie gesagt, alles unter Vorbehalt falls es sich tatsächlich "nur" um ein Futterproblem handeln sollte.

    Ich musste auch sofort an eine Futtermittelallergie denken da diese sich ja oftmals so bzw. relativ unspezifisch äußern können. Schaden wird eine Ausschlussdiät auf keinen Fall, nichts desto trotz habt ihr mit den Analdrüsen etc ja noch mehrere Baustellen, wenn diese tatsächlich jede Woche verstopfen...


    Warte Mal das Futter ab und schau was passiert, ansonsten hätte ich geraten erstmal auf Schonkost umzustellen (Reis mit Huhn und Möhre bspw falls Huhn nicht der Allergieauslöser ist).

    Aber da morgen schon das Futter kommt ist das wohl nicht mehr nötig (erstmal).


    Eine Futtermittelallergie muss sich auch nicht zwingend in schlechter Kotqualität widerspiegeln, bei uns war es auch "nur" der Juckreiz und vermehrtes Schlecken/Schmatzen aufgrund der Magenreizung/Übersäuerung.


    Ich wünsche der kleinen Maus gute Besserung und dass es ihr schnell besser geht!


    Ansonsten wäre mein nächster Weg auch zu einem Dermatologen.

    Das ist leider eine recht bekannte/häufige Nebenwirkung bei einer Kastration. Ich selbst habe keine Erfahrungen damit und dementsprechend auch keine Tipps, aber dein Tierarzt müsste eigentlich massig solcher Fälle kennen und dementsprechend beraten können? Ansonsten schau dich Mal im Forum um (Suchfunktion).