Beiträge von Yelly

    Man muss halt überlegen, ob man auch Lösungen für Worst-Case-Szenarien hat.

    absolut richtig! Hätte ich nicht so ein starkes Umfeld (Tierschutzverein, mein Partner, Eltern, Freunde) würde ich dieses Projekt auch niemals wagen. Sowohl was Betreuung angeht, als auch Akzeptanz, als auch Finanzen (wir haben viel beiseite gelegt in den letzten Jahren und uns war von Anfang an klar, dass das in den Tierschutzverein und auch die eigenen Tiere fließen soll).

    Wie gesagt..... Für diese Rasse (Frenchie) ... Hätte ich mich selbst nie nie niemals entschieden. (Bitte wieder hier: nicht böse gemeint an alle Liebhaber, aber ich bin mir den Qualzuchtmerkmalen mehr als bewusst und das sollte jeder. Auch ob man sowas unterstützen möchte).

    Puh, da wollt ihr euch aber echt was auf's Auge binden.

    Danke dir herzlich für deine ausführliche Antwort und auch Kritik an dem ganzen Vorgehen! Auch deine persönliche Geschichte gibt mir neuen Input.


    Das mit dem "beschützen" ist mir ebenso sehr sehr wichtig. Ich möchte nicht, dass sie sich übernimmt nur weil andere Hunde (leider?) agiler sind als sie. Ich möchte dass beide so glücklich wie möglich sind, im Rahmen ihrer persönlichen Ausdauer/Möglichkeiten.


    Alleine würde ich mir das natürlich nicht zutrauen, aber mein Partner gibt mir und Ruby viel Stabilität, und hoffentlich bald auch dem Kooiker.


    Harzer Füchsin? Große Liebe!

    Gesehen und verliebt. Haben wir hier im Tierheim bei uns. Ich hoffe sie findet ein tolles und kompetentes Zuhause.

    Euch alles Gute weiterhin ☺️

    Also mal zum Alter:


    10 Wochen zu ca. 1 jährig - juhuu 😁

    Dein Kommentar trifft es! Ein bisschen "Panik" was das angeht schwingt natürlich mit. Aber wir haben uns so darauf eingeschossen, dass wir uns denken "jetzt oder nie". Und dann einmal konsequent mit vieeeel Zeit und Arbeit durchziehen, und dann hoffentlich zwei tolle Hunde an der Seite haben (die Arbeit hört natürlich nie auf, das ist klar 😁)

    vielen Dank auch dir für deine persönliche Geschichte! Sowas hilft uns wirklich sehr.


    Informieren werden wir uns unentwegt :)

    Und das mit der Vierfachen Arbeit glaube ich sofort 😄😄

    Hat jemand Erfahrung mit einer Kurznasenrasse + eines Welpen der vermutlich da schon größer ist als sie

    Eure Ruby ist dann ja auch noch jung. Lernt sie andere Hunde/Hundetypen jetzt schon kennen? Oder schirmt ihr sie eher ab?

    Kann jedenfalls gut sein, sie spielt dann selbst noch gerne und ihr müsst eher schauen, die 2 finden auch mal ein Ende. Kann ebenso sein, Ruby ist schnell genervt, dann müsst ihr ihr helfen, wenn der Welpe respektlos ist. Aber das würde ich schauen, wenn der Welpe da ist.

    Danke auch dir für deinen Input mit den Geschlechtern! Wir haben da wirklich nochmal intensiv drüber nachgedacht und werden auch mit der Züchterin Rücksprache halten zwecks Charakter wenn es zwei Hündinnen werden sollen. :-)

    Auch das mit der Körpersprache sehe ich mittlerweile nicht mehr so kritisch Dank eurer Antworten.


    Zum Thema Hundekontakt:


    Für die Hundeschule steht der erste Termin nun endlich. Besser spät als nie :-)


    Von Hundewiesen mit plappern den Besitzern die "die Hunde Mal machen lassen" halte ich (auch dank diesem Forum) nichts mehr.


    Wir suchen tatsächlich gezielt Kontakte und sind jedesmal begeistert wie offen uns andere Hundebesitzer entgegentreten und mit uns "üben". Gestern hatte sie Kontakt zu einer sehr sehr souveränen Labbi Hündin und es hat absolut toll harmoniert. Nach 3 Minuten toben lagen sie gemeinsam da und haben sich abgeschleckt. Auch die Besitzerin der Labbihündin war hin und weg. Danach waren wir noch gemeinsam und ruhig(!) spazieren und sogar im Wasser, wo Ruby normalerweise keinen Fuß reinsetzen würde, ist sie ein paar Zentimeter hinterher.


    Entschuldigt, falls ich ausschweife, aber das hat mich wirklich Glücklich gemacht.


    Danach haben wir einen Junghund Frenchie getroffen mit dem sie gerangelt und geschnuppert hat. Ich war froh, dass sie nach 2 Minuten mich als ihren Rückzugsort angenommen hat und sich zwischen meine Beine legte. Wir haben Nummern ausgetauscht und wollen uns auf alle Fälle nochmal treffen wenn Ruby "fit" ist (nach dem Badespaß mit dem Labbi war sie natürlich erstmal k.o.).


    Woran wir üben möchten: erst Freigabe + ableinen zum spielen / schnuppern nachdem sie ruhig neben mir sitzt und von mir das "Go" bekommt.

    Natürlich soll sie NICHT lernen, dass man immer jeden Hund begrüßen kann. Thema Leinenkontakt halte auch ich für sehr schwierig und habe Dank dem Forum auch noch vieeeel dazugelernt.



    Danke euch tausendmal für euren Input!

    Und ab da könnt Ihr Gedanken zu machen:

    - soll es weiterhin ein Rüde werden beim Kooiker?

    - könnte man sich mit einer Hündin anfreunden?

    > Wenn ja, bräuchte man sich keine Sorgen wegen ungeplanten Nachwuchs machen. Aber :klugscheisser: Ihr müßt es selbst dann auch wollen! Nichts liegt mir ferner, als Euch zu etwas zu überreden!

    danke dir herzlich für deine ausführliche Antwort!

    Tatsächlich hat uns das etwas zum Nachdenken gebracht, und auch wie Ruby mit anderen Hündinnen umgeht die vom Charakter her passen lässt mich/uns immer mehr Abkommen vom Thema "es muss unbedingt ein Rüde sein".


    Wir werden auf jeden Fall mit der Züchterin darüber sprechen! Da wir sowieso vor haben mit ihr und dem Kooikerverein in Kontakt zu bleiben bietet es sich ja absolut an gemeinsam an einem Strang zu ziehen ☺️ und ihrer Expertise zu vertrauen.


    Vielen herzlichen Dank!

    Wenn der Kooiker mit 10 Wochen zu euch kommt, lernt der Ruby in Nullkommanix lesen. Der hat ja in der ersten Phase nix anderes zu tun, als seine neue Familie zu beobachten und einzuschätzen. Ist ja auch was anderes, wie ein Fremdhund, der einem beim Gassi mal entgegenkommt und die Körperhaltung eines Bulli als provokant empfindet. Jungtiere sind soooo lernfähig.

    Da hast du natürlich Recht! Danke für diesen Input, ich habe irgendwie gar nicht daran gedacht dass es ja irgendwo unumgänglich ist, dass sie kommunizieren "müssen"

    Achja, meine Zusammenführungen erfolgten immer ganz undramatisch hier zu Hause. Da hab ich mir nie einen Kopf gemacht. (Hab allerdings keine Ressourcenverteidiger, bei denen ich mir Sorgen hätte machen müssen.) Ich hab vor dem Einzug trotzdem vorsorglich Spielzeug und Kausachen erstmal weggepackt und dann so verteilt, dass sicher war, dass auch jeder etwas abbekommt. Aber das hat sich nach ein, zwei Tagen wieder gegeben.

    Danke auch für diesen Input!

    Ressourcen verteidigt sie Gottseidank bisher gar nicht bei anderen Hunden. Ganz im Gegenteil, das freut mich immer richtig.


    Und wie du schon sagst: wir müssen sie ja auch erstmal richtig kennenlernen :-)

    Danke dir für deine Antwort! Das mit dem neutralen Ort haben wir auch im Auge, hört sich sehr sinnvoll an!


    Ja... Ich neige zum abschweifen, tut mir wirklich leid für den langen Text Hoffentlich wird das besser mit der Zeit ☺️


    An meiner Verkopftheit muss ich wirklich arbeiten.

    Habt ihr Tipps für die Vergesellschaftung? Vor allem auch wegen der "nicht kompatiblen" Körpersprache (Bulldogge ohne Schwanz, Kooiker mit spitzer Schnauze), habe schon mehrmals gehört, dass das evtl mehr Management zur Folge haben kann.


    Halte ich für Unfug. Hunde sind ja nicht blöd. Die lernen im Zusammenleben sehr schnell, wie sie die Körpersprache sogar einer anderen Art, z.B. Katze, einzuschätzen haben (und umgekehrt). Da muss und kann ein Mensch nichts "übersetzen".

    Okay das beruhigt mich etwas, ich habe vor Kurzem auch zum ersten Mal davon gehört (Rassen ohne Schwanz Körpersprachenprobleme etc) und mir ist natürlich bewusst dass das Internet nicht das Maß aller Dinge ist. Ich darf mich von soetwas nicht zusehr verunsichern lassen.