Beiträge von Yelly

    Nachtrag: das vermehrte Erbrechen in der Nacht / frühs und dass es sich dabei um weißen/gelblichen Schleim handelt würde mich noch mehr an ein Problem in der Magengegend denken lassen, zumindest war es bei uns so.

    Übersäuerung etc...

    Akut hat dann oftmals etwas Weißbrot geholfen, damit sie zur Ruhe kommen konnte. Gegessen und geschlafen, das war unser "Nothelfer"


    Langfristig half bei uns ein gutes Hundefutter mit einer(!!) Protein- und einer Kohlenhydratquelle (und zugesetztem Tryptophan-L). Eine direkte Ausschlussdiät haben wir nicht gemacht, da wir mit Glück gleich das "richtige" Futter erwischt haben und nun auch dabei bleiben. Aber normalerweise macht man erstmal Diät um sicherzugehen.


    Teilweise standen wir nachts 2 Stunden mit ihr draußen da hat sie immer wieder Gras gefressen und sich erbrochen... Dazu der Juckreiz und das Schlecken. Alles weg.



    Aber wie gesagt, alles unter Vorbehalt falls es sich tatsächlich "nur" um ein Futterproblem handeln sollte.

    Ich musste auch sofort an eine Futtermittelallergie denken da diese sich ja oftmals so bzw. relativ unspezifisch äußern können. Schaden wird eine Ausschlussdiät auf keinen Fall, nichts desto trotz habt ihr mit den Analdrüsen etc ja noch mehrere Baustellen, wenn diese tatsächlich jede Woche verstopfen...


    Warte Mal das Futter ab und schau was passiert, ansonsten hätte ich geraten erstmal auf Schonkost umzustellen (Reis mit Huhn und Möhre bspw falls Huhn nicht der Allergieauslöser ist).

    Aber da morgen schon das Futter kommt ist das wohl nicht mehr nötig (erstmal).


    Eine Futtermittelallergie muss sich auch nicht zwingend in schlechter Kotqualität widerspiegeln, bei uns war es auch "nur" der Juckreiz und vermehrtes Schlecken/Schmatzen aufgrund der Magenreizung/Übersäuerung.


    Ich wünsche der kleinen Maus gute Besserung und dass es ihr schnell besser geht!


    Ansonsten wäre mein nächster Weg auch zu einem Dermatologen.

    Das ist leider eine recht bekannte/häufige Nebenwirkung bei einer Kastration. Ich selbst habe keine Erfahrungen damit und dementsprechend auch keine Tipps, aber dein Tierarzt müsste eigentlich massig solcher Fälle kennen und dementsprechend beraten können? Ansonsten schau dich Mal im Forum um (Suchfunktion).

    Update für alle die es interessiert :-)


    Erstmal vielen Dank für den ganzen Input, tatsächlich hat's die Mischung daraus gemacht 😄


    - Ich messe dem nicht mehr so viel Bedeutung bei


    - akzeptiere dass es einfach eine Art Verknüpfung ist die der Hund sich geschaffen hat


    - gestalte den "ins Haus weg" aufregender mit Leckerchen Fährte oder auch Mal einem kurzen Sprint.


    - wir haben den Weg etwas abgwandelt und kommen nach dem Lösen nun von der anderen Seite


    - mehr Wert auf Leinenführigkeit gelegt


    Riesen Erfolgserlebnis für mich letztens 🍾

    Lange Autofahrt hinter uns (insg 1000km) um die Eltern unseres schon laaaaange

    geplanten Nachwuchses zu besichtigen (anderer Thread) 🐶

    Wir kommen Nachhause, total platt

    Ich hebe sie aus dem Auto und sie läuft entspannt neben uns mit zur Haustür und legt auf den letzten Metern sogar nochmal selbstständig einen Sprint hin 😄


    Tierarzt (Kennerin von Kurznasen) weiß Bescheid, sie wird bald prophylaktisch geröntgt.

    Op Versicherung ist abgeschlossen (mit Einschluss rassespezifischer Krankheiten)

    Stand aktuell: Kerngesund (sonst wären wir gar nicht in die Versicherung reingekommen)


    Danke euch ❤️

    halo-dog-face @zurimot

    Hunde verschlafen/dösen einen Großteil des Tages. Manche haben auch keinen Bock auf tricksen. Warum darf er nicht da liegen, wo er gerne möchte? Daß es bei deinem Freund "funktioniert", kann an fremder Umgebung und damit verbundener Unsicherheit liegen.

    Ich habe eben gehört dass ein fester "platz" für den Hund, wie ein Körbchen für den Hund wichtig ist, damit er einen Ort hat, in dem er 100% zur Ruhe kommt.

    Aber wenn dein Hund direkt neben dem Körbchen (oder egal wo, wo es ihm halt erlaubt ist) zur Ruhe kommt ist dies doch kein Problem :)


    Evtl ist ihm das stoffartige zu warm bei den Temperaturen? Mein Hund hat auch in jedem Raum einen festen Platz und trotzdem liegt mindestens die Hälfte seines Körpers außerhalb.


    Jetzt bei der Hitze bleibt sie sogar manchmal im Hausflur auf den kalten Fließen liegen.


    Solange der Hund ruht (und du schreibst ja er schläft genug), ist der Platz doch zweitrangig.


    Das Decken- bzw. Boxentraining ist ja auch irgendwie nur Mittel zum Zweck.

    Ich würde einfach die Leine dran machen oder den Hund reintragen. Vorzugsweise aber Nummer 1.

    Nicht so ein Gewese drum machen. Einige Dinge sollte man im Zusammenleben mit einem Hund definitiv angehen und bearbeiten. Einiges regelt sich aber von ganz alleine :smile:


    Kiddo hatte eine Phase wo er nach dem Spazieren gehen nicht mehr ins Auto einsteigen wollte. :rollsmile:

    Dann wurde er halt gegen seinen Willen da rein verfrachtet. Die Geschichte war nach 2 Wochen gegessen.


    Vermutlich hast du Recht 😁 ich hab mir auch nicht soooo viel bei gedacht, bis sie das Verhalten eben am Haus auch schon gezeigt hat und ich mir schon dachte "och nö".

    Hab auch das Gefühl ich muss durch Souveränität und Konsequenz diese Schleife einfach durchbrechen (vorausgesetzt es sind keine Schmerzen o.ä. die dieses Verhalten auslösen)

    Augen sind ok? Kam mir in den Sinn, weil sie sich auch an Türschwellen zurück nimmt. Und wenn su nach draussen gehst, sie erst mal stoppt. Nur so ne Idee.

    Kann natürlich genau so gut anerzogenes Verhalten sein.

    Hab ich tatsächlich auch schon öfter überlegt weil sie mir manchmal so vorsichtig vorkommt. Tatsächlich haben wir das aber an anderen Stellen schon getestet und da war alles einwandfrei und sie ist fast übermütig. Wobei Hunde ja auch vieeeeel kompensieren können.

    Ich werde das aber auf alle Fälle auch Mal ansprechen und in Betracht ziehen.

    Müßt ihr eine Treppe hoch, um zu eurer Wohnung zu kommen oder wohnt ihr ebenerdig?


    Falls Treppe, wäre auch daran zu denken, daß die Unlust von Schmerzen kommen könnte, da Bulldoggen auch oft Rückenprobleme haben. Das sollte man dann abklären.

    Ja natürlich! Verdammt, total vergessen zu erwähnen. Hab ich mir natürlich auch schon Gedanken zu gemacht.


    Wir haben ein paar wenige Stufen, sowohl im Haus als auch hier. Stufen sind gepolstert. Runter trage ich sie ausnahmslos (hab das hochheben auch positiv assoziiert, und sie geht von selbst auch nicht mehr runter, hat aber grundsätzlich keine Angst davor oder so in der Stadt steigt sie fast schon absichtlich auf sämtliche Erhöhungen weil ihr das irgendwie Spaß(?) macht und hüpft freudig wieder runter). Hoch lasse ich sie ab und an laufen, wenn ich sie aber eh trage vom Hof weg, trage ich sie auch komplett.


    Ich möchte es daher nicht komplett ausschließen, aber bisher hatte sie woanders keine Berührungsängste mit Treppen. Im Gegenteil, ich muss sie eher noch dazu bringen nicht auf alles draufzusteigen und wieder runter zu hopsen.

    Evtl macht ihr das Treppenhaus an sich ja auch Angst? Wobei ich das irgendwie auch nicht glaube...


    Der Bewegungsapparat soll noch gründlich durchgecheckt werden, steht auf meiner TA Liste.


    Danke dir! Du sprichst da sehr gute Punkte an. Das mit der Leinenführigkeit üben wir immer Mal wieder in kurzen Sequenzen, ich muss sagen dass ich da wohl in letzter Zeit etwas nachlässig war da ich mir dachte "ach wir ziehen eh aufs Dorf und ohne Leine läuft sie so toll mit wozu reinstressen". Aber natürlich ist es unabdingbar, dass sie auch das begreift, in der Stadt herrscht ja grundsätzlich Leinenzwang und auch im Urlaub wäre es zwingend notwendig.

    Das mit dem "mitschleifen" war von meiner Seite aus aber auch eher uunglücklich ausgedrückt. Sie geht dann schon mit und ist kein Hund der herumbockt (außer sie ist wirklich wirklich fertig vom Laufen, aber das hab ich mittlerweile raus mit großzügiger Pause, kleineren Strecken + vieeeel Wasser) jedoch habe ich persönlich immer das Gefühl ich würde sie mitzwingen wenn sie da im Hof hockt. Und ich war mir halt nicht sicher ob das so förderlich ist und wir uns da noch weiter in eine Negativspirale bewegen. Aber vermutlich hast du Recht.

    Ich möchte rein und sie hat da mitzugehen. Fertig aus. Ihre Bedürfnisse (lösen etc) sind ja gestillt.


    Das mit den Leckerchen und die letzten paar Schritte Heimweg so attraktiv wie möglich gestalten Zusätzlich zur Leine gefällt mir gut. 😊



    Mit dem Wachbedürfnis sprichst du was an 😅 sie sitzt unglaublich gerne an strategischen Punkten und fühlt sich wie Nachbars Großspitz. Noch finde ich das süß, möchte aber natürlich vermeiden dass das Überhand nimmt, v.a. bei fremden Orten. Sie ist ja kein Wachhund und soll sich nicht verantwortlich fühlen.