Beiträge von Do not pet

    Moin,


    ich frage mich was eure Tochter in der Nähe des Napfes zu suchen hat wenn der Hund frisst? Lasst den armen Kerl doch in Ruhe fressen!


    Das was ihr jetzt veranstaltet mit dem Futter kann euch eine richtig schöne Futteraggression bescheren. Hört auf eurem Hund das Futter wegzunehmen. Stellt es ihm hin und lasst ihn in Ruhe.


    Auch mit dem Stofftier. Euer Hund ist 1 Jahr alt, hat gerade bunte Knete im Kopf und die Impulskontrolle kann mal zu wünschen übrig lassen. Wenn es für ihn momentan zu schwierig ist ruhig neben dem spielenden Kind zu liegen, dann helft ihm. Richtet ihm einen Platz außerhalb der Aufregung ein, lasst ihn dort abliegen. Und bitte lasst niemals(!) euer Kind dem Hund ein Spielzeug abnehmen.


    Und hört auf dem Hund das knurren zu verbieten. Da er bereits knurrt habt ihr schon gefühlt 10 Stadien der Eskalationsleiter übersehen und die Anzeichen einfach ignoriert. Wie soll er denn sonst sagen, dass er etwas blöd findet? Wenn ihr ihm das knurren jetzt verbietet, wird er sich irgendwann nicht mehr anders zu helfen wissen und gleich abschnappen. Wollt ihr das?


    Für mich klingt das nach einem Hund der sich nicht mehr anders zu helfen weiß, weil womöglich andere Signale davor nicht erkannt oder ernst genommen wurden. Hund und Kind kann prima klappen, aber ihr müsst dem Hund die Chance geben seine Ruhe zu haben, sich zurückziehen zu können. Ihr müsst viel mehr managen.


    Nochmal: Kind hat beim fressen nichts am Napf verloren und Kind hat dem Hund nichts wegzunehmen, auch wenn es ihr Spielzeug ist. Das liegt allein bei euch!

    Hund lernt von Anfang an das er ruhig sein muss.

    Wenn ihr euch einen Junghund holt lernt der das eben nicht von Anfang an. Was tut ihr, wenn er das gar nicht kann? Ihn stundenlang in eine Box sperren und dann rausholen wenn ihr mit ihm spielen wollt? Sorry, aber das finde ich unter aller Sau!

    wir haben garten da kann er immer hin wenn er muss und mein Mann nicht kann.

    Dir ist bewusst, dass Durchfall nicht so einfach aus Gras zu entfernen ist, oder? Willst du wirklich, dass dir der Hund den Garten vollkackt und danach die Kinder darin spielen lassen?


    Ich sehe mit dieser Einstellung einfach keinen Hund bei euch. Es klingt so als wolltet ihr ein Spielzeug, das man rausholt wenn man gerade Lust hat und danach wieder wegräumt.


    Meine Hunde sind, würde ich sagen, gut erzogen. Trotzdem sieht es manchmal so aus. Es sind einfach Lebewesen. Sie sind neugierig, entdecken die Welt, erkunden ihr Umfeld, beobachten ihre Menschen,...



    Was machst du wenn der Hund dir im Alltag hinterherdackelt, mal gucken will, dich beim Kochen beobachtet, bettelt usw? Ihn jedes mal wegsperren?


    Was genau bietet ihr denn einem Hund?

    Mich stört auch eher, dass der geplante Hund nur dann "an" sein soll, wenn es gerade passt.


    Was macht ihr, wenn er nicht seelenruhig pennt, während ihr mit den Kindern tobt, oder die Kinder miteinander laut spielen und schreien? Das kann nämlich nicht jeder Hund von Haus aus und wenn euer geplanter 1 Jähriger das nie gelernt hat, wird das so nichts.


    Was macht ihr, wenn euer Hund Besuch irrsinnig spannend findet, weil es Action bedeutet?


    Was machst du wenn der Hund mitten in der Nacht Durchfall bekommt?

    Äh, ich glaube du kalkulierst da etwas zu viel Schlaf ein. Und nein, ein 1 Jähriger, gesunder Hund ist nicht bereits ruhiger, besonders aus vielleicht dubioser Quelle. Wo wollt ihr so einen Hund denn herbekommen?


    Und außer einmal die Woche Verein plant ihr keine geistige Auslastung ein?


    Ich verstehe immer noch nicht so genau warum ihr, besonders dein Mann, überhaupt einen Hund wollt? Denn bemerkbar darf er sich ja nicht wirklich machen im Alltag.

    Ist tatsächlich erziehungssache.


    Ich kenne eine Familie mit Dalmatiner, der über den 2,15 m hohen Zaun drüber ist und sich eine Katze packen wollte (der Katze ist zum Glück nichts passiert, die war schneller).


    Muss also kein Gebrauchshund sein, das muss mit jedem größeren Hund trainiert werden. Grenzen akzeptieren ist hier auch Standard beim Welpentraining, weil es mir unglaublich wichtig ist.

    Das Ding ist halt auch, dass sich manche Leute denken, je mehr andere schreiben wie anstrengend und schwierig das Ganze ist, desto mehr WOLLEN sie. Weil man wird es ja allen beweisen, dass man es trotzdem schafft. Die haben ja alle gar keine Ahnung von meinen Fähigkeiten. Ich will die Herausforderung usw.


    Ich lese hier seit Beginn mit und finde den ganzen Thread sehr informativ und interessant. Wäre ich Hundeanfänger und Mutter hätte es mich definitiv abgeschreckt und ich glaube auch, dass es der TE bereits so geht. Aber wie sieht das der Mann?

    Manche ignorieren ja sogar den Maulkorb.

    Jap, hatte ich auch schon. Mein Rüde trägt, wenn wir wo hingehen, wo mehr Menschen sind grundsätzlich einen Maulkorb. Aber da gibt es dann die ganz besonders resistenten, die meinen dass jeder Hund sie absolut toll findet und sie auch mit den "gefährlichen" gut umgehen können :ugly:


    Aber in gut 90% der Fälle löst ein Maulkorb das Problem.

    Vom Titel her, dachte ich jetzt dass es um Mantrailing geht :lol:


    Aber ja, kenne ich leider. Tervueren sind jetzt auch nicht so bekannt und sehen wuschelig aus.


    Ich habe es mir schon angewöhnt wirklich vorausschauend zu sein. Klar, immer kann man es nicht verhindern, wenn die Leute so dreist sind und von hinten kommen z.B., aber wenn ich wo sitze mit den Hundchen und ich sehe aus dem Augenwinkel jemand näher kommen, kommt zuerst ein höfliches, aber ernst gemeintes "Bitte fassen sie den Hund/die Hunde nicht an!". 95% der Menschen, die mir zumindest begegnen, respektieren das und ziehen wieder ab.


    Ein paar Übermenschen gibt es, die dann ankommen mit "Ich habe aber auch einen" oder "Mich mögen alle Hunde". Da werde ich dann schon ungemütlicher, weil ich ehrlich gesagt, gerade im Cafe oder Restaurant, null Bock auf Diskussionen habe und meine Ruhe haben will.


    Ich kann deine Genervtheit also gut verstehen. Aber mehr als wirklich immer vorausschauend und vorsichtig zu sein kann ich leider nicht raten. Idioten, ohne Manieren gibt es überall.


    Mein Rüde kann Fremde überhaupt nicht ausstehen, die Mittlere findet sie einfach nur egal und könnte auf sie verzichten und die Kleine ist (noch) freundlich bis ignorant. Aber ich möchte einfach keine fremden Leute an meinen Hunden haben.

    Ich hoffe einfach, dass du, liebe @Nala01 so schnell wie möglich einen vernünftigen Trainer an die Hand bekommst. Es ist ja löblich, dass du "kämpfen" möchtest, aber vergiss dabei bitte nicht das kleine Lebewesen, dass kein Experiment ist.


    Du bist schon fix und alle wegen (oft typischen) Welpenproblemen wie Stubenunreinheit und Unruhe. Wie soll das später werden, wenn du einen ausgewachsenen Dobermann mit Schutz- und Wachtrieb führen sollst?


    Mein Tipp: Lies dir die Beschreibungen von Notseiten oder Tierheimen durch (eher nicht die aus dem Ausland, und vor Allem nicht die, wo das Wort "dankbar" vorkommt). Da bekommst du oft einen realistischen Einblick in das was noch kommen kann.


    Du musst dich hier nicht rechtfertigen, aber sei zu dir selbst so ehrlich und frage dich ob du Nala auch noch in ein paar Monaten gehändelt bekommst.

    Sie jault seit einer Stunde durchgehend keine Ahnung warum, das ist neu. Sie macht es mir so unglaublich schwer.

    Wirkt sie sonst verändert? Hatte sie normalen Kotabsatz heute? Kannst du Schmerzen ausschließen?


    Hör auf zu denken, dass dein Welpe irgendwas macht um dich zu ärgern. Sie will dir etwas mitteilen. Es kann von der unglaublichen Überforderung kommen, dass sie vor lauter Erschöpfung nicht mehr weiß wohin mit sich. Kann aber auch gesundheitliche Ursachen haben!