Da wir eine ähnliche Geschichte hatten, teile ich mal unsere Erfahrungen mit dir. Vielleicht ist das ein oder andere dabei. :-)
Simba hatte lange Zeit ganz ähnliche Symptomatik, wir haben eine lange Tierarzt-Odyssee und mehrere Antibiotikagaben hinter uns (was dem Darm oftmals ja nur noch mehr schadet, in unserem Fall war es allerdings nicht vermeidbar).
Am Ende war das einzige, was uns wirklich langfristig geholfen hat: Selbstgekochte Diät + Darmaufbau.
Wir haben von einer Ernährungsberaterin regelmäßig angepasste Futterpläne bekommen, die nur aus leichtverdaulichen Komponenten bestanden und eben selbst gekocht wurden.
Parallel dazu haben wir einen Darmaufbau gemacht: Zuerst haben wir einige Wochen Ulmenrinde und Naturmoor gegeben. Nach etwa 4 Wochen gab es das Probiotikum Sivomixx dazu.
Alle Kauartikel, Leckerlis etc. wurden vom Speiseplan gestrichen. Als Belohnung und zum Training haben wir immer das abgekochte Fleisch genutzt. Ist zwar mehr Arbeit, funktioniert aber genauso gut.
Das ganze mussten wir einige Wochen geduldig durchziehen, bis sich Stück für Stück Verbesserungen zeigten. Darmaufbau erfordert Geduld und Durchhaltevermögen..
Ich kann es dir daher wirklich nur ans Herz legen, das ganze auf ähnliche Weise anzugehen (natürlich nur wenn alle anderen möglichen Ursachen medizinisch abgeklärt und ausgeschlossen wurden). Simba hat zwar immer noch eine sensible Verdauung und wir haben uns von dem Gedanken verabschieden müssen, einen Hund zu haben, dem man hier und da zwischendurch auch mal was anderes geben kann.. trotzdem sind wir froh, dass wir seine Verdauung auf diesem Weg so stabil bekommen haben.
Alles Gute für euch und eure Maus! 🍀