Somit mMn also als Mensch eine Option wenn man da wirklich Probleme mit hat, beim Hund hingegen viel zu stressig, viel zu lange, viel zu wenig Erfolgsaussichten.
Dann lieber entsprechend auf Antihistaminika setzen und wenn möglich versuchen den Auslöser zu meiden.
Ich finde es ist absolut eine Frage des individuellen Leidensdrucks.
Die Abstände zwischen den Spritzen werden beim Hund meines Wissens nach relativ schnell gesteigert, sodass es na klar anstrengend für Hund und Halter ist, ständig zum Tierarzt zu rennen. Aber (je nach Hund) dann doch nicht soo schlimm, als dass man es bei großem Leidensdruck nicht versuchen sollte.
Antihistaminika helfen bei 1 von 3 Hunden, sind also für die meisten leider keine Hilfe. Und auch Cytopoint und Apoquel helfen nicht bei jedem Hund so, dass sie ein entspanntes Leben ermöglichen. Ich habe hier beispielsweise so einen Kandidaten.
Laut unserem Dermatologen hilft die Desensibilisierung bei 2 von 3 Hunden deutlich (was nicht unbedingt heißt, dass die Symptome komplett verschwinden müssen). Für mich persönlich ist das eine Quote, bei der ich es durchaus versuchen werde, wenn alles andere nichts hilft.