Beiträge von Benja&Finn

    Also ich muss sagen, das Lucky auch schon auf den Boden Pipi gemacht hat , weil er seine Blase nicht mehr kontrollieren kann, und nein da hatte ich keine Wasserflasche bei, solange hier dauernd Zigaretten vor meiner Wohnungstür geschmissen werden , Müll hier hingeschmissen wird, ja ich hatte sogar schon Dosen in meinen Briefkasten, sehe ich dass nicht ein und ja ich wohne in einen Dorf, und trotzdem ist dass hier echt extrem, die kleine Pfütze die Lucky da hinterlässt, schadet weniger, als die 20-30 Zigaretten auf den Bürgersteig vor meiner Wohnungstür .

    Bei Urin muss ich sagen, habe ich mich auch nicht so, wenn es mal auf Beton geht. Wie gesagt, hier leben viele "lustige" Menschen eng aufeinander und feiern, die Straße sieht an guten Tagen also schon aus wie eine Mülldeponie. Aber sowas wie Kot mach ich schon deshalb weg, weil ich mir eigentlich wünsche, dass es alle tun würden. Mit guten Beispiel vorran und so.

    Hab ja meinen jetzt relativ frisch (anderhalb Wochen, 14 Wochen ist er alt) und die erste Woche war ganz schön hart.


    (Hunde-)Babyblues hart.
    Hatte mich belesen und dann hier im Forum den Tipp gesehen, denn Welpen erstmal auf ne Beruhigungskur im eigenen Haus zuschicken, viel Schlaf und Ruhe etc. damit der erst mal einen Stresspegel kriegt, auf dem so ein kleines Tier arbeiten kann (hat schon bei den Elterntieren wenig Ruhe gehabt und sowas wie 18-20 Stunden schlafen und ruhen? Quatsch, kann man alles noch machen, wenn man tot ist).
    Also gestern Abend direkt ruhiger angegangen, heute den ganzen Tag nur raus zum lösen, stressoren entfernt.
    Jetzt hat er heute zwar keine 20 Stunden gekriegt, aber viel gedöst und geschlafen, nicht einmal in die Wohnung gemacht und sich endlich wieder getraut, im Hinterhof auch das große Geschäft zu machen.

    Ich weiß, das klingt so nach Nichts aber für mich ist das so ein Durchbruch, einfach den Kleinen entspannter und ausgeglichener zu sehen.

    Ich hatte 7 Jahre einen Chinese Crested (einen Powder Puff) und der war ein Wirbelwind, aber er liebte es zu kuscheln.
    Leider war ich zu der Zeit nicht mehr in der Lage, ein Tier zu versorgen, weshalb er zu einer lieben, alten Dame kam, bei der er viele Kuscheleinheiten bekam und sie motiviert hat, die Wohnung zu verlassen.
    Natürlich ist jeder Hund anders, aber unserer war ein kleiner Poser und definitiv sehr aktiv.

    Hat damals noch unseren alten Terrier aus dem Trauma nach einer Beißattacke gezogen, einfach weil er ihn nicht in Ruhe gelassen hat und animiert hat.

    So viel zu meiner Erfahrung, die positiv war. Negativ war definitiv, dass sie (wie ja viele kleine Rassen) zu Krankheiten (in dem Fall die Zähne) neigen. Unserer konnte nicht in Narkose gebracht werden, weil er nicht mehr aufgewacht wäre, seit dem 3. Lebensjahr.

    Ich kann mir also schon vorstellen, dass er als Zweithund frischen Wind und viel Liebe mitbringen würde. Könnte aber, je nach Zahnzustand, sehr Zeitintensiv werden.


    LG