Insgesamt läuft es in eine "merkwürdige" Richtung. Bei manchen kommt, sobald etwas aus der Norm oder dem selbst bekanntem abweicht, die Argwohn durch. Ich habe mehrfach betont, das hier alles klimatisiert ist, das Leben in den Sommermonaten draußen eher abends stattfindet, im Meer und den Seen ganzjährig gebadet werden kann, etc.... Ich gewinne langsam den Eindruck ich habe das deutsche Wetter total falsch in Erinnerung und ist in Wahrheit für nordische Huskys als auch Hunde wie z.b. den Hitze gewohnten Richback oder Boerboel gleichermaßen ideal. Wahrscheinlich sind auch alle Jagdhund Besitzer hier Jäger und Bordercollie Besitzer haben für den Hund gleich noch eine Schafherde im Garten...
Beiträge von butyler
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Agamo ich schrieb Juni, Juli August und September ist es heiss. Mitte Juni ist also die Tiefsttemperatur 20 Grad? Wow...! Also bei 20 Grad ist der Hund nicht zu gebrauchen? Was macht man 7 Monate in D-Land tagsüber mit den Hunden? Und ja ich lebe am Meer und nicht im Trodos, allerdings Luftlinie 5 km von mir, in den Bergen ist es schon wieder 5 Grad kühler und ich bin sogar mobil... Wie gesagt, in Australien (für seine ganzjährige Kälte ja berühmt) sind Leos beliebt und ausgesprochen zahlreich vertreten. Man sollte sie alle retten....
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Da sich einige am "ungeeigneten Klima" stoßen. Wir haben es 4 Monate heiß, November, Dezember kühl und Januar, Februar kalt (dieses Jahr auch März und den halben April). In den 4 heißen Monaten verbringt man den Tag gewöhnlich im klimatisierten Haus und ist morgens und abends draußen. Das ganzjährig zum Bad einladende Meer ist 200 Meter entfernt und im Hinterland haben wir einige Seen. Im 2000 Meter hohen Trodos gibt's ca 5 Monate im Jahr Schnee. Vielleicht solltet ihr eure Bedenken eher bei den nicht wenig vertreten Exemplaren in Australien anbringen. Obwohl die Leonberger dort wahrscheinlich noch gar nicht wissen wie schlecht es ihnen gehen müsste.
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Die Situation kenne ich. Eine Freundin hatte mal einen asiatischen Herdenschutzhund. Hab leider die Rasse vergessen. Sah aus wie ein übergroßer Teddybär. Sie hatte das gleiche Problem. Problem war, er mochte weder fremde Menschen, erst recht nicht angefasst werden und zu allem Überdruss warnte er nicht. Sie musste blitzschnelle Reaktionen haben...
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Lea2020 Hallo Lea, klar darfst du ;-) Du machst den "Fehler" und vergleichst die hiesigen Temperaturen mit den Temperaturen und vor allem den Lebensgewohnheiten in Deutschland. Die Region Paphos nach der Du geschaut hast, war schon genau die richtige. Allerdings wird dir dann auch wahrscheinlich aufgefallen sein, dass die Temperatur nicht weiter gestiegen ist. Die Häuser sind hier im Gegensatz zu deutschen Häusern auf die vorherschenden Temperaturen ausgelegt. Ausser den Klo´s ist gewöhnlich alles klimatisiert. Man hat weniger "Sonnenterassen" sondern eher Schattenplätze und vor allem, der Tagesrythmus ist ein anderer. In den 3 Monaten, in denen es wirklich heiss ist (dieses Jahr hab ich mir bis Ende März den A.... abgefroren) ist man draussen morgens, oder abends aktiv. Am Meer herrscht auch meist immer etwas Wind. Den Tag überlässt man den Touries ;-) Beim Leo kommt hinzu, dass bei gründlicher, täglicher Fellpflege (vor allem der Unterwolle) er eigentlich eine gut funktionierende Klima besitzt. Was natürlich nicht heisst, dass er in der Mittagssonne Aktivität mögen oder machen wird. Wenn man ihn fragen würde fänd er Schnee wahrscheinlich auch besser als Sonne. Aber wie gesagt, tagsüber kann er raus, muss es aber nicht.
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Zitat
Und außerdem braucht es auch noch einen Züchter, der die Variante "bis zum Abflug beim Züchter und der trainiert die Box etc." mitmachen würde.
Es bedeutet einfach Mehraufwand. Ist ja gewöhnlich nicht so, dass ein Züchter die Welpen los werden will, weil er sie leid ist. Ich denke, dass man mit einem Züchter über den Mehraufwand verbunden mit einem angemessenen Obulus sprechen kann.
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Der Leonberger ist zum Glück ja kein Modehund. Zwar beliebt, aber vielen sind 70-80kg auf vier Pfoten dann doch too much ;-)
Ich habe die Deckmeldungen aber im Blick.
Danke für den Link! Werde ich gleich noch anschreiben. Hoffe die kommen mit Englisch klar. Mein griechisch ist... nennen wir es... rudimentär... ;-)
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"Hast du beim griechischen Rasse Verband angefragt wegen Züchtern? Rassehunde laufen da ja auch viele rum."
Nein, noch nicht. Aber ich sehe schon, so hat meine Zeitplanung (Anfang/Ende des Jahres) doch so seine Vorteile alles in totaler Ruhe bestmöglich zu planen. Eigentlich war die lange Wartezeit gedacht, um den Welpen hier bei 16-20 Grad Winterwetter an alles zu gewöhnen.
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acidsmile ich bin nicht auf Deutschland festgenagelt. Einige Leonberger Züchter gibt es auch z.B. in Österreich und Tschechien. Verkürzt die Reise aber nur minimalst. Einfuhrtechnisch wird alles ausserhalb der EU problematisch. Das nächste EU Land wäre Griechenland. Griechen sind im allgemeinen aber nicht so wirklich als Hundeliebhaber bekannt und ich konnte online auch nichts finden.
Ich kann es halt noch nicht zu 100% einschätzen, was für einen Welpen besser oder schlechter ist. Eine kurze aber stressigere Reise oder eine lange vielleicht stressärmere, aber auch nicht stressfrei Reise. Bei der Flugvariante hätte er zumindest sehr schnell danach alle Zeit der Welt in Ruhe in seinem neuen Zuhause anzukommen.
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rinski Du darfst aber nicht vergessen, der kleine Racker ist Welpe, beherrscht noch nicht das kleine einmal eins und ist frisch von seiner Familie getrennt. Ich weiß nicht ob eine 3-4 Tage Reise da so entspannter ist.