Ich lese auch mal wieder mit. Ich will das Thema jetzt auch verstärkt angehen.
Ich finde es auch schwierig regelmäßig im Alltag den Hund dosiert ganz alleine zu lassen. 15min - 30min weg gehen kann man nicht nebenbei noch für etwas anderes nutzen und alle Anwesenden müssen mit.
Das allein im Zimmer lassen haben wir dagegen super integriert bekommen im Alltag und deshalb v.a. daran in verschiedenen Variationen und Längen gearbeitet nebenbei. Damit hoffe ich möglichst weit zu kommen..
Aktuell arbeiten wir daran,
- Dass er nachts auch mal alleine im Wohnzimmer schlafen kann (klappt gut)
- Ich ihn früh morgens im Wohnzimmer alleine lasse und aus dem Haus gehe. Das ist kein komplett allein sein, da mein Mann zwei Zimmer weiter schläft. So ist der Rabaukermann simuliert 1-3h "allein" bis mein Mann aufsteht /geweckt wird, sollte es nicht klappen. In dieser Zeit schläft der Rabaukermann auch normalerweise noch eine Runde. Ob er wirklich denkt, dass er alleine ist..?
Das letztere habe ich bisher erst 2 mal gemacht und es ist definitiv ein Unterschied wenn ich aus der Wohnung gehe anstatt nur die Tür zu mache. Er horcht dann die erste Zeit viel, zeigt Stressgähnen und meldet mehr Geräusche mit einzelnen Bellern. Trotzdem hat er es geschafft die Hälfte der Zeit immer wieder weg zu dösen. (Hatte Bedenken, dass die Zeit zu lange ist als Beginn). Beim allein im Zimmer bleiben hatte er in letzter Zeit maximal Langeweile und 3h kein Problem.
Ich denke hiermit haben wir die letzte Übungsstufe gefunden, die sich bei uns noch unproblematisch im Alltag integrieren lässt.