Ich würde auch in jedem Fall abraten! Wurfgeschwister sind fast immer nach der Geschlechtsreife arge Konkurrenten. Und 2 Hunde, die auf dem gleichen ERziehungsstand sind, gleichzeitig zu 2 Begleitern im Alltag zu erziehen, ist fast unmöglich.
Wir haben auch immer 2 oder 3 Hunde gehabt, aber immer mit Zeit dazwischen. Nimm erst mal einen Welpen und wenn der erwachsen ist und du all seine Baustellen im Griff hast, dann kann ja immer noch ein 2. Hund dazu kommen.
Beiträge von Fannybanny
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Also ich bin vom Kokosöl begeistert. Egal ob die Hunde etwas haben, was man sonst mit Bepanthen oder so eincremt oder bei uns bei Hautproblemen,,,,,es hilft wunderbar. Ich pflege damit trockene, rissige Haut am Ellbogen, bei Erkältungen schmier ich es in und auf die Nase.....ich hatte am Bauchnabel ein chronisches Ekzem, was kein Arzt und keine salbe in den Griff bekam. Nach 2 Wochen täglich einmal Kokosöl drauf ist es weg!
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Ich bräuchte mal wieder das geballte Forenwissen:
wir haben auf einem Teil unseres Grundstückes grottenalte Garagen stehen, die sollen abgerissen werden und etwas neues hingebaut werden. So weit so gut. Nur: Mitten im Weg ( da mehr und größere garagen hinkommen) steht eine mindestens 40 Jahre alte Fichte, die wir unbedingt erhalten möchten. Hat Jemand Erfahrung damit, so einen Koloss umzupflanzen? Gerätschaften und Maschinen um das zu bewätigen haben wir vor Ort. Die Frage ist nur, ob der Baum überhaupt wieder angeht???? Was muß man beachten? Zu welcher Zeit macht man das am besten? Wie könnte man ihn befestigen bis er wieder verwachsen ist? Ich bin für jede Idee unendlich dankbar! -
Hallo Katja,
so wie Du es beschreibst würde ich Ben nicht kastrieren lassen. Den Stress, den er vorm Spaziergang zeigt, kann rassebdingt sein. Ich habe DSH und bei denen ist es genauso. So was würde eine Kastration auch nicht beseitigen. Ebenfalls würde eine Kastra ihn nicht zum Hundefreund machen. Er ist ja von sich aus nicht aggressiv, verteidigt seine Maja auch nicht, sondern hat selbst einen auf den Deckel bekommen. Also sehe ich absolut keinen Grund, ihn kastrieren zu lassen. Obwohl ich nicht zu der Ecke der Gegner gehöre. Aber er hat keine gesundheitlichen Probleme und zeigt auch kein Stressverhalten, wenn irgendwo eine Hündin läufig ist, so wie ich es verstanden habe. Auch kommt er mit Maja gut klar. Es scheint auch nicht so zu sein, daß er Maja versucht zu besteigen, wenn irgendwo eine Hündin läufig ist. Also ist doch alles bestens ,freu Dich .
Zum Gewicht: ein großer Rüde mit 2 Jahren ist sehr oft etwas zu dünn und wirkt schlaksig. Das wird sich schneller geben, als Du jetzt denkst. ich würde es weiter so machen, wie Du es ohnehin schon machst, sie fressen lassen wie sie möchten. Sei froh, daß sie nicht verfressen sind, denn von einem übergewichtigen Hund ein paar Kilos runter zu kriegen ist echt nicht einfach. -
Wir haben hier ja auch so einen Knurr-Kandidaten sitzen. Allerdings eine größere Gewichtsklasse: Schäferhundrüde, Rückenhöhe 70cm, 50kg Gewicht. . Er ist sehr territorial und verteidigt schlichtweg alles! Besuch ist immer schwierig, da er sich sehr aufregt und dann auch sehrlaut ist, bellt und knurrt und auch nach vorne gehen würde.
Wir haben das Ganze so gelöst: wenn es klingelt, geht Quacks auf seinen Platz. Dort soll er bleiben, bis der Besuch sich hingesetzt hat und er sich entspannt hat. Erst dann darf er schauen kommen.
Unsere Hunde dürfen auch aufs Sofa. Dazu haben wir einen Hundesessel, der auch nur für die Hunde ist. Wenn Besuch kommt, darf keiner der Hunde aufs Sofa, sondern einer in den Sessel, der andere daneben. Klappt hervorragend! Würde ich Quacks zum Besuch aufs Sofa lassen, würde er die komplette Zeit bellen und knurren und auch versuchen nach vorne zu gehen und den Besuch massiv zu vertreiben. Er würde dann auch zuschnappen. Daher: Hunde nur auf dem Sofa, wenn wir unter uns sind. Das haben beide sehr schnell kapiert und machen das mittlerweile schon von alleine so. -
Querida hat deshalb auf einen Hundetrainer verwiesen, da, wie ich auch schon schrieb, man den Hund , um Dir das Richtige zu raten, einfach in so einer Situation sehen muss. Sonst kann mich nicht beurteilen aus welchem Grund genau er geknurrt hat. Und bei einem solchen Beobachten kommt es immer auf Feinheiten an, die man sehen können muss. Das ist selbst für sehr erfahrene Hundehalter nicht immer einfach. Ein guter, kompetenter Trainer hingegen sieht das sofort und kann Dir Rat geben und auch mit Euch gemeinsam trainieren. Denn wenn Du genau falsch reagierst, wirst Du das Problem eher verschlimmern als verbessern und Cooper würde meinen, daß er für ihn stressige Situationen durch Knurren und Schanppen lösen kann, darf und muss.
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Ich denke, Cooper war einfach mit der Nähe zu einer fremden Person überfordert. Seine Individualdistanz wurde unterschritten und er wollte deutlich machen, daß ihm diese person einfach zu nahe kommt.
Daß er Dich dann auch angeknurrt und geschnappt hat könnte daran liegen, daß er einfach überfordert war mit der Situation. Durch Dein Streicheln hast Du ihn in dem Moment auch für sein Knurren bestätigt und ihm mitgeteilt, daß das völlig ok ist.
Um Dir genau zu etklären, wie man besser hätte reagieren können, müsste man schon in der Situation selber dabeigewesen sein müssen um den Hund genau beobachten zu können. Sprich: ist sein Knurren auf Unsicherheit / Angst zurückzuführen? Dann hätte die fremde Person sich einfach vom Hund wegsetzen können um ihm den Stress ihrer Nähe zu nehmen.
Andere Variante: ist Cooper evtl territorial oder ressourcenverteidigend? Dann hääte man ihn besser vom Sofa runter geschickt, denn dann hätte er wahrscheinlich eher versucht "sein" Sofa gegen die fremde Person zu verteidigen.
Da hilft es nur, zukünftig Cooper genau zu beobachten und ihn zu "lesen", damit Du richtig reagieren kannst. -
Unser Rüde ist genauso. Ihn darf nicht nur niemand Fremdes anfassen, sogar Blickkontakt geht gar nicht. Er fasst das als Bedrohung auf. Das war schon vom Welpenalter an so. Wir haben natürlich mit ihm geübt, aber es brachte nichts. Gewisse Dinge sind wohl in den Genen verankert. Ich löse es so, indem ich ihn immer, wenn uns jemand begegnet, zu mir nehme, immer auf der abgewandten Seite, das gibt ihm Sicherheit und Schutz und er merkt so, dass ich das regle und er nicht agieren muss.
Sind die Wege gerade eng, gehe ich auch weite Bögen. Wenn seine Individualdistanz eingehalten wird, ist er völlig cool. Sowohl bei Hunden als auch bei Menschen. Das ist bei uns das Wichtigste: immer schauen, dass Platz genug da ist. Dann geht er sogar völlig frei aber bei Fuß kommentarlos durch die Situation durch.
Gründe für ein solches Verhalten können mehrere sein. Bei uns ist es der sehr stark ausgeprägte Schutztrieb. Es kann aber auch Unsicherheit oder gar Angst sein, was einen Hund so reagieren lässt.
Aber man kann das sehr gut hinkriegen und damit leben. Das schaffst Du auch! -
Ich kenne es bisher nur so, daß man Hund und Katze keinesfalls vegetarisch ernähren sollte. Ich habe da aus eigenem Interesse schon mit mehreren TÄ und Ernährungsspezialisten drüber gesprochen.
Daher klinke ich mich mal kurz hier ein um mal von anderer Seite Input zu bekommen. -
Wir hatten ähnliche Probleme, als bei uns ein Welpe einzog. Wir haben dann tatsächlich aus Sicherheitsgründen alles abgezäunt.
Um es möglichst günstig zu halten und es auch später einfacher wieder abzubauen, haben wir Kaninchendraht und Maschendraht verwendet und diesen mit Pfosten zum Eintreten, wie man sie für Pferdeweiden benutzt, genommen. Man muss nur schauen, dass die Kandidaten nicht unten drunter durch gehen. Dann kommt man um Spanndraht oder Steinplatten nicht drumherum. Angebracht war es bei uns auf jeden Fall. Es wurden zwar nie Früchte gefressen, aber so ein Kleiner kaut gerne mal an Zweigen oder Nadeln herum. Die nehmen halt alles in den Mund, so schnell kann man oft gar nicht reagieren. Deshalb sind wir lieber auf Nummer sicher gegangen.