Beiträge von Fannybanny

    Hast Du schon Erfahrungen gemacht, wie sie auf reines Fett, zB vom Pferd, reagiert? Dann könntest Du das mit ins Futter geben und sie könnte davon zunehmen.
    Gutes Dosenfutter, welches hier sehr gut vertragen wurde, ist zB Wilderness, eine Eigenmarke vom FN. Auch gut fand ich Tundra, welches es bei uns beim FH gibt.
    Meine Freundin fand von dort das Wildkind Pferd immer sehr gut bei ihrem Hund, der extrem empfindlich war.
    Wenn sie Gekochtes nicht gut verträgt, hast Du schon mal Rohfleisch gegeben? Wir barfen ja und das wird hier um einiges besser vertragen als Gekochtes.
    Alles Gute von uns und viel Erfolg!!

    Wir hatten das hier auch bei unserer alten Hündin. Sie bekam auch einige Zeit Omeprazol. Unser TA riet uns dann aber dazu, es auf keinen Fall langfrsitig zu geben. Wir sind dann zu Riopan Magengel gewechselt. Stickpackung auf, Inhalt in ein Schnapsglas und das Ganze mit einer Plastikspritze (ohne Nadel natürlich) aufziehen, ins Maul geben. Das hat über viele Jahre sehr gut funktioniert.

    Rottis ticken ziemlich gleich wie DSH. Interessant wäre zu wissen, was noch drin ist. Je nachdem wo Du wohnst stehen Rottis und deren Mixe leider auch auf der Liste, wie bei uns hier, was eine hohe Hundesteuer und Sachkundenachweis usw mit sich bringt.
    Ein Problem wäre wohl. beiden gercht zu werden und sie auch halten zu können, wenn Du 2 so Kanonen hast.
    Da würde ich unbedingt in der Wohnung testen, auch mal, was passiert, wenn Ressourcen im Spiel sind, also Spielzeug, Leckerlis, Futter. Denn Rottis sind wie DSH sehr territorial und verteidigen Ressourcen. Es könnte klappen mit den beiden, aber es ist, in meinen Augen, schon ein Risikopotential da. Höre unbedingt auf Dein Bauchgefühl! Eine kastrierte Hündin wäre sicherlich um einiges einfacher.

    Da kann ich nur zustimmen! Schade, daß es nicht geklappt hat, die Vorausetzungen waren super! Aber so kann es halt gehen bei 2 Lebewesen.Lass Dich nicht entmutigen und schaue weiter. Vielleicht wäre ein Tierheim einfacher. Dort könnte man Dich beraten, was passen würde und Ihr könntet dort auf dem Gelände schon mal die Symphatie testen.

    Ok....dann benimmt sich Condor ja wie jeder unkastrierte Schäferhundrüde :D . Mit Deiner Beschreibung triffst Du genau auch unseren Quacks und unseren vorherigen Rüden Mauro ( auch DSH). Schäferhunde sind allgemein keine Nebenbeihunde.
    Daß Probewohnen ist eine sehr gute Idee!!! Ich würde das ebenfalls so machen, wenn hier ein erwachsener Hund einzieht, egal ob vom Tierschutz oder von privat. Klar, die meisten Privatabgaben wollen einfach nur ihr Tier möglichst schnell los sein, was dazu noch negativ sein kann, wäre das Problem, daß solche Leute auch meist nicht die ganze Wahrheit erzählen, bzw. Probleme auch verschweigen. Daß es aber auch anders geht, beweist eine Bekannte von mir. Sie hat einen Herdenschutzhund von privat übernommen und hat probewohnen vereinbart, obwohl sie keine weiteren Hunde hat. Erst war nur ein Wochenende ausgemacht, dann wurden 2 Wochen draus, da die Hündin auch die eine oder andere Baustelle hat, wo meine Bekannte sich klar werden musste, ob sie das schafft. Sie hat eine Trainerin hinzugezogen und es war realtiv schnell klar, daß es klappen würde.
    Ich denke, einem Hundehalter, dem daran liegt, daß sein Hund in gute Hände kommt und dem klar ist, daß bestimmte Risiken einfach bestehen, wenn noch ein anderer Hund da ist, sollte dann schon so weit entgegenkommend sein. Gerade bei einer Privatabgabe gehst Du als künftige Halterin ja ein großes Risiko ein - wohin mit dem Hund, wenn es gar nicht klappt??? Beim Tierschutz hat man die Option, den Hund notfalls wieder zurückzugeben, was bei Privatabgabe entfällt.
    Wie Du schreibst, ignoriert Condor Kastraten. Das wäre für mich ein Hinweis, daß Du mit einem Kastraten als zukünftigen Hund bestenfalls dann 2 Hunde hast, die sich gegenseitig zwar tolerieren und dulden, aber mehr auch nicht.
    Wie ist sein Verhalten bei Hündinnen? Spielt er mit ihnen usw oder ist sein Verhalten gleich? ( Falls ich da was überlesen habe, bitte entschuldigen).
    Klar, wenn Du eine Hündin dazunimmst, hast Du natürlich das Problem, daß bei der Läufigkeit andere Rüden magisch angezogen werden und Condor dann noch mehr auf Krawall gebürstet ist. Auch wird er seine Hündin sowieso gegen andere Konkurrenz verteidigen wollen und sie beschützen. Das größere Problem besteht jedoch dann zwischen Condor und der Hündin, denn Du müsstest absolut sicher trennen in den Stehtagen und trotzdem wäre diese Zeit mit Sicherheit großer Stress für Euch alle 3.
    Diesen Problempunkt könnte man lösen, indem man sich für eine erwachsene, bereits kastrierte Hündin entscheidet. Dann hättest Du weder das Problem zwischen den beiden noch mit anderen Rüden. Auch werden kastrierte Hündinnen für gewöhnlich nicht so vehement von Rüden anderen Rüden gegenüber verteidigt und beschützt.
    Alle möglichen Risiken ausschliessen, die es geben könnte, kann man sowieso nicht. Treffen 2 Lebewesen aufeinander und sollen auch zusammen leben, gibt es immer mal Probleme. Ist ja in menschlichen Beziehungen auch nicht anders :D . Man kann halt nur versuchen, das Risiko zu minimieren und im Vorfeld überlegen, was man selber wuppen könnte und was nicht.
    Ich für mich persönlich habe daher immer einen kastrierten Hund dabei. Entweder war es schon so oder einer wurde kastriert um großen Stress zu verhindern. Ich könnte hier nicht zuverlässig trennen, daher ist bei uns die Hündin kastriert. Nicht nur aus diesem Grund, aber auch. Quacks macht keine Probleme als intakter Rüde, zumindest noch nicht ( er ist 2 Jahre alt), also sehe ich bei ihm auch keine Veranlassung zu einer Kastration.

    Ich würde, um ein möglichst geringes Risiko zu haben, in jedem Fall eine Hündin wählen. Unser Rüde, intakt, hat zwar wenig Probleme mit anderen intakten Rüden, aber wenn, dann auch richtig. Auch ist es bei ihm so, daß er auf spät kastrierte Rüden, die sich dann auch ähnlich verhalten wie intakte Rüden, genauso reagiert wie auf intakte.
    Was genau meinst Du mit "speziell"?
    Du hast ja schon einige Erfahrungen mit ihm gesammelt. Beobachte ihn genau, mit welcher Art Hündinnen / Kastraten er am besten zurecht kommt. Es gibt Rüden, die brauchen bei Aufdringlichkeit mal kurz einen auf die Mütze vom Gegenüber und sind dann sehr beeindruckt und friedlich. Andere brauchen genau das gegenteil und wären auch nicht abgeneigt, einer Hündin gehörig die Meinung zu sagen, wenn sie sich nicht seinem Willen fügt. Daher klappt es mal mit einer selbstbewussten Hündin besser, mal besser mit einer, die sich eher unterordnet. Wobei man dann natürlich Augenmerk drauf haben muss, daß solch eine Hündin nicht zum Underdog wird und sich alles gefallen lassen muss.
    Vor allem ist wichtig, bevor Du einen Hund zu Dir nimmst, teste nicht nur draußen, sondern auch in der Wohnung, bevor der Hund komplett einzieht. Gerade Schäferhunde sind sehr territorial und auch wenn sie sich draußen wirklich super mit einem Hund verstehen, lassen sie den noch lange nicht in die Wohnung!! Nun ist bei Euch ja der Schäfi der Pflegehund und es ist nicht seine Wohnung. Aber wenn er, wie Du schreibst, in Zukunft für länger zu Euch ziehen soll, dann wird er auch Eure Wohnung als sein Territorium ansehen.
    Ich finde es übrigens große Klasse, daß Du Dir nicht nur im Vorfeld schon so viele Geadnken machst, sondern Dich auch so toll um diesen Hund kümmerst! Hut ab!!!