Beiträge von Fannybanny

    Ich kann auch nicht nachvollziehen, daß man sofort gesteinigt wird, wenn man in Erwägung zieht, einen Hund kastrieren zu lassen. Gräßlich finde ich, wenn dann Vorwürfe kommen, die in Richtung Tierquälerei gehen und auf Gesetzestexte verwiesen wird! Als ob man sich strafbar machen würde, wenn man seinen Hund kastrieren lässt! Im krassen gegensatz dazu steht wohl, daß TÄ im Allgemeinen rasch zur Kastration raten und auch bei Hunden aus dem Tierschutz oftmals eine Kastration sogar vorgeschrieben wird, meist sogar innerhalb eines bestimmten Zeitfensters.
    Ich habe es immer so gehalten, daß ich bei gesundheitlichen Problemen oder Streß des Hundes in Punkto Kastration nicht lange überlegen muß. Auch wenn man zwei oder mehrere Hunde hat, finde ich eine Kastration deutlich besser als den Hunden die Trennerei anzutun, die man oftmals gar nicht vernünftig und sicher durchführen kann.
    Persönlich habe ich einige Erfahrungen mit Gebärmuttervereiterungen und Mamatumoren bei unkastrierten Hündinnen machen müssen und auch im Umfeld gibt es eine sehr große Zahl unkastrierter Hündinnen, die entweder Gebärmuttererkrankungen oder Mamatumore haben. Da ich sowohl unkastrierte als auch kastrierte Hündinnen und Rüden hatte, kann ich für mich ganz klar sagen, daß es sehr wohl gesundheitliche Vorteile durch eine Kastration gibt. Keine meiner kastrierten Hündinnen ( die alle erst ab dem 2. Lebensjahr kastriert wurden), hatte Probleme mit irgendetwas. Keine ist inkontinent geworden oder hat sich negativ verändert.
    ich denke, daß niemand leichtfertig eoinfach so kastrieren lässt, sondern sich Gedanken macht. Immerhin kostet eine OP auch so einiges.
    Wie schon geschrieben wurde, bieten viele TÄ und Kliniken die minimalinvasive OP Technik an. Da gibt es nur 3 kleine Löchlein, die wirklich rasant heilen. Die Hündinnen sind ganz flott wieder fit.
    Und, ja, es muß jeder für sich selber, seinen Hund und seine Situation entscheiden.
    Natürlich kann ich als normaler Huha, der nur einen Hund hat und mit ihm spazieren geht, ganz anders Nachwuchs verhindern und habe eine komplett andere Ausgangssituation zur Fragestellung ob Kastration sinnvoll ist. Aber eine Situation wie bei der TS wird eine Kastration unumgänglich machen.

    Ich kann die Situation schon verstehen......sehr gute Bekannte von mir haben auch einen großen Bauernhof auf welchem ihre Hündin frei läuft. Sie läuft auch nicht weg und sie gehen auch spazieren. Ärgerlich ist aber, daß freilaufende Hunde, obwohl die Besitzer dabei sind, auf den Hof und zu der Hündin hinlaufen. Damit sie nicht inm Haus oder Zwinger eingesperrt werden muss, wurde sie auch kastriert. Nicht wegen vermeintlicher Faulheit der Besitzer, sondern um Nachwuchs zu vermeiden, weil andere HUha ihre Rüden einfach auf das Grundstück drauf laufen lassen!
    Ich verstehe die Situation bei der Threadstarterin genauso. Und um dann Nachwuchs und Streß für die Hündin zu vermeiden, kann ich den Wunsch nach Kastration auch sehr gut verstehen!
    2 Jahre ist ein gutes Alter für eine Kastration. Nach der letzten Läufigkeit soll man etwa 3 Monate warten. Ich würde es also jetzt machen lassen.

    Mein tiefstes Mitgefühl - so eine Diagnose in so jungem Alter......
    Ich würde in jedem Fall mit den Bildern vom CT, die kann Dir der TA, der sie gemacht hat, auf CD brennen, einen Spezialisten aufsuchen und abwarten, was dieser meint. Einen solchen Schritt , wie eeine schwere OP oder gar Einschläfern, würde ich persönlich nur dann machen, wenn ich von mindestens 2 TÄ dieselbe Diagnose bekäme.
    Grund dafür ist, daß unsere damaliger Rüde laut Meinungen von 3 TÄ eingeschläfert werden sollte, da er angeblich Knochenkrebs hatte. Da auch er aber sehr fit war und keine Schmerzen hatte, bin ich noch zu 2 weiteren TÄ gefahren. Auch wenn mich alle für bescheuert erklärt haben und mir vorwarfen, daß ich ihn nur nicht gehen lassen wollte. Der 5.TA hat dann gemeint, es sei absolut kein Krebs!!!! Es begann eine mehrmonatige Therapie und der Hund war anschliessend pumperlgesund! Das hat mir sehr zu denken gegeben! Natürlich sollte kein Tier leiden müssen - und ist eine Diagnose wirklich sicher und man erspart dem Tier großes Leid, dann muss man diese Entscheidung treffen, so schwer und unendlich traurig und schmerzhaft dies ist, gerade und vor allem bei einem noch so jungen Hund. Nur hat mich die Erfahrung mit Mauro damals gelehrt, niemals mehr auf die Meinung eines einzigen TA zu hören!
    Er hatte übrigens eine offene, ständig entzündete Stelle am Bein, man konnte den Knochen sehen! Erst der letzte TA kam darauf, daß die Ursache kein Krebs war, sondern die Kortisontherapien, die er wegen insgesaamt 5 Bandscheibenvorfällen mitmachen musste. Nach ungefähr 5 Monaten war das Loch komplett zu und der Hund lebte noch mehrere Jahre, bevor er an etwas anderem verstarb.
    Ich wünsche Dir alles Glück der Erde und viel Kraft!

    Danke, Chris :D . Ich schaue mal hin der Baumschule. Die sind soweit gut sortiert. Ansonsten schon mal vielen herzlichen Dank :cuinlove: . Da komme ich sonst gerne drauf zurück.

    Ich bräuchte mal geballtes Forumwissen zum Thema Weidenbäume :D
    Wir möchten gerne noch mehr für Wildbienen tun und deshalb in unserem Garten Weide pflanzen. Die Bäume können gerne sehr groß werden. Problem ist der Standort: den ganzen Tag volle Sonne ( deshalb der Wunsch nach Schattenspendern) und eher trockener und steiniger Boden. Zum Pflanzen braucht es da schon mal die Spitzhacke :flucht: . Keine Gewässernähe, wohl aber ziemlich hoher Grundwasserspiegel. Habt Ihr eine Ahnung, welche Weidearten man da setzen und kombinieren kann? Etwa 10 Bäume hätten Platz, je nachdem wieviel Abstand wir zwischen den einzelnen Weiden halten müssten, damit sie sowohl Platz genug haben als aber auch möglichst viel Schatten spenden würden?????? Wichtig wäre auch zu wissen, wieviel Meter Abstand wir zu unseren Süßkirschen einhalten müssten. Der Platz, den wir ins Auge gefasst haben, würde einen Abstand von ca 3m zu den Kirschbäumen haben. Würde das reichen?
    Da wir den Bienchen ja sowohl Pollen als auch Nektar bieten möchten, müssten wir von jeder Art jeweils eine männliche und eine weibliche Pflanze nehmen, nicht? Ich hoffe, ich habe wenigstens das schon mal richtig verstanden :headbash: .
    Hier im Ort stehen zwar sehr viele, auch irre große Weiden in den Gärten, die auch keine feuchteren Böden haben, jedoch sollten die Weiden ja nicht nur überleben, sondern auch reichlich Pollen und Nektar bieten, ohne dass man sich tot wässern müsste. Wir wässern zwar eh schon sehr viel, besonders in den vergangenen Monaten, aber noch mehr müsste echt nicht sein :D .
    Hat jemand Input für mich?

    Den Post kann ich unterschreiben :D . Mein Rüde ist im Alltag echt nicht einfach. Stadtbummel, Hundewiese, Restaurantbesuch...ist echt schwierig und mit viel Stress für ihn und uns verbunden, so dass wir das lassen.
    In der Dämmerung wird das Ganze noch ein bißchen schlimmer. Auch behinderte Menschen, Betrunkene oder sich auffällig benehmende Menschen sind bei uns immer eine Reaktion wert und ich muss sehr aufpassen. TA geht nur mit Maulkorb. Von Welpe an hat er ein sehr tiefes Misstrauen gegenüber allen Menschen, nur bei meinem Mann und mir nicht.
    An ihm ist echt ein knallharter Herdenschutzhund verloren gegangen. Wobei er zwar selbstständig agiert und auch reagiert, jedoch sofort und ohne Zögern gehorcht.

    Das weiß sie doch auch. Sie füttert doch nur, weil sie verhindern will, daß er über die Straße läuft.
    Hast Du die Möglichkeit, den Igel bei ner Igelstation oder beim Tierarzt mal auf Geschlecht untersuchen zu lassen? Vielleicht könnte ein Fachmann auch sehen, ob es eine Igelin ist, die Junge hat? Denn wenn die Jungen evtl dort sind, wo es über die Straße geht, würden sie natürlich auch umkommen, wenn der Igel bei Dir im Garten bleibt.
    Ich kenne mich mit Igeln leider nur bedingt aus, aber wäre es denn um diese Jahreszeit wahrscheinlich, daß Junge da sind?

    Ich denke auch, daß ein Sennenhund eher Haus und Hof schützt, aber draußen nicht bzw nicht personenbezogen. Ein großer Schweizer sennen in unserem Bekanntenkreis wacht hervorragend auf seinem Hof, aber beim Spaziergang ist er eher schissig.
    Das verhalten hängt natürlich stark von der Rasse ab und innerhalb einer Rasse gibt es auch noch mal Unterschiede. Wir haben Deutsche Schäferhunde. Hier ist natürlich der große Unterschied, ob der Hund Haushund ist oder Schutzdienst ausgebildet. Zum einen. Zum anderen individuelle Veranlagung bzw Stärke des Schutztriebes.
    Unsere Hündin beispielsweise verteidigt unser Haus und Grundstück nur gegen andere Hunde. Menschen liebt sie. Die würde einen Einbrecher wahrscheinlich eher tot lecken :flucht: . Draußen ist sie auch eher schissig. Sie hat sich sogar schon treten lassen und ging fröhlich noch mal hin... :headbash: . Unser Rüde ist da völlig anders. Er verteidigt Haus und Grundstück gegen alles. Vor allem gegen fremde Menschen. Auch draußen beim Spaziergang kontrolliert und schützt er. Der wäre einer gewesen, bei dem der Kranke, der Dich so angegriffen hat, vermutlich mit Pippinasser Hose geflüchtet wäre. Der wäre ganz klar nach vorne gegangen.

    Ich mache mir gerade schon die ersten Gedanken, was ich im Spätherbst zurückschneiden muß. Soweit alles klar...nur beim Lavendel bin ich extrem unsicher. Letztes Jahr hatte ich leicht zurückgeschnitten und einige sind auch prompt kaputtgegangen, ein paar nur ganz zögerlich wieder neu gekommen. Also hatte ich dieses Frühjahr ein paar neu gepflanzt. Wie mache ich es nun richtig? MUSS ich Lavendel überhaupt zwingend schneiden? Am liebsten würde ich ihn sicherheitshalber ganz in Ruhe lassen....