Beiträge von Fannybanny

    Ach ja... und wir haben noch einige Blumenbeete, wo ich ausschliesslich Kräuter und Trachtenpflanzen angepflanzt habe. Da einfach mal im Netz schauen, da gibt es viele seiten, wo bienenfreundliche Pflanzen empfohlen werden. Auch in vielen Gärtnereien gibt es spezielle Bereiche, wo man Pflanzen für eine Bienenweide findet. Wer viel Platz hat, kann auch tolle Bäume und Sträucher setzen. Haben wir auch schon einen teil, der nächste wird im Herbst gemacht. Ich habe mir aus den Angaben im Netz eine Liste zusammengestellt, sodass hier das ganze Jahr über etwas blüht und die Insekten ständig Nektar und Pollen haben. da gibts im Netz auch sehr interessante Seiten zu, wo sogar der Nektar - und Pollengehalt der besten Trachtenpflanzen vermerkt ist. Total interessant das Ganze!!!

    Bei uns stehen auch roter Mohn und Kamille nebeneinander :applaus: .
    Wir sind ja auch Fans von Hummeln, Bienen, Schmetterlingen und Schnecken.... :herzen1: . Gut, wir haben auch fast 3000qm zur Verfügung.... :headbash: da kann man sich austoben....
    Wir haben große Bereiche, die wir nur 1 mal im Jahr im Winter mähen, da darf alles wachsen: Brennnesseln, Disteln, Klee, Löwenzahn....das freut die Tierchen. Dazu haben wir auf etwa 500qm Wilde Wiese eingesät. Kann man leider nicht einfach irgendwo auf Rasen schmeissen, sondern man muss schon den Boden komplett frei machen und locker und dann den Samen aufbringen. Auch wässern nicht vergessen, wenn es wenig regnet.
    Hier ist es derzeit ekelig heiß und schwül :kotz: . 30 Grad und morgens um 7 kriegt man schon kaum noch Luft.

    Bitte kein Schneckenkorn nehmen!!!! Selbst das angeblich natürliche ist nicht ungefährlich für Haustiere!!!!
    Vor allem ist die Krux: die toten Schnecken werden von Vögeln und Igeln gefressen und diese damit auch vergiftet!!! Schneckenkorn enthält Lockstoffe, sodass man die Tierchen damit erst recht anlockt! Schädlinge sind nur die Nacktschnecken, getötet werden aber alle Schnecken! Weinbergschnecken sind geschützt, die darf man weder entnehmen noch töten.
    Daß man nicht sieht, welche Schnecken fressen, ist einfach: Schnecken sind nachtaktiv. Tagsüber lassen sie sich meist nur sehen, wenn es geregnet hat, sie brauchen die Feuchtigkeit, oder wenn sie sehr großen Hunger haben.

    Jetzt habe ich vor lauter Schnecken meine Frage völlig vergessen :lachtot: : an unserem alten Baumbestand hangelt sich teilweise Efeu den Stamm hoch bis in den Baum hinein. Ein Gärtner sagte mir, das muss man unbedingt wegmachen, da der Efeu den Baum sonst kaputt macht, ihm Nährstoffe entzieht. Ein anderer Gärtner meinte, den Efeu kann man ruhig dran lassen.
    Hat hier jemand eine Ahnung, was nun stimmt?

    Wow, Deine Schneckis stehen auf SChärfe :headbash: . Bei uns haben wir versucht, das Ganze auf natürlichem Wege zu lösen: zum einen haben SChnecken hier viele gegenspieler in Form von Unmengen Vögeln und Igeln, zum anderen haben wir einen Teil naturbelassen,wo die Schneckis sich auslassen können. Dort haben sie Klee und Brennnessel, ich lege ihnen sogar mal Gurke oder Salat hin und sie sind tatsächlich so entgegenkommend und lassen all meine anderen Pflanzen in Ruhe :herzen1: . Vielleicht kannst Du das bei Dir auch irgendwie umsetzen? Ansonsten, falls Du eine regelrechte Plage von Nacktschnecken haben solltest: am besten eine Bierfalle aufstellen, wenn sonst nix anderes hilft.

    Setz Deine Kletterhortensie doch einfach mal bei ebay kleinanzeigen rein. Da melden sich in Rekordzeit so viele Leute...garantiert!
    Als mein Vater damals ins Pflegeheim musste, haben wir auch etliche Zimmer - und Gartenpflanzen weggeben müssen, weil wir einfach nicht mehr wussten, wohin. Das ging ratzfatz.

    Da gebe ich Dir vollkommen recht!!! :dafuer:
    Deshalb finde ich es auch sehr wichtig, sich im Vorfeld viele Gedanken zu machen und Fragen zu stellen um so den Hund zu finden, der am besten passt. Wenn das alle machen würden, gebe es nicht so viele Abgabehunde und die Tierheime wären nicht so voll. Hauptgrund ist ja immer wieder, daß es einfach nicht passt und der Mensch überfordert ist.
    Es gibt halt Hunde, die sind mit weniger zufrieden und auch leichter zu führen und zu erziehen. Und es gibt Hunde, die sind zum Arbeiten gezüchtet und brauchen das auch. Bestes Beispiel finde ich da den Aussie. Den wollen alle haben und unterschätzen komplett, daß er wesentlich mehr braucht als eine Viertelstunde an der Leine sein Geschäft erledigen.

    Ich kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen mit bisher immerhon 7 DSH berichten: der DSH ist kein Monster, das stimmt! Für mich die wunderbarsten Hunde, die es gibt! - Klar, sonst hätte ich nicht immer wieder zumindest 2 oder gar 3 gleichzeitig :herzen1: . Im Unterschied zum Retriever ist er halt "nur" ein Gebrauchshund, der arbeiten möchte und in gewissem Rahmen auch muss um zufrieden und ausgeglichen zu sein. Das ist das eine....arbeiten nur am Wochenende mit Dir, das KANN ihm reichen, muss aber nicht, je nachdem wie individuell Dein Exemplar gestrickt ist. Meine waren alle sehr unterschiedlich. Da war der ein oder andere dabei, den hätte ich Dir für Deine Planung uneingeschränkt empfehlen lönnen. :D Die meisten aber nicht. Zum einen, weil sie mit Arbeit nur am Wochenende niemals zufrieden und gut führbar gewesen wären und zum anderen, weil manche Exemplare so triebig waren ( Jagdtrieb, Beutetrieb und Schutztrieb), daß man zum einen deutlich merkte, dass sie gravierende Unterschiede bei ihren beiden Bezugspersonen machten (meinem Mann und mir) und zum anderen gerade in jungen Jahren keine Hunde waren, mit denen man einfach so vor sich nin spaziern gehen konnte. Da war in jedem Spaziergang Training und ständiges Beobachten und Lesen der Hunde angesagt. Speziell Hunde mit ausgeprägtem Schutztrieb sind nicht einfach und man kann sie nicht eben mal so nebenher laufen lassen. Da muss ich sagen, finde ich den Goldie oder Berner durchaus einfacher. Wie auch hier schon geschrieben wurde: ein Goldie, der mal nicht gehorcht und jemanden anspringt oder zu Kindern oder Hunden hinläuft (kann alles selbst bei bester Erziehung passieren, gerade in jungem Alter) ist meist kein Drama, da ist fast jeder verständnisvoll. Macht das ein DSH, der leider eh einen schlechten Ruf hat, ist es ein Fiasko! Da wirst Du auf kein Verständnis stossen.
    Gerade bei Deinem Kinderwunsch würde ich zunächst zum Retriever tendieren. DSH sind, wenn sie es kennen, durchaus sehr kinderlieb. Darum gehts nicht. Aber einen DSH auszulasten, überhaupt einen Arbeitshund, wenn man auch ein kleines Kind hat, welches viel Arbeit und Energie und Zeit fordert, ist schon eine große Herausforderung.
    Ich würde daher eher zu einem Retriever raten. Ist Deine Familienplanung mal abgeschlossen, die Kinder größer, sodass sie Dich nicht mehr so sehr fordern und Du kannst Dich deinem Hund ganz widmen, dann könnte es sehr gut ein DSH sein.

    Ich habe mal wieder eine Frage an das geballte Forum-Gartenwissen :winken: : wir haben unser Haus vor einem Jahr mit Mengen an altem Baumbestand übernommen. Alles Mögliche querbeet: Thujen, alles andere an Nadelbäume, Obstbäume, Birken, Flieder, japanischer Ahorn...die jüngsten Bäume und Sträucher sind schon mindestens 30 Jahre. Alles aber innerhalb der letzten 10 Jahre nicht mehr gepflegt worden, mindestens. Gelitten haben sie wohl nicht darunter, denn sie sehen alle super aus. Jetzt würde ich gerne den ganzen Bäumen und Sträuchern etwas Gutes tun, damit wir noch lange was von ihnen haben. Bin mir aber überhaupt nicht sicher, was genau und OB ich ihnen damit einen Gefalle tu, wenn ich jetzt beispielsweise anfange zu düngen....??????? Könnte der Schuß nicht leicht nach hinten los gehen, weil sie so lange unbeachtet sich selbst überlassen waren?
    Wie seht Ihr das? Würdet Ihr etwas machen und wenn ja, was?

    Herzlichen Glückwunsch auch von mir :hurra: . Wir waren mit unseren beiden in der gleichen Situation: die Züchterin wohnt im Saarland, einfache Strecke 350km. Wir konnten auch nur ein mal zum Besuchen hinfahren und dann zum Abholen. Wir haben auch alles vorab mit der Züchterin per Telefon und mail besprochen. Teile Deiner Züchterin ehrlich und offen mit, welche Wünsche Du hast und auch evtl Befürchtungen. Sie wird dann das passende Männlein für Euch auswählen. Es ist ja auch in ihrem Interesse, daß alles zusammen passt.
    Wir waren bei beiden Hunden auch vom ersten Ultraschallbild an mit dabei.....eine wunderschöne Sache!
    Trau Dich auch ruhig, der Züchterin ein Loch in den Bauch zu fragen. Sie wird größtest Verständnis dafür haben und es nur positiv bewerten.