Erstmal danke für eure Anteilnahme.
Ich würde die Kleine wirklich gern behalten. Es ist Wahnsinn, wie man sich in so kurzer Zeit an ein Lebewesen gewöhnen kann.
Die Vorstellung, wie ich sie zurück zum Züchter fahre und sie dort zurücklasse, löst bei mir Beklemmung aus.
Aber mische ich da Zuviel menschliche Emotion in meine Vorstellung?
Sie kennt mich jetzt wenige Tage/Wochen, aber ich stelle mir vor, wie sehr sie mich dann vermissen würde und die Welt nicht mehr versteht.
Und ich wäre froh, wenn es NICHT so ist.
Aber Havis sind ja so menschenbezogen und sie ist hier sehr verhätschelt worden (zu 99% von mir, ich hab mich nachts neben sie gelegt, weil sie immer geweint hat oder sie liegt auch jetzt neben mir auf dem Sofa…).
Ich bin garantiert kein Hundemensch, aber ein Leben mit Hund wäre für mich nicht die größte Sorge.
Ich habe kein Netzwerk außer meiner Mutter. Meine Mutter ist nicht jung genug, um auf sie zu bauen und ich wäre immer darauf angewiesen, jemanden zu finden, der im Krankheitsfall oder so einspringt.
Abhängigkeit pur und was, wenn man dann eben niemanden hat?
Ich arbeite Vollzeit und kann auch nicht reduzieren. D.h. auch diesbezüglich brauche ich immer jemanden.
Im Normalfall hätte ich deshalb nie über einen Hund nachgedacht. Aber jetzt ist sie so real und braucht mich doch…
Die Züchterin ist im Urlaub. Bei uns sind Sommerferien.