Beiträge von Ein Hund für uns

    Vielen Dank für deine lieben Worte! Danke schön, genauso ist es bei uns. Er ist sehr tierlieb und freut sich auch auf die Übernachtung des Hundes und er sieht sich die Freude, die alle haben, aber er sieht für sich halt eher die Verantwortung und die Ressourcen. Und dazu sagt er, dass er momentan nicht mehr dazu geben möchte und ihm der Status quo reicht. Auch was das Gewusel im Haus angeht und er hat Befürchtungen, dass der Kleinste zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Das war gestern tatsächlich auch der Fall, wobei es Kindern egal welchen Alters meiner Meinung auch gut tut sich selbst zu beschäftigen ( natürlich dem Alter angemessen). Er möchte sich einfach nicht schon wieder eine Aufgabe on top draufheben, und dazu zählt halt auch einfach mal mit dem Hund zu gehen, wenn es denn anderen nicht passt oder ein Ferienhaus mit Hundeerlaubnis zu finden, wenn das schon mit 3 Kindern in der Ferienzeit eine Herausforderung ist. Sind alles einzeln lösbare Sachen, aber da wir eine Familie sind, möchten wir keinen in eine zu unangenehme Position bringen. Davon haben wir dann schlussendlich alle nichts.

    Auch der Tipp mit der Hundetrainerin ist gut, denn auch er denkt, dass nur Spaziergänge (mehrmals über>1Stunde) den Hund auslasten.


    Aber trotzdem wollen wir am Ende des Jahres mit der Tochter nochmal offen über als sprechen.

    Hallo zusammen,


    bei uns gibt es leider ein nicht so schönes Zwischenupdate. Mein Mann hat gestern im Gespräch klar kommuniziert, dass er Hunde zwar mag, er aber keine weitere Verantwortung für ein weiteres Familienmitglied aka Hund möchte. Ich und meine Tochter machen weiterhin alles rund um den Hund mit Freude und daher ist erst mal die Enttäuschung groß. Ich lasse es jetzt erst mal sacken und wir machen erst mal weiter wie bisher, im Dezember kommt der Gassihund sogar mal für 2 Tage mit Übernachtung hierher.

    Ich kann meinen Mann aber auch verstehen und ich möchte ganz ehrlich eigentlich nichts machen, womit einer ( momentan) nicht umgehen kann. Da ist mir die Sorge um Konflikte eigentlich zu groß, denn Änderungen sind ja vorprogrammiert mit Hund. Gestern war leider auch einfach ein Tag, wo morgens einfach viel los war und er sich dann gefragt hat, was und wo der Hund dann bleibt. Das wir nachmittags 2 Stunden im Schnee draußen waren und daher morgens denke ich ja eine kleine Pipirunde gereicht hätte, sieht er leider nicht. Vielleicht ist es ja eine Lösung, wenn er sich jetzt ( noch) nicht bereit fühlt, dass wir jedes Jahr aufs neue schauen, was die persönlichen Ressourcen angeht.

    Danke für den Einblick an alle und ebenfalls an die weiteren Vorschläge. Ich nehme auf jeden Fall mit, dass wir es uns so einfach wie möglich machen sollten und wenn es ein Welpe wird, gerne auch auf den Rat des Züchters zum passenden Welpen hören können. Zur Praktikabilät gehört ja auch die Größe und da sollte ich definitiv aufgeschlossener gegenüber kleineren Hunden sein. Wir haben zwar ein großes Auto ( und auch Dachbox) aber was den Urlaub angeht, ist natürlich eine kleinere Hundebox besser zusätzlich unterzubringen. Die Rücksitze sind ja alle belegt :relieved_face:. Sicherlich wäre meine Tochter dem Hund dann auch körperlich besser gewachsen, wenn es um Spaziergänge geht.


    Von den Vorgeschlagenen gefallen mir wirklich die Border Terrier auf den ersten Blick sehr gut, aber auch die Pudel und Lagottos könnten interessant sein, auch wenn das optisch jetzt nicht so meins wäre, aber wenn der Rest super passt, dann ist das nicht das Ausschlaggebende. Ich gehe davon aus, dass diese Hundegröße locker auch einen Wanderurlaub mitmacht den auch Kinder schaffen können, oder? Wenn der kleinste nämlich aus der Kraxe raus ist (wird auch nur noch benutzt, wenn er gar nicht mehr kann), möchte ich nichts mehr tragen müssen. Aber ich gehe davon aus, dass diese Rassen so fit sind.

    wow, so viel weiterer Input. Viele Dank vor allem auch die ganzen Erfahrungsberichte.


    Ich kann ja gerne mal auflisten, was so unsere bzw. auch meine Wünsche wären, da es ja schon indirekt mein Hund wäre.


    - Gewicht gerne zwischen 15 und 25 kg. Der Gassihund ist relativ feingliedrig mit 20 kg und das würde gut passen. Meine Tochter kann ihn gut führen, aber jetzt ist natürlich die Flegelphase nun auch schon rum.


    - Ich möchte gerne Glatthaar oder Kurzhaar, auch wenn sie mehr haaren. Vor allem möchte ich keine haarigen Schlappohren wie beim Cocker oder Springer Spaniel. Das fand ich als Kind schon echt nicht schön und hat sich auch nicht geändert. Ist vielleicht etwas skurril.


    - Hundesport findet meine Tochter schon interessant und hätte bestimmt Spaß an Agility und Tricksen. Ihr macht aber auch schon das normale Training Spaß, denn sie durfte auch schon mit dem Hund der Trainerin mitmachen. Es wäre schön, wenn ein Hund daran Spaß hätte, aber kein Nerd ist. Lieber auch für verschiedenes offen. Wobei ich mir ehrlicherweise nicht vorstellen kann ein sehr zeitaufwändiges Extrahobby mit Hund wie vielleicht Maintrailing zu machen.


    - Er sollte einen gewissen Trubel aushalten, wobei ich vormittags alleine mit Hund im Haus wäre. Da wäre für Ruhe und Ausgleich gesorgt. Das Wesen sollte freundlich sein, darf aber auch erst mal distanziert sein und mir wäre es lieber, wenn er nicht gleich mittendrin wäre. Dabei aber nicht ängstlich, sondern neutral.


    Im anderen Thread wurde mir mal empfohlen die unterschiedlichen Wesensarten von Hüte- und Jagdhunden kennen zu lernen. Weil es dann vielleicht auch einfach bei der passenden Verhaltensart klick macht. Daher wäre ein Kennenlernen der Rasse und vor allem von erwachsenen Tieren vor der Anschaffung selbstverständlich.


    - Ich fände auch etwas feingliedriger etwas schöner. Ist aber kein Muss.


    Bisher im anderen Thread kam:


    - KHC wurde als durchaus möglich eingeschätzt . Ich hatte auch eher gefragt, ob man diese als passend empfinden würde.

    - Dalmatiner

    - (Golden)- Retriever

    - Österreichischer Pinscher


    Ich habe mir die Begleithunde der Gruppe 9 angeschaut und dort finde ich nur den Kromfohrländer interessant.


    Jetzt schaue ich aber auch gleich mal in die Gruppe 8.

    Danke, das sind die Worte zu dem Bauchgefühl was ich hatte

    Habt ihr den Empfehlungen für gute und seriöse Organisationen in Süddeutschland ( lieber Italien und Spanien), damit ich da auch schon mal lesen .


    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/brownie-unsere-sportskanone-und-kuschelraupe/2561594184-134-9219?utm_source=sharesheet&utm_medium=social&utm_campaign=socialbuttons&utm_content=app_android


    Nein, ich möchte nicht direkt bei Kleinanzeigen einen Hund suchen, aber ich muss wohl auch üben Anzeigen zu lesen. Daher dieser mal als Beispiel.


    Brownie wünscht sich Lieblingsmenschen an seiner Seite, die ihm außer Sicherheit und Stabilität auch noch eine Riesenportion Schmuseeinheiten bietet.


    Brownie ist ein Traumhund für sportliche und unternehmungslustige Menschen mit klaren Strukturen, großer Empathie und einem gesunden Bauchgefühl.



    Diese Sätze zeigen wahrscheinlich, dass er aber nicht für Anfänger geeignet ist, oder?

    Danke schön für deine Sichtweise ich merke richtig, wie die für deine Hunde brennst und ich lasse es auch nicht aus dem Sinn, dass es eine Option sein könnte für uns. Wirklich danke für deinen Einblick, gerade weil ich eben auch vieles mitbekommen habe, was mir nicht so gefiel und dies sicherlich eher hängen bleibt.


    Jetzt ist die Diskussion ja schon eher bei Welpe oder älterer Tierschutzhund :rolling_on_the_floor_laughing:Das finde ich spannend. Aber von euren Rückmeldungen fühle ich mich eher bestärkt und jetzt gucken wir erst mal weiter. Und läuft ja keine Zeit davon und wir haben keine Eile. Im Zweifel wird der Kleinste nur immer größer und robuster :grinning_squinting_face:

    Darf ich einmal fragen, ob ihr schon einmal Haustiere hattet? Also recht allgemein? Und wenn ja - welche?

    Ja, klar. Also mein Mann hatte als Kind einen Golden Retriever und ich habe mich auch als Kind längere Zeit mit um den Englisch Springer Spaniel meiner Oma gekümmert als diese fast ein Jahr im Krankenhaus war. Der lebte in der Zeit bei uns. Danach wollte ich unbedingt einen eigenen Hund, aber meine Eltern wollten nicht. Danach hatten wir fast 20 Jahre Zwergkaninchen ( später auch mit meinem Mann und den ersten beiden Kindern). Nachdem das letzte gestorben war, hatten wir eine Zeit lang keine Haustiere. Unsere Tochter hatte jetzt als Haustier über 3 Jahre einen! Zwerghamster und hat sich fast ausschließlich alleine darum gekümmert. Ich hatte in den letzten Jahren vor dem dritten Kind sehr lange verschiedene Reitbeteiligungen und mir machte der Umgang mit Pferden auch immer sehr viel Spaß. Auch bei den Pferden fand ich insbesondere die Ausbildung und das gemeinsame Lernen und die gemeinsam verbrachte Zeit toll.