Beiträge von Ein Hund für uns

    Danke, das sind die Worte zu dem Bauchgefühl was ich hatte

    Habt ihr den Empfehlungen für gute und seriöse Organisationen in Süddeutschland ( lieber Italien und Spanien), damit ich da auch schon mal lesen .


    https://www.kleinanzeigen.de/s…s&utm_content=app_android


    Nein, ich möchte nicht direkt bei Kleinanzeigen einen Hund suchen, aber ich muss wohl auch üben Anzeigen zu lesen. Daher dieser mal als Beispiel.


    Brownie wünscht sich Lieblingsmenschen an seiner Seite, die ihm außer Sicherheit und Stabilität auch noch eine Riesenportion Schmuseeinheiten bietet.


    Brownie ist ein Traumhund für sportliche und unternehmungslustige Menschen mit klaren Strukturen, großer Empathie und einem gesunden Bauchgefühl.



    Diese Sätze zeigen wahrscheinlich, dass er aber nicht für Anfänger geeignet ist, oder?

    Danke schön für deine Sichtweise ich merke richtig, wie die für deine Hunde brennst und ich lasse es auch nicht aus dem Sinn, dass es eine Option sein könnte für uns. Wirklich danke für deinen Einblick, gerade weil ich eben auch vieles mitbekommen habe, was mir nicht so gefiel und dies sicherlich eher hängen bleibt.


    Jetzt ist die Diskussion ja schon eher bei Welpe oder älterer Tierschutzhund :rolling_on_the_floor_laughing:Das finde ich spannend. Aber von euren Rückmeldungen fühle ich mich eher bestärkt und jetzt gucken wir erst mal weiter. Und läuft ja keine Zeit davon und wir haben keine Eile. Im Zweifel wird der Kleinste nur immer größer und robuster :grinning_squinting_face:

    Darf ich einmal fragen, ob ihr schon einmal Haustiere hattet? Also recht allgemein? Und wenn ja - welche?

    Ja, klar. Also mein Mann hatte als Kind einen Golden Retriever und ich habe mich auch als Kind längere Zeit mit um den Englisch Springer Spaniel meiner Oma gekümmert als diese fast ein Jahr im Krankenhaus war. Der lebte in der Zeit bei uns. Danach wollte ich unbedingt einen eigenen Hund, aber meine Eltern wollten nicht. Danach hatten wir fast 20 Jahre Zwergkaninchen ( später auch mit meinem Mann und den ersten beiden Kindern). Nachdem das letzte gestorben war, hatten wir eine Zeit lang keine Haustiere. Unsere Tochter hatte jetzt als Haustier über 3 Jahre einen! Zwerghamster und hat sich fast ausschließlich alleine darum gekümmert. Ich hatte in den letzten Jahren vor dem dritten Kind sehr lange verschiedene Reitbeteiligungen und mir machte der Umgang mit Pferden auch immer sehr viel Spaß. Auch bei den Pferden fand ich insbesondere die Ausbildung und das gemeinsame Lernen und die gemeinsam verbrachte Zeit toll.

    Danke für die Idee, aber da sehe ich uns jetzt nicht so als passende Familie. Auch wenn die Laborbeagle auf Menschenbezogenheit gezüchtet werden, so hat er doch mehrere Jahre in einem komplett anderen Umfeld ohne den Trubel von Kindern gelebt. Und wenn ich lese, dass auch keine Stubenreinheit und wenig Umweltgewöhnung oft vorliegt oder erst im Aufbau ist, dann sehe ich hier keinen Vorteil gegenüber Welpe oder älterem Hund aus dem Tierschutz, der aber dies hoffentlich schon kennt.


    Zu den wirklich älteren Tieren aus dem Tierschutz kann ich nur sagen, dass ich die Tierheime der Umgebung schon länger verfolge und nur wenige geben überhaupt an Familien mit kleinen Kindern ab und wenn sind diese Hunde meist gleich vergeben. Dann sind diese Hunde oft in der Kategorie, wie die verlinkten, also auch oft Fragezeichen, wie ich gelernt habe, was eine wirkliche Familientauglichkeit wie Ableinbarkeit angeht. Unsere Umgebung ist dafür nämlich gut geeignet und das fände ich schon gut, wenn es möglich ist.

    Schaust du bei den Tieren im Tierheim nur online? Die einfachen, handlichen Hunde landen meist nämlich nicht online. Da findet man häufig eher die "Dauerinsassen" oder die, wo man weiß, die bleiben wahrscheinlich länger. Die einfachen Hunde sind meist innerhalb von kurzer Zeit vermittelt.

    Nein, gemeldet als Interessent haben wir uns noch nicht, weil die Entscheidung ja noch aussteht. Es war eher um mal überhaupt zu wissen was für Hunde auf der Homepage auftauchen. Das da noch einiges offline geht, bin ich mir sicher, dennoch zeigt es oft schon die generelle Einstellung des Tierheims und die finde ich in Bezug auf Kinder wirklich recht streng.

    Erstmal: Ich finde es ganz toll, wie reflektiert ihr an die Entscheidung rangeht und wie viele Gedanken ihr euch im Vorwege macht! Auch, dass ihr das regelmäßige Gassigehen quasi schon ausprobiert ist super.
    Ich finde das Alter eurer Kinder und eure Gesamtsituation ganz gut und machbar für den ersten Hund, das war bei uns ähnlich (aber nur zwei Kinder und die Kleine schon n Tick älter). Restzweifel wird man im Vorwege nie ganz loswerden, einfach weil das Neuland ist und man nicht alles vorher abklären oder genau einschätzen kann. Aber das ist auch ok, solange man wirklich Bock auf (nicht nur ein weiteres Familienmitglied) eine neue Aufgabe, Verpflichtung und weitere Verantwortung hat. Wenn mindestens ein Erwachsener da wirklich Lust zu hat, wird man das auch ganz gut hinkriegen denke ich. (Vorausgesetzt man wählt die richtige Rasse/ den richtigen Tierschutzhund aus und greift da nicht total daneben)


    Bei uns leben mittlerweile sogar zwei Hunde und mit ein bisschen Rücksichtnahme, jeder steckt mal zurück und ganz viel Freude daran funktioniert das ganz hervorragend.

    Ich persönlich bin bei Familien mit (kleineren) Kindern Team Rassehund von einem guten, verantwortungsvollen Züchter, aber mir fehlen da auch andere Erfahrungen und dies hat sich für uns halt einfach bewährt.

    Danke schön. Auf deinem Profilbild sind ja auch 2 etwas größere Hunde zu sehen und du schreibst, dass deine Kleine einen Tick älter war. Darf ich fragen nach welchen Kriterien ihr eure Rasse ausgesucht habt und war die Größe des Hundes ein großes Kriterium?

    Ja, ich gebe es zu: Ich könnte mir bei euch auch einen ehemaligen Laborbeagle vorstellen. Hier wäre ein älterer Rüde auf einer Pflegestelle . Gerade die Laborhunde sind ja darauf selektiert worden, nett zu Menschen und anderen Hunden zu sein. Was sie als Meutehund sowieso mitbringen.


    Auch unser erster Hund (außer den Familienhunden meiner Kindheit und Jugend) war ein älterer Laborbeagle. Mit genau der Überlegung, dass er nicht mehr ganz so lebhaft ist und nicht ganz soviel Jagdtrieb mitbringt.

    Danke für die Idee, aber da sehe ich uns jetzt nicht so als passende Familie. Auch wenn die Laborbeagle auf Menschenbezogenheit gezüchtet werden, so hat er doch mehrere Jahre in einem komplett anderen Umfeld ohne den Trubel von Kindern gelebt. Und wenn ich lese, dass auch keine Stubenreinheit und wenig Umweltgewöhnung oft vorliegt oder erst im Aufbau ist, dann sehe ich hier keinen Vorteil gegenüber Welpe oder älterem Hund aus dem Tierschutz, der aber dies hoffentlich schon kennt.


    Zu den wirklich älteren Tieren aus dem Tierschutz kann ich nur sagen, dass ich die Tierheime der Umgebung schon länger verfolge und nur wenige geben überhaupt an Familien mit kleinen Kindern ab und wenn sind diese Hunde meist gleich vergeben. Dann sind diese Hunde oft in der Kategorie, wie die verlinkten, also auch oft Fragezeichen, wie ich gelernt habe, was eine wirkliche Familientauglichkeit wie Ableinbarkeit angeht. Unsere Umgebung ist dafür nämlich gut geeignet und das fände ich schon gut, wenn es möglich ist.


    Der Spaziergehhund ist auch aus dem ausländischen Tierschutz und jetzt würde ich sagen, wäre er gut Familiengeeignet, aber laut Besitzerin nicht bei Ankunft. Und diese Arbeit kann ich ja kaum parallel zu einer Eingewöhnung als Anfänger leisten mit den Kindern im Haus. Das stelle ich mir zu schwer vor und würde daher auch Abstand von nehmen, selbst wenn der Hund schon auf einer Pflegestelle wäre. Auch die ganzen Threads, wo der Hund doch anders ist als von der Orga beschrieben, machen mich nachdenklich.


    Auch im Freundeskreis haben wir einen Auslandstierschutzhund der ordentlich den HSH Anteil ausgepackt hat. Und wenn man mehr in Richtung Italien oder Spanien geht, wie unser Gassihund, hätte ich trotzdem noch Respekt vor der Sozialisation. Da denke ich können wir es uns mit einem Hund vom guten Züchter doch einfacher machen, der unsere Alltagssituationen und Geräusche schon besser kennt.

    wow, vielen Dank für eure Einschätzungen. Das ist nämlich wirklich ein Problem, was ich bei Tierschutzhunden sehe. Was ihr da an potentiellen Problemen seht, macht total Sinn, steht nur leider absolut für mich nur sehr versteckt im Text und ich bin mir sicher, die sind schnell weg. Bei einem Züchter könnte man sich zumindest die Mutter als erwachsenen Hund anschauen und ich gehe voll mit, dass dann gerne der Züchter einen passenden ruhigen Hund aussuchen kann. Ich werde mich jetzt noch weiter ans Lesen von Threads auch zum Thema Problem- und Junghunde machen und wenn es konkret wird, bestimmt auch wieder melden. Soweit schon mal vielen, vielen Dank für euren Input :smiling_face_with_hearts:

    Ich finde auch, dass es sich bei euch von den Rahmenbedingungen her sehr gut für einen Hund anhört!

    Aus meiner Erfahrung raus mit aktuell zwei Kindern und zwei Hunden: Plan die 11-jährige nicht mit ein ;-) Meine Tochter fand in dem Alter Hunde auch toll. Zwei Jahre weiter hat sie alles andere im Kopf, aber nicht den Hund. Muss nicht so sein, kann aber. Können die kleineren Kinder schon kurz alleine bleiben oder müssen sie zu jedem Gassigang mit? Spaziergänge mit nörgelnden Kindern und Hund sind leider nicht wirklich entspannt. Und am wichtigsten: Nehmt einen kleinen, netten Hund. Wir haben einen Dackel, der Kinder nicht mag und einen Malimix, vor dem Kinder Angst haben. Ergebnis: Kinderbesuch ist schwierig und mit viel Aufwand verbunden...findet daher höchst selten statt.

    Das soll aber nicht negativ rüberkommen. Die Kombi Kinder und Hunde ist toll und ich würde es immer wieder so machen :smiling_face_with_hearts:

    Der mittlere kann schon mal alleine bleiben und der kleine ist tageweise so im Kindergarten, dass ich auch nachmittags ohne ihn raus könnte oder nur mit einem der anderen Kinder.


    Das man mit der 11 jährigen nicht dauerhaft rechnen kann, ist mir klar und darf nicht Teil der Planung sein. Schon jetzt sind einzelne Tage so lang, dass sie da nichts machen werden kann. Trotzdem finde ich es toll, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können.

    Ich freue mich sehr über eure Rückmeldungen und Gedankenanstöße. Insgesamt bestärkt es mich, dass es toll werden kann, wenn man sich vor allem auch Gedanken um den passenden Hund macht. Und das pro und contra zu Welpe vs. erwachsenem Hund finde ich spannend und ist wahrscheinlich auch eine individuelle Vorliebe. Offen sind wir für beides.


    Diese zwei finde ich zum Beispiel ganz passend. Vielleicht könnt ihr mir hier auch ein Feedback geben, worauf ihr bei diesen beiden achten würdet.


    https://www.tierschutzverein-reutlingen.de/sofia-neu/


    https://www.tierschutzverein-reutlingen.de/gina-neu/


    Das finde ich interessant, dass ihr die gesundheitlichen Probleme beim Kromfohrländer erwähnt. Ich fand die Größe toll und dass sie als Begleithunde gezüchtet werden. Ich fand es auf einer Züchterseite schon seltsam, dass sie so sensibel sind, so dass sie ungern in Familien mit Kindern abgeben. Ebenfalls wurde da schon auf Misstrauen und mögliche Ängstlichkeit hingewiesen. Das war ein VdH Züchter und nicht das was ich von einem Begleithund erwartet hätte.