Fragt sich nur, wie das konkret aussehen soll.
Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Magst du da mal ein Beispiel geben?
Ansonsten gibt es leider nur wenige Trainer*innen, die Ahnung von Ridgebacks haben. Druck, in welche Richtung auch immer, geht bei denen gar nicht. Dann machen sie eh dicht.
erst einmal danke für eure Antworten! und entschuldigt die langen Beispiele 
Zum Beispiel:
Gruppenstunde mit verschiedenen kleinen Übungen im Wald. Hank hat Spielzeug suchen und ein paar Kommandos mitgemacht + das Laufen an der Schleppleine aber ohne Kontakt zu anderen Hunden.
Dann merke ich schon wie er mehr zu den anderen Hunden ziehen möchte und zum Bsp rumhüpft. Mich schaut er dann auch gar nicht mehr an. Ich habe dann der Trainerin gesagt, dass er müde ist.
Mit Abstand zur Gruppe habe ich dann noch etwas Futterbrocken versteckt, auf Anweisung der Trainerin. Das macht er eigentlich immer sehr gerne, aber das ist ihm in dem Moment sehr schwer gefallen. Blick ging immer wieder zu den anderen Hunden (verständlicherweise).
Ich habe dann gesagt, dass es für den Hank gerade keinen Sinn mehr macht. Bin dann einfach den kurzen Weg mit ihm an der Gruppe vorbei getrabt und zum Auto.
Trainerin fand es schade, aber okay ist ja meine Entscheidung.
Gestern dann:
Mit anderem Hund an der Leine laufen ohne Kontakt. Klappt erst einmal super. Dann Freilauf, sie spielen, Hank sucht regelmäßig Blickkontakt zu mir. Ich lobe natürlich, gibt Futtertube und bei mir auch Party.
Die zwei machen anfangs auch schöne Pausen, da natürlich auch wieder Lob.
Irgendwann sehe ich dann aber auch wie er etwas überdreht. Dann rennt er immer mehr und nimmt keine Rücksicht auf den weiteren Hund (der wollte offensichtlich eine Pause).
Ich soll laut Trainerin weggehen und ihn Loben sobald er in meine Richtung kommt.
Das schafft er aber einfach nicht so richtig, nervt den anderen Hund und lässt sich nicht wegschicken. Rennt zwischen mir und den Anderen hin und her.
Ich denke, ich hätte das Spiel abbrechen sollen bevor er keine Rücksicht mehr auf den anderen Hund genommen hat. Orientierung an mir war ja auch verloren.
Am Ende der Stunde habe ich das Thema dann angesprochen. Ob es okay ist, wenn ich zukünftig Bescheid gebe und mit Hank mich zum Auto "zurückspiele". Dann warte ich natürlich auch gerne auf das abschließende Gespräch.
Die Trainerin meinte, er müsse ja auch lernen sich richtig zu verhalten, wenn er müde ist. Und wir wollen ja irgendwann mal länger "durchhalten".
Dann habe ich eingewendet, dass ich aber das Gefühl habe, er ist gar nicht mehr lernfähig. Ich finde es ärgerlich, wenn er dann wieder in die Leine beißt oder anrempelt obwohl wir es daheim lange ohne geschafft haben.
Laut Trainerin würde aber trotzdem lernen solange wir ihm Grenzen aufzeigen.
Mit grenzen ist glaube ich gemeint, dass die Trainerin ihn dann versucht hat vom Hund wegzuschicken.