Also selbst wenn sich Hank unter einem Cafétisch einrollt. Ist dann für meine Beine oder Tasche kein Platz mehr und irgendwas schaut dann in den Gang raus. Also in wirklich kleinen Lokalen ist meiner Erfahrung nach einfach kein Platz für große Hunde ohne das Hund oder dann ich mit meinen Beinen im Weg sind. Vielleicht hat Hank seine einrollkünste auch noch nicht perfektioniert und er passt eigentlich in die Handtasche, wenn er sich mal mehr Mühe geben würde
Beiträge von mimihank
-
-
Hank wurde nach dem Charakter aus Breaking Bad benannt.
Mein Freund kam auf die Idee. Anfangs war ich skeptisch aber der Name passt perfekt. Wir nennen ihn immer Hank the Tank. Auf seinem Halsband steht auch THE TANK. Passt super zu dem großen ♥️
-
Kann die Hündin im Auto kurz alleine sein?
Vielleicht kann da jemand noch mehr zu sagen. Aber ich meine mal gehört zu haben, wenn der Hund im Auto keine Probleme hat mal kurz alleine zu bleiben.
Hat man es drinnen einfach nur falsch aufgebaut.
-
Wir haben erst mal zig mal am Tag die Tür aufgemacht, sind kurz raus und dann 10 sek später wieder gekommen. Und dann langsam gesteigert. Aber eine Woche wirklich nur gaaaanz kurz raus und das bestimmt 10 mal am Tag.
Und die anderen haben es ja auch schon geschrieben Rituale können helfen.
Hank bekommt immer nur den Flur zu Verfügung. Er bekommt außerdem immer einen kleinen Snack bevor wir gehen.
Also Hund wird in den Flur gerufen, andere Türen werden geschlossen und ein kleiner (ungefährlicher, also nichts was man verschlucken kann) Snack und dann gehen wir raus. Er ist eigentlich immer schon auf freudiger Erwartung auf den Snack, wenn wir uns anziehen und den holen. Dann legt er sich meist schon selbständig auf das Bettchen im Flur.
Für Hotelzimmer haben wir das Ritual, TV an, Hundebett vors Bett und Snack. Mit dem unterschied, dass er sobald er sicher ist wir sind weg auf das Bett springt und da schläft 😅
-
Wie macht ihr es denn sonst. Habt ihr noch eine längere Schleppleine oder seid ihr im Freilauf?
Wir haben ein Kommando für das Warten. Dann darf auf der Höhe auch gemacht werden was er will, nur halt nicht weiter weg. Das nutzte ich auch an der Schleppleine, wobei wir 15m haben.
Wir sind auch eine kurze Zeit nur mit einer 5m Leine gegangen, dass war aber einfach viel zu frustrierend. In Kombination mit der 15m Leine geht es aber. Es gelten an der 5m Leine die gleiche Kommandos. Der Hund weiss aber, dass es sich bei der 5m Leine nicht lohnt loszurennen. Die nutzten wir auch eher im Wohngebiet oder nur für ganz kurze Runden.
Kurz vor Leinenende oder wenn ich halt möchte, dass er wartet, sage ich das Kommando. Bleibt er stehen sage ich das Markerwort (am Anfang habe ich es immer wieder wiederholt), dann gibt es ein Lob und auf Freigabe geht es weiter. Wenn er nicht stehen bleibt kommt ein strenger Ton und ich hindere ihn mit der Leine weiterzugehen. Gibt dafür aber in aller Regel kein Leckerchen.Gibt da aber viele Wege die funktionieren. Ich habe das jetzt so nur mit einem Hund gemacht und für uns hat es so funktioniert :)
Das Tempo verlangsamen habe ich nicht richtig aufgebaut. Da war ich etwas schlampig aber irgendwie funktioniert es trotzdem.
-
Das tut mir leid, dass es so gekommen ist.
Da hast du recht bei Verletzungen/Krankheit etc. ist es eine größere Herausforderung.
Bei Hanks Züchter war es tatsächlich auch ein Auswahlkriterium beim wohnen im Mehrfamilienhaus auch einen Aufzug zu haben. Da muss ja gar nichts so schlimmes passieren, da reicht eine verletzte Pfote
-
achso und im Notfall kann man ihn zu zweit auf einer Decke tragen . Hatten wir schonmal geübt und das ging wirklich gut. Sind sogar so in den zweiten Stock hoch. Hank fand es gut, endlich ein Transport der seiner würdig ist.
-
Ich bin ja ungefähr so schwer wie mein etwas zu groß geratener Ridgeback und mir fällt jetzt wirkliche keine Situation ein wo die Größe ein richtiges Problem dargestellt hat.
Dadurch kam es er zu witzigen Herausforderungen und Situationen.
Wobei als ich jetzt länger überlegt habe, das erste Lebensjahr war seine Größe schon ein Problem . Am schlimmsten eigentlich, als er noch nicht seine volle Größe hatte.
Hank hat bis ca. zum ersten Lebensjahr Übersprungsverhalten in Form von Anspringen und Beissen gezeigt.
Die Tatsache, dass er im Vergleich zu anderen Welpen/jungen Hund schon sehr groß war hat es natürlich nur noch schwerer gemacht.
Und ganz ehrlich, da hatte ich schon Sorge, dass ich das nicht hinbekommen. 20kg die Rumspringen und in die Jacke schnappen sind schon kein Spass. Was mache ich, wenn der mal ausgewachsen ist. Dementsprechend habe ich mir als Ersthundehalterin schon viel Gedanken gemacht und auch die ein oder andere Träne verdrückt.
Andere Hunde sind auch mal etwas durchgedreht in der Hundeschule. Aber bei niemanden sah, dass so schlimm aus wie bei uns. Ich konnte mich nun mal nicht einfach auf die Leine stellen, wie der ein oder andere rät.
Da habe ich einfach Fehler gemacht und vermutlich war Hank auch etwas sensibler. Das Gewicht hat es aber deutlich schwerer zu händeln gemacht und ich bin ordentlich ins schwitzen gekommen. Als Auszeit mal auf die Leine stellen ist dann nun mal nicht.
Also lange Rede kurzer Sinn: bei einem großen Hund kann es schon im jungen Alter ziemlich anstrengend sein. Man hat vlt ähnliche Baustellen wie andere, es ist aber körperlich deutlich herausfordernder.
Der ausgewachsene Hank macht jetzt aber keine Problem mehr mit seiner Größe :)
Vorteile sind:
- Man muss sich für Leckerchen geben nicht bücken
- ich kann beim schmusen der kleine Löffel sein
- dank der riesigen Motivation nicht durch die Gegend gezogen zu werden, gute Leinenführigkeit erarbeitet
- die größte Wärmflasche der Welt
-
Steven Kaye und der Typ von den Ridgeback Abby finde ich furchtbar. So überheblich. Dann lieber die Rütters für den Normalsterblichen
Was mich bei dem von Ridgebackdiaries etwas stört ist, dass er keinerlei Qualifizierungen als Trainer hat und nur Erfahrung mit zwei Ridgeback Damen hat. (Also soweit ich es bei Instagram mitbekommen habe) dafür wird sich aber schon eher als Trainer präsentiert.
Mag es auch nicht so, wenn alle Jagdlich motivierten Hunde über einen Kamm gescherrt werden. Die Vorstellung, dass man dann immer alles rein über Gehorsam lösen kann finde ich naiv.
Finde Rütter für alltägliche Basics nicht schlecht. Also als ersten Input. Am meisten habe ich bei webinaren von Anja Fiedler gelernt und zum Thema Junghund viel Von Doggeeks und Hundeharmony
-
Das geht aber mit meinem Hund alles nicht weil er total arg auf diese ganzen Reize (Vögel, Andere Hunde, Menschen....) reagiert. Er kann draußen oder bei anderen Leuten nicht zur Ruhe kommen. Für ihn ist es sogar Stress wenn ich 10 min Leinenführigkeit übe und er nicht schnüffeln darf (weil er bekommt nicht was er will= Frust = Stress = Ruhe für den Rest vom Tag sonst komplett überdreht)
ser geworden oder lebt ihr für immer so dass es dem Hund passt anstatt euch?
Hey, du hast ja schon einige Erfahrungswerte und Tipps bekommen. Bei uns gab es auch eine Phase in der Leinenführigkeits Training nicht möglich war. Ich bin dafür immer extra zu dem gleichen leeren Parkplatz gefahren. Ist etwas aufwendig aber anders ging es zwischenzeitlich nicht.
Da war ich auch so frustriert und dachte ich werde nie mit Hank durch eine Stadt gehen können. Da war er so ca. 1 Jahr alt. Dann zeitweise immer Abends die Spielstrasse lang.
Nach der Geduldsprobe gab es glaube ich einfach auch einen Entwicklungsschub und jetzt geht Leinenführigkeit sogar in der Stadt. Und das hat "nur" (:D) ein Jahr gebraucht.
Nur so als Tipp, da sind ja noch andere Stellschrauben an denen ihr drehen wollt.