Ich hatte es anfangs auch mit Halsband und Geschirr trennen gemacht aber gemerkt das es für uns so nicht so praktikabel ist.
Es gibt ein Kommando für jeweils links oder rechts fuß laufen. Das gilt unabhängig von der Leine (also auch mal an der Schleppleine) und theoretisch auch im Freilauf (das ist mir nur derzeit zu riskant wg seiner Liebe zu Hasen ;)) bis ein Kommando zur Freigabe kommt. Anfangs ging das bestimmt nur 30 sek aber mittlerweile gehen wir auch mal 20-30 min so und er entspannt sich.
Weil es bei uns mit Hundebegegnungen und ordentlich Fuß laufen nicht immer gut klappt entscheide ich nach Situation:
Weiss ich das Hank höchstwahrscheinlich wenig Interesse an diesem Hund hat oder einen sehr guten Tag hat fordere ich die Leinenführigkeit. Weiß ich aber vom Bauchgefühl er hat einen schlechten Tag oder wir laufen zu frontal auf den anderen Hund zu, gehts kurz ins Sitz und wir warten bis der andere Hund passiert.
Dadurch hatten wir schon lange nicht mehr so eine blödes in die Leine springen oder unsauberes Fuß. So mache ich das auch bei Katzen und anderen Reizen, entweder sauber vorbei oder Sitzen und warten.
Das war sonst immer unentspannt, Leinenführigkeit erwarten und dann eine schwierige Situation zu meistern. Und mir fällt es leichter in Ruhe ein Sitz zu verlangen als dann wild die Leinenführigkeit zu korrigieren.
Hank ist aber auch mein erster Hund und das hat sich jetzt auch nur für uns als passende Lösung kristallisiert.
Für mich ist es absolut ausreichend manchmal einfach zu warten, wenn der Weg schmal ist, die Hündin attraktiv etc,..
In der Hundeschule habe ich tatsächlich alles immer mit 5m Schleppleine geübt. Und dann mit der Stimme korrigiert also die Leine wirklich nur als Absicherung. Und dann oft abgeborchen, wenn er es nicht mehr vom Kopf geschafft hat.
Kommt da natürlich drauf an was ihr in der HuSchu macht, das geht sicherlich nicht bei allem so.