Beiträge von mimihank

    Hallo :) Ich bin ganz neu im Kochthema und habe ein paar Fragen.

    Hank isst ungern sein Trockenfutter. Wir haben schon etwas rum probieren müssen und zwischenzeitlich hatten wir schon alles Mögliche(Ohrenentzündung, Übermäßiger Speichel, Gras fressen etc.).

    Das Futter isst er gefühlt wirklich nur, wenn er wirklich Hunger hat. Draußen nimmt er es gar nicht an. Wir haben auch immer viel Output und ich bin es langsam leid. Wenn ich etwas gekocht habe wird es komplett aufgefuttert. Trockenfutter wird nur unregelmäßig ganz aufgegessen. Draußen bin ich auf Leckerchen angewiesen.

    Da mir die üblichen Leckerchen auf Dauer zu Teuer sind und es da ja auch so viel ungesundes gibt. Bin ich auf rein getrocknete Geflügelstücke oder gekochte Fleischstücke umgestiegen.

    Jetzt überlege ich es mal komplett mit kochen zu versuchen. Bisher wurde mir immer abgeraten aus Gründen wie: der ist so groß, dass wäre zu viel zu kochen; der ist zu verwöhnt; da musst du dich weiter durchtesten etc.

    Der Tierarzt ist mir da derzeit auch keine Hilfe. Bei allem was wir bisher hatten, kam als eine der möglichen Ursachen: Unverträglichkeiten. Aber klar, sicher kann man es nicht sagen. Ich habe auch das Gefühl bekommen, dass mir von dem Thema rein aufgrund seiner Größe abgeraten wird (selbst von einer Ernährungsberaterin).

    Aber ehrlich gesagt ist mir es neben seinem Wohl natürlich, auch lieber das Geld und die Zeit die ich für die ganzen Tierarzttermine ausgegeben habe gleich ins Futter zu stecken.


    Jetzt meine Fragen :) :

    Ich wollte zu Anfang mit einer groben Rechnung von napfcheck kochen und dann eines dieser all in one Ergänzungen dazu verwenden.

    Kann ich damit viel falsch machen?

    Wenn es sich etwas eingependelt hat und ich eine gute oder schlechte Entwicklung sehe würde ich mich nochmal fachlich beraten lassen um das zu optimieren.

    Oder gehe ich da zu naiv an die Sache ran?


    Ich hatte auch schon überlegt es mal "auszusitzen" und zu schauen, was nach Wochen nur mit dem TroFu passiert. Aber erscheint es ja echt nicht zu mögen und lässt was über (ich gebe sicher nicht zu viel) und dann ist ja noch das Gras fressen. Was meint ihr zu sowas?


    Als Fleischquelle würde ich TK Barf und Reinfleischdosen verwenden. Kann man da bei der Zusammenstellung viel falsch machen?


    Bin einfach etwas verunsichert und weiß nicht ob ich mich da auch gedanklich etwas verannt habe. Ich habe derzeit einfach immer ein blödes Bauchgefühl beim Futter und ein schlechtes Gewissen, wenn dann wieder etwas mit Hank ist. Gleichzeitig gibt es da so viele unterschiedliche Meinung und blöde Kommentar (letztens gehört: "Leute die Barfen oder Kochen haben sich nur ein neues Hobby gesucht" etc)

    Bin dankbar über euren input :smiling_face_with_hearts:

    Hank hat mich gestern richtig aus den Socken gehauen. Wir hatten eine Einzelstunde in der HuSchu. Spaziergang durch einen Park um Hundebegegnungen zu üben. Das hat bei uns in letzter Zeit nicht so gut funktioniert.

    Naja, Hank was so hammer drauf, ich habe im Grunde 60 Euro für einen entspannten Spaziergang mit unserer Trainerin bezahlt :grinning_face_with_smiling_eyes: . Wir haben dann, weil es so entspannt mit den Hunden lief, noch eine Runde am Teich mit Enten gedreht. War aber auch kein Problem.

    Hat aber mal wieder gezeigt, dass es sich lohnt dran zu bleiben. Auch, wenn es ein stetiges auf und ab ist. Und ich muss mich einfach mehr entspannen und ihm mehr zutrauen. Es lief ein zeitlang so dermassen besch*, dass ich manchmal ohne Grund gestresst bin und mir viel zu viel Gedanken machen.

    :beaming_face_with_smiling_eyes:Haha, auch möglich! Kastanien oder Eicheln. Einfach eine absolute Glaubensfrage. Ich hab das mit dem Sammeln übrigens mal mit hübschen, großen und bunten Blättern versucht. Großartig, so Blätter, die wackeln wenn Mutti die am langen Stil mitträgt, da hat man grad gleich auch die richtige Größe und kann mal heimlich von unten reinbeissen, sodass nur die Hälfte vom Blatt übrig ist...

    Warte mal, es gibt wirklich Menschen, die so ohne weiteres einfach einen Ridgeback (ist der Hund von deinem Avatar?) anfassen? Ich find die ja wunderhübsch, aber ich dachte zumindest dass vllt eine gewisse Größe Hund und auch ein gewisser Phänotyp Hund die Menschen zumindest animiert, vorher wenigstens mal zu fragen ... :upside_down_face:

    Ich antworte mal stellvertretend.

    Ja, es gibt solche Menschen. Meist Typ: ahhhh, so tolle Hunde, ich hatte auch mal einen RR, meine Nachbarn haben einen, so tolle Hunde, wenn ich könnte, hätte ich Auch so einen Hund (Malteser an der Leine), oder die Idioten, die beweisen wollen, wie mutig sie sind. Hatte ich leider auch schon ab und zu. Können die Leute echt froh sein, wie tolerant Eros ist. Der lässt sich ja durchaus anfassen, geht dann eben weg, wenn es ihm zu doof wird. Aber er ist auch wirklich eher den menschenfreundliche Ridgeback.

    Heute früh erst in der Altstadt:

    Hank möchte an eine Hausfassade makieren, sage nein und weiter und ziehe ihn weg. Ältere Dame geht schnell zu ihm in die Hocke und sagt sehr laut "Aber der arme Hund, der muss doch mal pieseln". Hank hat sich so erschrocken, dass er sofort zu mir gesprungen ist. War einfach nur froh, dass er nicht die Dame umgehauen hat . Dann wollte die natürlich noch den Hund streichen, weil er ja mit der Tierquälerin mit muss.


    Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mit so einem großen Hund solche Probleme habe aber es passiert immer wieder. Und wie Massai schon sagt, weil der ja sooo hübsch ist oder Bekannte auch einen haben :see_no_evil_monkey:

    Oft denke ich, wie einfach es wäre, ihm zu erklären, dass es zu seinem Besten wäre.

    Aber wenn ich mir dann vorstelle, unsere alltäglichen Diskussionen auch verbal auszutragen und jedes Mal Hanks Gegenargumente anzuhören, warum diese eine Pipistelle jetzt wichtig ist und warum wir diese eine Katze jagen sollten, bin ich froh, dass wir nicht richtig miteinander sprechen können :grinning_face_with_smiling_eyes: .

    An einen Maulkorb gewöhne ich ihn auch gerade, eigentlich in erster Linie um ihn vor Grabschern in der Stadt zu schützen.

    Aber ist dafür, falls es mal Thema sein sollte, auch gut zur Sicherheit.


    Wir hatten sogar in der Hundeschule ein Medical Training Seminar gemacht. Das fand er super :grinning_face_with_smiling_eyes: . Streicheleinheiten und Leckerchen von anderen Frauchen und Herrchen.

    Hätte ich mir sparen können.

    Das beruhigt mich etwas zu hören, dass es nicht nur uns so schwer fällt.
    Er lässt es, wenn man ihn richtig festhält auch über sich ergehen. Knurrt auch nicht, aber sobald man etwas lockert würde er am liebsten vom Tisch springen.


    Man kommt sich dann halt so blöd vor, wenn dann noch die Bemerkung kommt "Sowas müssen Sie üben"

    "Sie auch", hätte ich geantwortet.


    Ein genervter TA ist für einen Hund eher suboptimal, bei dem einen mehr und dem anderen weniger, aber dennoch suboptimal.

    Ja war auch irgendwie blöd. Ich hatte es ja schon durch die Wand gehört, dass es da Stress gab und war dann auch gleich weniger entspannt.

    Eigentlich ist es auch ein sehr freundlicher Tierarzt aber manchmal einfach gestresst.

    Ich muss mir da vermutlich auch den Druck nehmen. Hank beisst ja nicht wild um sich, er zappelt halt.

    Muss mich hier mal kurz auskotzen..

    Wir waren vorhin beim Tierarzt, Hank hat wieder eine Ohrenentzündung.

    Wir haben sooo viel geübt, sich die Ohren in Ruhe anschauen zu lassen und beim Tierarzt war alles wieder vergessen.

    Der Arzt war schon etwas gestresst, habe gehört wie er sich im Nebenzimmer über was anderes geärgert hat. Und dementsprechend (verständlicherweise) genervt, dass Hank nicht so still gehalten hat und ich dann auch etwas überfordert war.

    Man kommt sich dann halt so blöd vor, wenn dann noch die Bemerkung kommt "Sowas müssen Sie üben"

    Wie sind eure so drauf beim Arzt?

    Erwartet/ Mir gewünscht:

    - Einen Hund der mich bei meinem Lauftraining ein Stück begleiten kann.

    - Im Urlaub auch mal mit wandert.

    - Außerdem einfach das gemeinsame lernen, spielen und auch mal kuscheln.

    - Jagdhunde-/Hundeerziehung haben mich einfach interessiert und sich da immer mehr reinzufuchsen mit der lebenden Herausforderung.


    Was ich bieten kann:

    wenig Erfahrung aber den Ehrgeiz und die Geduld viel zu Lernen.

    Einen Alltag in dem der Hund minimal alleine ist und viel draußen sein kann.

    "Nur" eine Wohnung ohne Garten, dafür ruhig.

    Abwechslung (z.B. ein paar Wochen in den Berge sobald es hier zu heiß ist) dafür aber keinen gleichen Tagesrhythmus

    genug Geld und Zeit um regelmäßig die Hundeschule (Beschäftigung und Erziehung) zu besuchen

    viel Bewegung, gemeinsames Rennen (nicht nur etwas rumtraben)

    Ich fülle manchmal einen Wäschekorb mit Handtüchern und Decken. In diese Wickel ich Leckerchen. Am Besten funktioniert es, wenn man den Wäschekorb auf eine Yogamatte oder sowas stellt, dann rutsch er nicht weg. Gerade am Abend super, Hank wühlt dann anfangs wild und irgendwann immer ruhiger drinnen rum.

    Mische immer etwas Trockenfutter und ein paar Specials (Hundekeks, Stück Käse oder Knabberstange) rein, dann ist er motivierter.

    Das Verhalten der Familie deines Freundes geht natürlich gar nicht. Aber ich schreibe jetzt mal nur was zur Angst und Betreuung, ich hoffe du hast noch einen persönlichen Kontakt mit dem du drüber sprechen kannst.


    Die Kleine ist bis jetzt ja noch sehr klein, man kann sich also in wilden Moment leichter retten. Es wird vermutlich deutlich schwieriger mit der Angst, wenn der Hund dann auch noch größer wird. Mit einem Jahr haben Hunde ja auch noch ihre Wilden Minuten, man wird auch mal angesprungen, angerempelt und es wird mal in die Leine gebissen. Wenn man dann noch etwas ängstlich ist, kommt man nicht weiter.


    Ich denke grundsätzlich geht es schon, dass man zusammenwohnt und quasi nur einer den Hund hat. Bei uns ist das so. Ich habe mir den Hund gewünscht und somit ist er zu 100% meine Verantwortung (also auch die Hundebetreuung, wenn ich weg bin).Wir haben uns am Anfang auf bestimmte Regeln geeinigt.

    Mit der Angst ist es aber nochmal eine andere Sache. Und es sollte sich niemand daheim unwohl fühlen.