Hey, ich hoffe ich bin hier richtig mit der Frage:
Kennt ihr möglichst rutschfeste Schleppleinen für Regentage? Ich habe eine Biothaneleine und damit überhaupt keinen Griff, wenn die Nass ist.
Brauche eine mit 5m Länge. Danke schonmal für Tipps :)
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Neues Benutzerkonto erstellenHey, ich hoffe ich bin hier richtig mit der Frage:
Kennt ihr möglichst rutschfeste Schleppleinen für Regentage? Ich habe eine Biothaneleine und damit überhaupt keinen Griff, wenn die Nass ist.
Brauche eine mit 5m Länge. Danke schonmal für Tipps :)
Ich finde es toll, dass ihr alle so entspannte Welpis habt, unsere Kleine ist da allerdings ganz anders Was genau tut ihr, um sie gezielt herunterzufahren? Wie beendet ihr das Spiel genau und was ist dann der nächste Step, um sie zu beruhigen?
Was draußen zum Herunterfahren bei uns geholfen hat ist als Belohnung für den Spielabbruch auf Kommando ein paar Leckerchen in die Wiese fallen zu lassen. Das Schnüffeln beruhigt dann etwas. Wir haben auch zwei unterschiedliche Kommandos "Pause" für eine Unterbrechung/Aktivitätswechsel und "Ende" = Ich mache jetzt gar nichts mehr mit dir.
wie intensiv ihr euch vor Kauf eures Hundes mit der Rasse (oder auch Mix) auseinander gesetzt habt.
Wegen der Rassewahl habe ich sehr lange überlegt. In meiner Familie gibt es auch einige Rassehunde (Boxer, Dalmatiner, Jack Russel, Setter, Spaniel..) da habe ich auch schon einige kennengelernt. Beim Ridgeback einmal gelandet, war ich dann aber nicht mehr von weg zu bringen.
Das beste was ich informationstechnisch machen konnte und immer weiterempfehlen würde: Die jeweilige "Rasse in Not Seite" ansehen und Tierheimanzeigen der jeweiligen Rassen durchzugehen. Ich finde da bekommt man einen guten Überblick welche Probleme auftreten können und lernt nochmal ungeschönt die Rasse kennen.
Wart ihr euch im Klaren darüber "was ihr euch ins Haus holt" im Bezug auf die Rasseeigenschaften?
Kam es dann auch so wie erwartet, oder hat euer Hund sein Rasseportrait nicht gelesen?
Es kommt ja sicherlich noch einiges auf uns zu. Aber bisher passt Hank ganz gut in die Rassebeschreibung.
Was ich zwar gelesen habe aber mir jetzt richtig klar wir: wie lange der Ridgeback braucht um im Kopf erwachsen zu werden. Ich sehe jetzt wie anders Gleichaltrige zum Teil drauf sind und merke ich brauche bei vielem einen etwas längeren Atem.
Mir war auch nicht so recht klar, wie das quasi konkret aussieht, diese Erwachsenwerdenphase.
Worüber ich mich täglich freue ist, dass er wie beschrieben ganz selten bellt. Wirklich nur, wenn etwas sehr ungewöhnliches passiert. Außerdem ist er super ruhig in der Wohnung. Draußen geht aber ordentlich die Post ab. Jagdtrieb ist auch vorhanden, macht aber Spaß damit zu arbeiten.
Und - würdet ihr euch wieder für die Rasse, oder beim Mischling daraus abgeleitet eine der beinhalteten Rassen, entscheiden?
Wenn ja warum?
Die Welpenzeit habe ich total unterschätzt, war gar nicht so meins. Und ich glaube auch ich würde nicht nochmal einen Welpen einziehen lassen.
Mit dem Junghund habe ich aber sehr viel Spaß. Wofür ich mich noch mehr begeistern kann als erwartet ist wildes Spielen und Such/Schnüffelspiele.
Wenn ich mit anderen Hunden spiele, finde ich es schon fast etwas langweilig Kann mich da ja gar nicht mit meinem Gesamten Körpergewicht gegenstemmen ohne das ich gleich gewinne.
Gerade würde ich sagen, Hank würde ich nochmal wählen. und einen anderen älteren Ridgeback auch.
Das mit der Box und auch einige andere Tipps hatte ich auch bei Doguniversity gelernt.
Die Beisshemmung und das Boxentraining kommt in den Videos super leicht rüber. Da sieht man einen Welpe bei dem scheinbar alles so toll funktioniert. Heißt aber nicht das man das zuhause so umsetzten muss oder dass es daheim genauso schnell geht.
Ruhe lernen, heißt nicht irgendwo einsperren. Es reicht, dass du den Welpen nicht beachtest und selber etwas ruhiges machst und die Umgebung ruhig ist. Hank ist damals am besten auf der Couch zur Ruhe gekommen, Box und Welpenauslauf hat der einfach zerlegt. Da kann er mir beim Kochen und arbeiten zu sehen. Das wird auch irgendwann langweilig und die Augen fallen zu. Wenn der Welpe sich in der Box wohl fühlt super, aber wenn nicht dann gibt es ja auch andere Orte zum ruhen.
Und erwarte nicht so viel "stillhalten" in dem du die 18 Stunden versuchst zu erzwingen.
Der Welpe ist ja quasi ein Kind. Die sollen Quatsch machen, neugierig sein und dir richtig auf die Nerven gehen und trotzdem liebst du den jeden Tag noch mehr
Musste da an eine Story vom Züchter denken:
Ein Paar hat ihren Welpen nach einer Woche zurückgegeben, weil der Welpe eine Aggressionsproblem hätte und wild um sich beisst.
Hank hat auch gerade eine Ohreenntzündung. Neigt sich aber dem Ende zu. In ein paar Tagen sind wir bei der Nachuntersuchung. Mein Freund fand auch das sich die Ohren wärmer angefühlt haben, ich habe immer kalte hände da fühlt sich alles warm an :D.
Wir mussten drei Tage Ohren ausspülen und eine Woche Otomax. Das Kratzen hat nach zwei Tagen schon nachgelassen.
Laut Tierarzt könnte es an einer Unverträglichkeit liegen. Der Ohrenschmalz wird untersucht und dann nächste Woche besprochen.
Impfungen liegen schon länger zurück.
Großes Danke nochmal für die neuen Beiträge!
Konnte hier im Forum schon viel Lernen. Der Hank dankt euch vermutlich auch
...
Also, wenn er aufnahmefähig und frech ist, mache ich ihm natürlich eine klare Ansage. Da muss ich natürlich sehr aufpassen und differenzieren. Er rempelt mich am Anfang auch mal beim Spiel an, dann gibt es eine harte Ansage und ich sehe ihm aber auch an, der hört (zumindest mit einem Ohr :D) zu. Dann läuft er auch eindeutig etwas rücksichtsvoller. Das sieht man ihm auch an, wenn er einfach mal ein Kommando mit mir "ausdiskutieren" möchte.
Bei diesem wirklich müden überdrehen, sind ja anscheinend alle eine Meinung, dass es da keinen Sinn macht.
Das er gerade müde und durch ist, sah die Trainerin ja auch.
Ich versuche den Punkt zukünftig etwas früher zu erwischen, ist ja auch in dem einen Fall für den anderen Hund sehr stressig geworden. Kann ja auch zusätzlich auf die Uhr schauen, dann kann ich das etwas vergleichen.
Danke nochmal für all die Beiträge
Dann mache ich das erst mal so weiter. Nimmt mir etwas die Unsicherheit, dass nicht nur ich das so sehe.
Alles anzeigenZur Eingangsfrage:
Und ich breche gerade beim jungen Hund Training ab (unabhängig von Hundeplatz oder daheim), wenn ich müde, unausgeglichen oder gestresst bin und mich gerade nicht erden kann, weil ich so keinen guten Trainingsaufbau hinbekomme. Bzw. dem Hund Signale mitliefere, die ich eigentlich nicht liefern will. Bei der von Dir geschilderten Situation hätte ich also gleich zwei Gründe: Einmal den Hund nicht überfordern und einmal nicht gegen meine inneren Überzeugungen zu handeln, das stresst mich nämlich.
Würde ich dabei in der Zeit den Eindruck haben, dass das Training deutlich hinterherhängt, würde ich es erstmal mit ein paar Einzelstunden probieren. Oder ggf. auch den Trainer wechseln, wenn ich das Gefühl habe, es passt insgesamt nicht.
Sind auch nochmal echt gute Punkte. Daran habe ich gar nicht so gedacht, der spürt ja auch meine Unentschlossenheit.
Grenzen setzten ist für mich dann auch nur schwer möglich. Ich soll dazwischen gehen, wenn er andere anrempelt oder in die Leine beisst.
Mir erscheint es aber in dem Moment auch unfair, ihn so durchdrehen zu lassen. Ich habe ja gesehen wie lange er sich bemüht hat und irgendwann geht es dann einfach nicht mehr.
Die Aussage der Trainerin kam aber so rüber, dass wir nicht voran kommen werden, wenn wir das nicht "durchziehen". Dass er lernen muss mit der Ermüdung umzugehen.
Fragt sich nur, wie das konkret aussehen soll.
Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht. Magst du da mal ein Beispiel geben?
Ansonsten gibt es leider nur wenige Trainer*innen, die Ahnung von Ridgebacks haben. Druck, in welche Richtung auch immer, geht bei denen gar nicht. Dann machen sie eh dicht.
erst einmal danke für eure Antworten! und entschuldigt die langen Beispiele
Zum Beispiel:
Gruppenstunde mit verschiedenen kleinen Übungen im Wald. Hank hat Spielzeug suchen und ein paar Kommandos mitgemacht + das Laufen an der Schleppleine aber ohne Kontakt zu anderen Hunden.
Dann merke ich schon wie er mehr zu den anderen Hunden ziehen möchte und zum Bsp rumhüpft. Mich schaut er dann auch gar nicht mehr an. Ich habe dann der Trainerin gesagt, dass er müde ist.
Mit Abstand zur Gruppe habe ich dann noch etwas Futterbrocken versteckt, auf Anweisung der Trainerin. Das macht er eigentlich immer sehr gerne, aber das ist ihm in dem Moment sehr schwer gefallen. Blick ging immer wieder zu den anderen Hunden (verständlicherweise).
Ich habe dann gesagt, dass es für den Hank gerade keinen Sinn mehr macht. Bin dann einfach den kurzen Weg mit ihm an der Gruppe vorbei getrabt und zum Auto.
Trainerin fand es schade, aber okay ist ja meine Entscheidung.
Gestern dann:
Mit anderem Hund an der Leine laufen ohne Kontakt. Klappt erst einmal super. Dann Freilauf, sie spielen, Hank sucht regelmäßig Blickkontakt zu mir. Ich lobe natürlich, gibt Futtertube und bei mir auch Party.
Die zwei machen anfangs auch schöne Pausen, da natürlich auch wieder Lob.
Irgendwann sehe ich dann aber auch wie er etwas überdreht. Dann rennt er immer mehr und nimmt keine Rücksicht auf den weiteren Hund (der wollte offensichtlich eine Pause).
Ich soll laut Trainerin weggehen und ihn Loben sobald er in meine Richtung kommt.
Das schafft er aber einfach nicht so richtig, nervt den anderen Hund und lässt sich nicht wegschicken. Rennt zwischen mir und den Anderen hin und her.
Ich denke, ich hätte das Spiel abbrechen sollen bevor er keine Rücksicht mehr auf den anderen Hund genommen hat. Orientierung an mir war ja auch verloren.
Am Ende der Stunde habe ich das Thema dann angesprochen. Ob es okay ist, wenn ich zukünftig Bescheid gebe und mit Hank mich zum Auto "zurückspiele". Dann warte ich natürlich auch gerne auf das abschließende Gespräch.
Die Trainerin meinte, er müsse ja auch lernen sich richtig zu verhalten, wenn er müde ist. Und wir wollen ja irgendwann mal länger "durchhalten".
Dann habe ich eingewendet, dass ich aber das Gefühl habe, er ist gar nicht mehr lernfähig. Ich finde es ärgerlich, wenn er dann wieder in die Leine beißt oder anrempelt obwohl wir es daheim lange ohne geschafft haben.
Laut Trainerin würde aber trotzdem lernen solange wir ihm Grenzen aufzeigen.
Mit grenzen ist glaube ich gemeint, dass die Trainerin ihn dann versucht hat vom Hund wegzuschicken.
Hallo
mit Hank läuft es ganz gut, vor allem seit dem ich ihn mehr verstehe und lesen kann.
Wenn ich merke der Spaziergang/Ausflug etc. war etwas zu lang oder er schafft es einfach nicht mehr sich zu konzentrieren/ruhig zu bleiben, versuche ich möglichst schnell und ungestört heim zu kommen. Kommt also ein anderer Hund und ich weiß schon, der schafft es vermutlich auf dem schmalen Weg nicht, gehe ich in der Situation aus dem weg.
Nicht falsch verstehen, ich meide nicht grundsätzlich solche Situation sondern nur, wenn er gerade etwas zu aufgedreht ist und keine Aufmerksamkeit mehr auf mich richten kann.
Bei social walks ist bei ihm glaube ich meist nach 30 min Schluss mit der Leinenführigkeit. Dann fängt er oft das Quatsch machen an. Habe dann auch oft abgebrochen und bin einfach den Rest alleine weiter evtl. auch mal mit etwas zergeln oder wir traben ein paar Meter etc..
Mein Bauchgefühl sagt, ab dem Punkt lernt er auch nichts mehr. Die Trainerin meint aber solange ich ihm da Grenzen aufzeige lernt er und wir sollten schon versuchen weiter mit den anderen Hunden zu gehen.
Verstehe ich auch, aber auf der anderen Seite denke ich, dass sich Fehlverhalten wieder einprägt.
Ich hoffe es ist irgendwie verständlich was ich meine.
Wenn er einfach gut drauf ist, baue ich auch mal was "Schwereres" ein, zB beim Spaziergang direkt am Pausenhof vorbei laufen oder am Hasenfeld vorbei laufen.
Wie macht ihr das, wenn ihr das Gefühl habt dem Hund fällt es jetzt einfach richtig schwer, dass er die Situation nicht mehr packt?