Beiträge von mimihank


    Bei meinem jüngeren Bruder habe ich beobachten können (noch 16 J), dass er Herdenschutzhunde insbesondere den Kangal "cool" findet. Habe ihm dann etwas erklärt, wofür die eigentlich gezüchtet wurden usw.. Er war total begeistert von den ganzen Tiktok Videos, die es scheinbar gibt. In den Videos wird natürlich nur gezeigt wie groß und stark die Hunde sind usw.. Von der ursprünglichen Aufgabe und den Ansprüchen die so einen Rasse hat wird natürlich auch nicht berichten. Dann kommt der Algorithmus dazu und es gibt eine Endlosschleife mit solchen Hundevideos.

    War dann schon etwas überrascht, dass auch Freunde von ihm die Rasse "feiern" und sich sowas wünschen (meine Familie wohnt in Berlin ).

    Ist ja grundsätzlich kein Problem, meine Eltern sagen ganz klar, so einem Hund können die kein schönes Zuhause bieten. Will aber gar nicht wissen bei wie vielen vlt doch dieser Wunsch nach einem solchen Hund in Erfüllung geht, nur weil er sich in diese Videos verliebt hat.

    Hey, also ich gehöre jetzt nicht zu den erfahrenen Hundehaltern. Soweit ich es aber bisher verstanden habe, ist es nicht so, dass man mit Alternativen den Hund mehr zum jagen bringt. Du bekommst den Jagdtrieb ja nicht weg. In den Alternativen kann man aber lernen den Hund dann besser zu kontrollieren und man befriedigt Bedürfnisse.

    Wir gehen zum Funtrailen (unprofessionelleres Mantrailen ;), das ist vlt interessant für euch. Kann mir aber gar nicht vorstellen, dass euer Dummytraining da negative Auswirkung haben kann

    Macht echt Spaß, wir machen bisher nur sehr kurze Trails aber das reicht dem Jungen schon.

    Hatte mir gleich zu Anfang ein Online Seminar von Anja Fiedler angesehen (gibts bei KOSMOS). Fand ich sehr interessant und habe dann nur darauf gewartet bis sich der Jagdtrieb von Hank zeigt.

    Hank wird belohnt, wenn er bei Wild- oder Katzensichtung nicht losrennt, selbst wenn er noch in dir Richtung schaut. Das hatte ich den Seminar gelernt und hilft wirklich, dann habe ich Zeit, je nachdem welches Tier ihn zu sichern. Oder es wird als Belohnung gespielt. Und dann werfe ich ihm einfach eine Spieli oder Leckerlies in die entgegengesetzte Richtung. Bisher ist er glücklicherweise nur zwei mal hinterher, lies sich aber zurückpfeiffen. Das waren aber beides Male in denen Ich einfach gepennt habe :frowning_face: und nicht rechtzeitig gelobt hab. Dann gab es natürlich eine Riesenparty mit fliegenden Thunfischstücken. :zany_face:

    Ich fand die Welpenzeit ehrlich gesagt richtig schlimm, schlimmer als das jetztige Pubertieren. Vieles hat nicht so geklappt wie ich mir es vorgestellt hatte. Hank hat als Übersprungshandlung nicht gebellt oder ist rumgerannt. Nein, der Kleine hat in die Unterarme und Waden gebissen, mehrer Daunenjacken zerfetzt und mich angerempelt. Stubenreinheit und alleine bleiben hat gefühlt ewig gedauert. Dachte während der Arbeit kann der Kleine entspannt im Welpenauslauf bleiben aber nein, der ist da immer wieder gegen gesprungen.

    Ganz ehrlich, Hund immer wieder gerne aber nie wieder ein Welpe :upside_down_face:

    Hank würde ich aber immer wieder nehmen. Mit der Zeit habe ich viel gelernt. Eine gute Hundetrainerin hat geholfen.

    Ich hatte anfangs so hohe Erwartungen an ein so junges Wesen. Die Trainerin hat mir gezeigt wo Hanks Stärken liegen, wo er sich schon super bemüht und was wir gemeinsam haben. Die Welpen müssen zum Teil schon so viel Leisten, dann kann man die wilden Minuten verzeihen. Vor allem war es fast immer meine Schuld, wenn der Kleine durchgedreht ist. Dann habe ich einfach den Moment verpasst, ihm eine Alternative zu bieten oder habe zu viel erwartet.


    Dir fällt bestimmt jetzt schon was auf, was du an der Kleinen magst oder?Schmust ihr viel? Versuche dich darauf zu konzentrieren. Und such dir eine passende Hundeschule. Da habe ich auch einfach gelernt, dass andere Hunde auch nicht perfekt sind und dass jede Menge Herausforderungen auf einen zu kommen.

    Unterhalte dich mit anderen Hundehaltern, dann wirst du vermutlich auch mehr wissen ob du dir das ganze auf Dauer zu traust.

    Hol die Unterstützung und überleg mal wie du wohl als Kind warst. Ich habe drei Kleine Brüder und, wenn ich daran denke was die schon im Kindergartenalter alles angestellt haben. Da sind Hanks wilde Minuten nichts dagegen :see_no_evil_monkey:


    Zum Thema Bewegung fand ich diesen Artikel hilfreich: Wieviel Bewegung braucht der wachsende Hund?


    Medien/Bücher/Artikel
    Buchtipps und Medientipps für den Zughundesport
    www.dogscooting.de

    Hank schnarchte von Anfang manchmal. Nicht immer aber dann so laut, dass er leider nicht mehr im Schlafzimmer schlafen kann.

    Er ist 9 Monate alt und gesund. Bin deswegen aber auch mal sicherheitshalber zum Arzt. Der meinte solange sonst alles passt, er fit ist und es ja auch nicht jede Nacht ist, ist alles okay.

    Mit seiner zunehmenden Masse, ist die Lautstärke aber überproportional gestiegen ;)

    Auf audible gibt es eine Liste mit kompatiblen Geräten. Eine Möglichkeit wäre es einfaches Smartphone zu kaufen und da die App zu installieren. Touch sollte es aber eher nicht sein? Sonst wäre ein Kindle praktisch damit kann man auch Hörbücher hören.

    Bei den kompatiblen Geräten gibt es auch MP3 Player die nur Knöpfe habe, die sind ursprünglich für Blinde gedacht und einfach gehalten.

    Ein Modell wäre das hier:

    Victor Reader Stream - visuSolution GmbH
    Der schlaue Daisy-Player mit Internetfunktion. Multimedia-Welt ohne Grenzen. Der Multimedia-Player Victor Reader Stream steht für grenzenlose Nutzbarkeit. Denn…
    www.visusolution.com


    Liste der kompatiblen Geräte:

    Mit welchen Geräten kann ich Audible abspielen?


    Dass wäre eine Idee, wenn du Audible nutzen möchtest. Ich finde die App am Besten-

    Auf die Frage "Soll ich einen Hund halten?" – nicht so 100%. Ich freue mich über Fortschritte, ich verbringe mittlerweile auch gerne Zeit mit dem Kleinen, der Alltag pendelt sich ein, ich schlafe gut, er orientiert sich toll an mir. Aber ich bin, ehrlich gesagt, immer noch erschlagen von den ganzen Einbußungen, die das Leben mit Hund bedeutet. Ich habe es mir alles weniger einnehmend vorgestellt. Ich fühle einfach, als wäre mir ein Riesenstück Freiheit genommen worden – viel mehr als ich es mir vorgestellt hatte – und das bereitet mir ein unwohles Gefühl. Ich war es bislang nie gewohnt, so viel Verantwortung zu tragen, habe alle Entscheidungen eben nur für mich alleine getroffen. Und jetzt hängt da ein anderes Leben an mir. Das macht mir irgendwie Angst, womit ich nicht gerechnet habe, und die holt mich mehrfach am Tag ein. Ich habe keine Nervenzusammenbrüche mehr, aber ich habe tief in mir andauernd so ein gestresstes Gefühl, weil noch so so viel zu tun ist und wir noch so einen langen Weg vor uns haben und ich nicht weiß, wie der aussieht und ob mir alles gut gelingt.

    Mir ging es die ersten Wochen und die Woche vor dem Abholen ähnlich. Ich hatte mir das lange überlegt und vorbereitet. Kurz vorm Abholen und auch in den ersten Wochen hatte ich aber auch immer mal wieder Bauchweh und Momente, in denen ich mich gefragt habe, ob ich dem Kleinen gerecht werde und ob mir eine gewisse Freiheit fehlen wird.

    Das Jahr Planung und Überlegung war auf einmal vergessen. Irgendwie hatte ich vergessen, was mir wichtig war und was mir Spaß macht.


    Nach ein paar Wochen ist es aber besser geworden. Vor allem die Hundeschule hat geholfen.


    Ich konnte da nochmal alle möglichen Fragen stellen und viele Unsicherheiten klären.

    Jetzt ist er erst 8 Monate alt, aber mir fehlt nichts. Ganz im Gegenteil, es ist eine schöne Herausforderung. Die ersten Wochen waren überfordernd, aber es wurde immer besser.


    Jedes kleine Abenteuer schweißt zusammen.

    Wenn ich, sehe wie er seine Stärken im trailen zeigt, macht mich das glücklich.

    Irgendwie gibt er mir viel zurück, wenn er einfach Spaß hat und kleine Herausforderungen meistert. Wenn, ich sehe, mit wie viel Freude er über die Wiesen rennt, ist es ein Geschenk.


    Das kann, aber muss natürlich nicht bei dir so sein. Man sollte aber nicht mit der Einstellung rangehen, dass der Hund seinen Aufwand wiedergutmachen muss.

    Gibt es konkrete Dinge, bei denen du die Einschränkung fürchtest?

    Ich muss mir gleich nochmal die "Regeln" anschauen :see_no_evil_monkey: Aber es hat geklappt. Die Challenge hat sich positiv auf meinen Einkauf ausgewirkt. Was im Kühlschrank liegt, esse ich auch. Nur muss das Gemüse es erst den Weg in meinen Einkaufskorb schaffen.

    Nächste Woche möchte ich etwas Kohlgemüse und Linsen essen.



    1. Äpfel
    2. Trauben
    3. Chicorée
    4. Feldsalat
    5. Salatherzen
    6. Sprossen
    7. Kresse
    8. Walnüsse
    9. Pistazien
    10. Paprika
    11. Gurke
    12. Tomaten
    13. Kichererbsen
    14. Mais
    15. Bohnen
    16. Haferflocken
    17. Reis
    18. Mandeln
    19. Soyaprodukte (Joghurt und Geschnetzeltes)
    20. Mandarinen
    21. Avocado
    22. Erdnussmus
    23. Kürbis
    24. Süßkartoffel
    25. Karotte
    26. Physalis
    27. Bananen
    28. Champignons
    29. Spinat
    30. Kohlrabi



    Ich hatte gestern mal zu den sonst bei mir üblichen Lebensmittel:

    Kohlrahbi, Kresse, Sprossen und mit Schokolade überzogene Nüsse :smiling_face:

    Heute gibt es am Abend mal Pistazien zum naschen, habe ich zum ersten mal gekauft .

    Morgen möchte ich mal Chicoree zubereiten und freue mich auf Physalis, die gibt es sonst nur selten.

    Morgen schaue ich mal ob ich schon 15 Verschiedene aufzählen kann.