Ich weiß leider nicht, wie man zitiert, möchte aber gerne noch mal darauf zurückkommen, dass man auch ohne Tiere Spaß haben kann. Das schließe ich gar nicht aus. Und für mich wird es, wenn meine Ponys nicht mehr sind, auch keine neuen mehr geben. Aus diversen Gründen. Ich für mich habe dennoch gemerkt, dass mir in einem Leben ohne Hund einfach sehr, sehr viel fehlt. Mir tut mein Hund gut, so wie vielen anderen auch. Ob das jetzt egoistisch ist, weiß ich nicht. Für mich ist es aber der falsche Ansatz zu verzichten, wenn es einem damit schlecht geht. Meiner Meinung nach ist damit niemandem geholfen. Das heißt nicht, dass man einfach alles so weiter macht ohne Rücksicht auf Verluste. Aber es setzt jeder andere Prioritäten und wenn für einen das Auto unverzichtbar ist, heißt es im Umkehrschluss doch nicht, dass dieser jemand nicht an anderen Stellen seinen Beitrag leistet. Und natürlich kann man ohne Hund spazieren gehen, ich glaube aber nicht wirklich, dass die Leute dafür dann nicht genauso ins Auto steigen, um im Grünen zu laufen anstatt in der Stadt. Da macht die Grundeinstellung das Problem.
Ich will damit auch nicht sagen, dass man sein Leben, seinen Konsum, seinen Umgang mit den Ressourcen nicht immer wieder überdenken, verbessern, anpassen sollte. Das gehört für mich schon dazu. Aber ein Verzicht auf Tiere ist für mich einfach keine Option.