Auf keinen Fall an Häuser und in Vorgärten. Aber er muss auch nicht lange laufen bis wir zum ersten öffentlichen Grün kommen. Aber ihm fällt es regelmäßig schwer, weil die meisten Hunde hier auch fröhlich z.B. an die Hecke vom Kindergarten pinkeln
Beiträge von Henning&Me
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Wobei ich da auch vorsichtig wäre. Machen wir bei Spaziergängen z.B. im Naturschutzgebiet, um die Hände frei zu haben. Aber sollte er doch mal in die Leine brettern, fliegst du hinterher.
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Ich würde die Flexi auch nicht per se verteufeln. Nutze ich auch sehr gerne, vor allem im Herbst/Winter. Aber wie die anderen schon sagten und du ja auch schon bestätigt hast: Flexi, wenn man beim Hund sein kann. Sonst kurze Leine.
Und Dunkelheit ist halt auch noch mal was anderes. Wir hatten letztens die Situation, auf einem engen Pfad zu laufen und von vorne kamen auch welche. Leider hatte die Hundeführerin nichts anderes zu tun, als ihren Hund 20 Meter vor mir noch mal schön übers (frisch eingesäte) Feld rennen zu lassen. Nachdem er die ganze Zeit nur neben ihr lief uns sie uns und das Leuchthalsband garantiert gesehen hatte. Da wollte Henning auch auf einmal losstürmen - war knapp, dass ich ihn noch halten konnte, denn ich hatte die Leine noch nicht gewechselt. Man muss halt auch immer mit der Doofheit anderer rechnen. und dennoch war das für mich noch mal eine Erinnerung, wie sehr man aufpassen muss.
Deshalb grundsätzlich zu dem, was eh schon für dich klar war: Gerade jetzt am Anfang der dunklen Jahreszeit noch mehr darauf achten und gedanklich voll beim Hund sein. Aber bevor du jetzt entgegen deines Bauchgefühls zu einer Kastra tendierst warte erst mal ab. Die Hunde gewöhnen sich ja auch nach und nach mehr daran, dass sie viele Spaziergänge im Dunkeln haben. Und wenn die Spannung rausgeht, kann man vielleicht auf Dauer auch wieder mit Flexi laufen (vorausgesetzt man hört dabei keine Podcasts…).
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Massai Ich musste auch sofort an Eros denken als ich das für mich mal so zusammen gepuzzelt habe.
Jetzt muss nur noch mein Mann das komplett akzeptieren. Der sagt nämlich immer noch oft, dass Henning gerne mit anderen Hunden spielen möchte. Äh - nein. Also es gibt schon mal Spielsequenzen, aber überwiegend will der nur kontrollieren.
Wir waren am Wochenende mit anderen GSS spazieren. Und Henning meinte Sheriff spielen zu müssen. Wenn zwei andere Rüden was austragen wollten, ist er sofort dazwischen gegangen (und ich dann dazwischen - der hat nicht zu regeln). Und dann hat er bei der großen Gruppe immer extra Runden gedreht, weil er regelmäßig ganz vorne und ganz hinten nach dem Rechten schauen musste.
aber r wird nicht nur ernster, sondern hört auch besser. Ließ sich von zwei Fremdhunden, denen wir begegnet sind, ohne Probleme abrufen. Und dann sogar von einem Bach, der mir etwas zu weit weg war. Gerufen und er ist auf der Stelle umgedreht und zurück gekommen. Nicht selbstverständlich
Aber hinterher war er platt. Hatte wegen der Zeitumatellung viel zu früh Hunger und wurde dann sogar laut - hat mich verzweifelt angebellt, weil er so Hunger hatte. Und wir mussten dann noch eine Stunde nach Hause fahren Wie haben eure Hunde die Zeitumstellung verkraftet?
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Ihr habt mein volles Mitleid. Henning ist zu, Glück eher leise. Wobei - das muss ich aufs Bellen beschränken. Jammern kann er ganz wundervoll, wenn wir zu, Beispiel an der Nachbarshündin vorbei laufen. Aber das ist für die meisten Leute zum Glück nicht so störend.
Ich habe meinen Hund übrigens die letzten Wochen beobachtet. Im Hinterkopf immer, was seine Rasse so drin hat. Und jetzt meine Erkenntnis: Mein Hund ist ein Macho
Ich habe ja schon mal geschrieben, dass er ein lieber Kerl ist, aber teilweise ein rotes Tuch für andere Hunde. Und früher war er immer sehr schüchtern und devot. Aber ich muss mir eingestehen, dass er mittlerweile verdammt selbstsicher geworden ist. Der fängt keinen Streit an, weil er er nicht nötig hat. nicht, weil er so lieb wäre Früher dachte ich immer, der will allen Hunden mal „Hallo“ sagen. Das habe ich schon länger bezweifelt. Ich dachte dann, es wäre reines Kontrollieren. Mittlerweile bin ich sicher, dass er die nur aus der Nähe etwas einschüchtern möchte. Damit bei denen kein Zweifel besteht, wer der größte Macker hier ist.
Und um noch einen drauf zu setzen: Er ist ganz unauffällig schon mal ein Arsch. Menschen finden ihn alle toll und wollen ihn streicheln. Das lässt er dann zu und schmeißt sich denen an die Beine. Und wenn deren Hund ankommt, noch ein bisschen mehr. So ein bisschen provozieren, ein bisschen die Rollen klar machen. Ich meine, wir sehen das und unterbinden es auch. Aber er macht das super geschickt dass alle immer nur sagen „Aber Henning hat doch nichts gemacht!“.
Aber hey - besser selbstsicherer Macho als aus Unsicherheit eskalierender Riesenköter Aber irgendwie habe ich das trotzdem noch nicht ganz verarbeitet. Er ist doch so ein unschuldiger Sonnenschein
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Zum Thema Freilauf/Schlepp: wir haben Freilauf a, Anfang versaut aus verschiedenen Gründen. Im Grunde habe es hier immer Absicherung über Schleppp. Daher von Anfang an strenge Regeln : Kein Rennen an der Schlepp!
Newbie2024 Wenn dein Hund einigermaßen hört und die Regeln kennt, klappt bestimmt auch die Schlepp wir haben teilweise nur 5 Meter Schlepp dran. Geht nur um Sicherheit auf beiden Seiten - brauchen tun wir sie nicht.
Ach ja: das zarte Pflänzchen hat 55 kg!
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Das nachts anstarren hatte Henning auch eine Phase lang. Man muss sagen, dass er sowieso nur am Wochenende oben schläft. Wir haben ein kleines Bett und er schläft am liebsten mit im Bett. Ist auch okay, aber einmal in der Nacht wechselt er immer von Boden zu Bett und zurück und das brauche ich in der Woche nicht. Auch wenn er sehr vorsichtig ist, wenn er über mich drüber klettert und nicht (mehr) auf mich drauf trampelt. Aber bei wenig Platz bekomme ich das trotzdem mit.
Aber zurück zum Anstarren Das hat Henning eine Weile gemacht, wenn er entweder Magenprobleme hatte (Teilweise mit Durchfall) oder er irgendwie drüber war. Zu der Phase konnte das auch der reine Alltag gewesen sein, gerne mit läufiger Hündin in der Nähe. Wenn ich wusste, dass es nicht am Magen lag, habe ich ihn in der nächsten Nacht einfach nicht mehr oben schlafen lassen (und einmal sogar nachts aus dem Schlafzimmer geworfen).
Mittlerweile kommt das zum Glück nicht mehr vor. Da werde ich höchstens wach wenn er nachts ins Bett klettert und mich zum Kissen erklärt
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Das wär sehr schade.
Wie gesagt, es gibt auch "normale" Orgas.
Schau mal, diese Selbstauskunft hier wirkt doch auch sehr gemässigt, oder? :)
Also die Frage zum Kinderwunsch/Familienplanung ist nicht ok.
"
Kannst du ausreichend Zeit, Geduld und
Verständnis für die Eingewöhnungsphase
Stubenreinheit, Unsicherheit, Angst etc. des
Hundes aufbringen?"Ja Leute, sonst würde ich mir keinen Hund holen...
wobei jetzt speziell bei dem Fragebogen viele rhetorische Fragen abgeklopft werden. So kann zumindest hinterher niemand behaupten, die wären bei diesem oder jenem nicht aufgeklärt worden. Und so muss man für sich zwingend die Fragen beantworten - auch wenn Leute, die sich intensiv vorbereitet haben, die Fragen als selbstverständlich sehen. Gibt ja leider genug andere…
Und es gibt ja auch viele die sich einen Hund holen, ein Kind bekommen und auf einmal keine Lust mehr auf den Hund haben (weil doch anstrengend und zu mühsam). Oder wo die Kinderplanung quasi schon im Gange ist - wäre schlecht wenn dann ein Hund vermittelt werden würd, der nicht mit Kindern kann.
Also ich kann das schon verstehen. Aber andere Bereiche, wo man Fotos vom Haus oder das genaue Gehalt angeben soll, gehen mir dann auch zu weit. Man kann ja gerne fragen ob ein Garten und z.B. Erdgeschoss vorhanden sind. Aber Fotos?
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Christina4 In Kochportionen ist ja schon viel mehr Flüssigkeit enthalten, da kann das schon hinkommen. Kannst es ja weiter etwas Support lassen. Aber die meisten Hunde regulieren ihren Durst schon ganz gut. Ich würde das einfach mal eine Woche beobachten, zur Not kannst du immer noch Wasser aufpimpen (wobei die Gefahr besteht, dass er sich dran gewöhnt).
Zum Zerstören: Das Haus ist heil geblieben. Ein Netzwerkkabel, da war er aber schon Junghund und kein Welpe mehr. Wir hatten das Haus welpensocher emacht und hätten uns im Nachhinein einiges davonmachten können. Er hat auch von Anfang an im Flur mit den Schuhen geschlafen und alle in Ruhe gelassen. Nur Klamotten von mir mussten viele dran glauben (natürlich während ich sie anhatte). Der junge Herr Hund wollte immer gerne mit seinen spitzen Zähnchen regeln, wie schnell und wohin ich laufen darf. Hat ewig gedauert, bis ich das mal bei ihm raus hatte. So schöne Kleider und Hosen
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Ich habe letztens ja noch gedacht, dass ich mich doch irgendwann hier verabschieden muss. Neuer Hundekurs. Er kannte ihn noch vom letzten Jahr: Parcourstraining. Letztes Jahr musste ich ihn an der Leine führen und irgendwie fehlte da der letzte Fortschritt. Letzte Woche: Schon in der ersten Stunde mit unbekannten (!) Hunden konnte er den Parcours frei gehen und hat ihn mit als Bester gelöst
Tja, und nach der Woche mit zwei Hundekursen und einer Narkose war er am Wochenende fertig. Wir waren Sonntag an einem für ihn unbekannten Ort spazieren mit vielen Spziergängern und einigen Hunden. Haben dann noch Bekannte, die er mag, mit Kind getroffen. Da war es vorbei: Wälzen und bellen. Gestern und den Rest vom Sonntag hat er dann nur noch Schlaf bekommen.
Aber hey, so wirklich Überforderung in einer Situation hatte er ewig nicht mehr. Deshalb hatten wir ja auch nicht auf dem Schirm, dass der Spaziergang dann zu viel sein könnte. Wenn man überlegt, von wo wir kommen - gigantisch