Ich brauche eine neue Freilauf-Übungsstrecke. Zumindest in nächster Zeit. Hier ist jetzt der Mais geerntet worden und überall liegen Kolbenreste. Und die riechen so schön süß für mein Schleckermäulchen Nach der Episode mit dem Nektarinenstein gehe ich da ganz bestimmt kein Risiko mehr ein!
Beiträge von Henning&Me
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Toi toi toi - einen erwähnenswerten Jagdtrieb scheint er nicht zu haben.
Das kannst du bei einem 7 Monate alten Hund sagen?
In dem Alter hat auch mein Ridgeback noch nicht gejagt, das kam erst deutlich später... Lieber von Anfang an drauf hinarbeiten und im Hinterkopf haben, dass es immer passieren kann.
7 Monate, Ersthund - ich denke, da kann ich schon eine sehr fundierte Einschätzung zu abgeben
Kleiner Scherz! Danke für den Hinweis, ist mir aber bewusst. Deshalb das Toitoitoi. Ich hätte „noch“ ergänzen sollen. GSS haben ja oft wenig Jagdtrieb. Gibt es aber auch solche und solche. Wenn er freiläuft nehme ich die Leine immer auf wenn auf dem Feld Vögel sind. Die findet er nämlich spannend und wer weiß, ob das nur eine Vorstufe ist. Better Safe than Sorry. Aber lässt sich bisher gut abrufen.
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Henning war ja schon 14 Wochen als er zu uns kam
Kalle habe ich ja auch erst mit 15 Wochen abholen dürfen..
Aber der kannte von seiner Züchterin her schon spazieren gehen und ist völlig unproblematisch mitgelaufen.. hat schon gleich beim ersten Spaziergang schön auf mich geachtet und ließ sich brav rufen, so dass ich ihn dann auch gleich ohne Leine habe laufen lassen..
Das war zum Beispiel einer der ersten gemeinsamen Spaziergänge. Abgeholt habe ich Kalle am 07.05.
vielleicht habe ich mich auch am Anfang zu wenig getraut. Erster Hund und so - ich kannte es nur so, dass Hunde angeleint sind. Wobei er auch schon immer so neugierig war, wer weiß ob er nicht doch auf Erkundung gegangen wäre. Tja, zu spät um das wieder aufzuholen.
Aber als so großer Hund hat er für die kurzen Runden innerhalb der Ortschaft sowieso eine Leinenpflicht. Leinenführigkeit ist also echt wichtig.
Und es ist ja noch nicht Hopfen und Malz verloren beim Freilauf. Er muss ja auch mal päsen können. Toi toi toi - einen erwähnenswerten Jagdtrieb scheint er nicht zu haben.
Aber insgesamt finde ich es beruhigend, dass es viele Junghunde gibt, die aufgeregt zu anderen hin wollen. Ich hoffe ja noch, dass später ein bisschen mehr Arroganz gegenüber anderen Hunden bei ihm durch kommt. (Ich weiß, die Diskussion war hier gerade erst. Aber wenn er mit später 60 Kilo immer noch so in die Leine springen würde wäre das nicht witzig. Heißt ja nicht, dass er keine gezielten Kontakte haben darf.)
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Das Problem hab ich seit die verrückte Nudel hier ist, nur hört sie auch noch nix und hält es nicht für nötig mich auch mal anzugucken. Also wenn je jemand das Gefühl hat spazieren gemeinsam mit Hund klappt gar nicht, einfach bei mir vorbei kommen und zusehen wie das mit Fjäll läuft... 🤣🤣
Wir üben aktuell mit Vibrationshalsband (sie soll mich nur ankucken), aber einerseits sitzt das noch nicht so doll und andererseits will ich mir das nicht kaputt machen, weil ichs in Situationen angewendet hab, wo Hund nicht reagiert.
Ich beschwer mich aber selten, sie macht das toll, sie kann nur nicht anders als dauerhaft zu schnüffeln und die Welt um sich zu vergessen und so war ich als Teenie auch bis darauf, dass ich Bücher statt Gerüche gelesen hab.
Ist bei uns aber im Moment auch schwer. Komischerweise guckt er ohne Leine öfter nach mir, bleibt stehen, wartet, dreht sich um usw.
An der Schlepp, ist die Nase dauerhaft unten, wenn er dürfte, aber ich fordere tatsächlich hier und da Aufmerksamkeit von ihm. Er muss Sitz machen, warten, zurückkommen und ich will auch, dass er mich anschaut. Das mache ich, indem ich mich in sein Blickfeld stelle, bis er mich anschaut. Dann wird er ausgiebig gelobt und darf weiterlaufen. Sonst würde auch Eros mit mir spazieren gehen, weil ich einfach nur hinten dran hänge 🤪 hin und wieder gibts Richtungswechsel, bei Fuß gehen oder einfache auch mal ein längeres Absitzen, damit er nicht komplett vergisst, dass es mich gibt.
Das bemerke ich bei Henning auch. Die Übungseinheiten an der kurzen Leine gehen noch. Immer nur kurze Einheiten, danach ist seine Konzentration im Eimer. Aber steter Tropfen und so…
Aber wenn er an der Schleppleine ist: Schnüffeln, vorweg stapfen… lasse ich die Leine los um den Freilauf zu üben, achtet er immer auf einen geringen Radius.
Ich ärgere mich ja, dass ich den Freilauf am Anfang zu wenig geübt habe. Henning war ja schon 14 Wochen als er zu uns kam und hatte nicht mehr den ganz großen Folgetrieb. Zudem hat mein Mann Angst ihn von der Leine zu lassen. Der letzte Familienhund von ihm ist ständig abgehauen. Insoweit übe ich den Freilauf nur, wenn wir zu zweit unterwegs sind (und die Schlepp hängt dann hintendran).
Und sobald ein Hund oder Mensch ins Blickfeld kommt, muss sowieso die kurze Leine dran. Da machen wir keine richtigen Fortschritte. Im Gehen ist es noch okay. Sobald wir mal kurz stehen (Hund tauch plötzlich auf und ich muss umleinen im Sitz) springt er in die Leine und will zum anderen Menschen. Mit Seitenwechsel oder auch nur auf einer Seite lassen ist dann auch Essig.
Na ja, muss man wohl einfach dran bleiben. Wenn wir in Bewegung sind geht es. Aber er hat auch keine „reifen“ Hundefreunde, mit denen man Hundekontakt üben könnte. Wir sind im Freundes- und Familienkreis die einzigen mit Hund und die Nachbarshunde sind auch noch alle jung. Und irgendwie sind hier in der Ecke auch nur kleine Hunde unterwegs, die haben nicht so Lust auf einen rüpeligen großen Junghund.
Ich schließe mit was Positivem: Draußen bellt Henning nie. Er kann noch so angekläfft werden, er guckt dann höchstens irritiert. Insoweit ist er zumindest ein freundlicher Rüpel
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Wir müssen Henning jetzt erst mal ein bisschen auf Diät setzen. Er hat sein letztes Futter nie so 100% gut verwerten können, daher haben wir jetzt gewechselt. Das verwertet er super. So gut, dass er jetzt innerhalb einen Monats einen gewaltigen Wachstumsschub hatte und jetzt auf einmal oberhalb der idealen Wachstumskurve liegt. Oh man. Also wieder mehr auf Knabbersachen achten (vielleicht habe ich ihn während meiner Krankheit damit auch ein bisschen zu oft ruhig gestellt ).
Ansonsten hat er auch hormonell einen riesigen Schub gemacht. Er hat letztes Wochenende das erste mal das Beinchen gehoben Macht er noch relativ selten, aber es kommt. Und Gerüche sind jetzt soooo spannend. Aber es war so herrlich, als ich das erste mal wieder raus durfte und mit ihm einen Mittagsspaziergang gemacht habe. Er ist so fröhlich gerannt, er hat das echt gebraucht
Worauf wir nur achten müssen: Er knabbert andere Leute an. Bei uns kriegt er einmal nen Einlauf und gut ist. Aber gestern waren Freunde mit einem Baby da, da hatte ich dann Hemmungen in der scharfen „es reicht jetzt wirklich“ Stimme zu sprechen. Aber wir waren auch vorher bei Fressnapf, da hat sich sein Junghundehirn ziemlich abgeschossen.
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Ich bin für meinen Teil auch froh, nicht die hellste Kerze auf der Torte zu haben. Für neue Kommandos braucht er halt ein bisschen länger. Bis der Sitz vom Ohr in den Arsch gekommen ist, braucht es bei Henning schon mal ein Weilchen. Ist aber auch kein Hund, mit dem man Sonst wie viele Tricks einstudiert.
Wie Massai schon sagt: für unsere Ansprüche als Familienhund absolut ausreichend! Ich wollte auch keinen Hund haben den man extrem auslasten muss, damit er nicht kippt. Wenn er mal später ein bisschen das Haus aufpasst und uns auf Wanderungen begleitet, soll es für ihn reichen. Seine Intelligenz zeigt sich halt später eher darin abzuwägen, ob sich ein Kommando auch wirklich lohnt. Sturer Bock
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Bei uns fing die Woche gut und ätzend an.
Gut: Henning ist am Wochenende endlich der Milchzahn ausgefallen. Heißt: OP konnte Montag doch noch abgesagt werden. Bin ich sehr froh drüber!
Ätzend: Ich bin wegen Corona diese Woche ans Haus gefesselt. Jetzt verpasse ich zum zweiten Mal hintereinander die Hundeschule Und gestern und heute konnte ich Henning nicht wirklich was bieten außer kuscheln. Zum Lösen geht es nur in den Garten. Aber er macht das echt toll. Ist viel am Schlafen und sehr ausgeglichen.
Morgens und abends macht mein Mann die Runde und ich hoffe, ab morgen ein paar Tricks mit ihm üben zu können. Dann ist er zumindest geistig etwas ausgelastet.
Ansonsten merkt man, dass er präpubertär ist. Viel am Schnüffeln, viel am Pinkeln draußen. Und er nabelt sich etwas ab. Früher musste er beim Schlafen tagsüber immer Kontakt zu uns haben. Mittlerweile geht er meistens in einen anderen Raum. Braucht wohl Ruhe vor uns
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Danke für die Beruhigung!
Ben_auch_mal_hier Guter Tipp mit dem vorher ausprobieren. Ich schau mal ob ich ihm am Wochenende mal was über den Fuß ziehe.
Wobei ich jetzt auch hoffe, dass die Wunde nur klein ist wie Pünktchen86 sagt. Ist ja auch keine verknöcherte. Die hat er auf der anderen Seite. Ist zwar hinterher asymmetrisch, aber die lassen wir dran. Stört ihn nicht und wir wollen ihn nicht unnötig einschränken. Die steht auch nicht so ab.
Ich schau mal, dass ich ihm für danach was leicht verdauliches vorkoche. Ist wie beim Menschen: wenn jemand krank ist, wird er verwöhnt. Und selbstgekocht mag er bisher am allerliebsten (Wobei ich über noch nichts gestolpert bin was er nicht mag ).
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Oh je, wir kommen gerade vom Tierarzt. Einer seiner Milchfangzähne ist nicht ausgefallen, obwohl der andere schon längst durchgebrochen ist. Da er mittlerweile offenkundig Schmerzen hat (fragt nicht wie gut er die letzten Tage drauf war ), muss der jetzt unter Narkose gezogen werden. Und da er eh eine Narkose kriegt, wird auch eine Wolfskralle von ihm, die nur lose rumschlabbert, mit entfernt. Die war nämlich teilweise schon gerötet, da er wohl mal hängen geblieben ist.
Alles Standard, aber wohl ist mir natürlich nicht dabei. Aber ich geh mal davon aus, dass es ihm nach kurzer Zeit schon wieder besser gehen wird. Und vielleicht passiert ja noch ein Wunder und der Zahn fällt bis Montag von selbst raus. Dann spart er sich die Narkose
Habt ihr da Erfahrung? Reicht als Wundschutz eine Socke?