Hallo Zusammen,
nach dem schmerzhaften Verlust unseres langjährigen Familienmitglieds Charly, ein Parson Russel Terrier, sind wir auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied. Wir haben noch Platz im Herzen und wollen wieder neues Leben und Freude bei uns einziehen lassen. Ich bin am Recherchieren und sehe wohl im Moment den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Warum nicht wieder einen PJRT? nun ja, Charly war extrem energiereich, was wir gerne etwas gemäßigter wollen. Allerdings hatte er überhaupt keinen Jagttrieb, was für diese Rasse ja nicht üblich ist. Die Verbindung extrem energiereich + Jagdtrieb schreckt mich (15 Jahre älter ;)) doch etwas ab.
Außerdem hätte ich gerne mal auch einen Schmuser. Das mochte er, aber nur wenn er wollte Und er genoss es auch mal "rabaukenhaft" mit meinem Mann zu spielen. Insgesamt kam uns sein Charakter sehr entgegen.
Ich weiß, das liest sich nun nach Ersatz-Suche. Dem ist aber nicht so. Es soll nur bei der "Rassesuche" unterstützen.
Ich habe natürlich schon viele Rassebeschreibungen gelesen, doch mangels realer Erfahrungen bin ich doch sehr unsicher in der Auswahl.
Was uns laut Beschreibungen gefallen würde, wären:
der Dansky.
Bei mir an erster Stelle wegen Charakterbeschreibung. Mein Mann geht noch in Sich wegen der äußerlichen Ähnlichkeit zu einem PJRT.
das Kooikerhoundje
ein Zwerg- oder Kleinpudel
ein Chinesischer Schopfhund (Powderpuff)
unter ferner liefen:
Klein-Elo und Sheltie (evtl. zu hibbelig? ein Ein Mann Hund sollte er auch nicht sein, und bei Elo die ?Zucht)
Ich möchte keinen großen Hund, aber auch keinen Toy, wobei ich mich frage ob Zwergpudel und Powderpuff nicht schon sehr (wie sag ichs) zerbrechlich sind (oder nur so wirken).
Er wäre/könnte/sollte eigentlich überall dabei sein, wir sind viel in der Natur, wir sind wenig bis gar nicht in der Stadt / Kleinstadt. Leben ländlich. Am liebsten keinen bis gut händelbaren oder umlenkbaren Jagdtrieb. Ans Fahrrad käme, je nach Größe des Hundes, ein Korb oder auch Anhänger. Er darf gerne Melden und Bellen, sollte es aber auch wieder aufhören können. Er darf Hund sein, Buddeln, rennen, Schwimmen etc.
Spiel und Spaß ja, sehr gerne, aber Hundesport an Sich wollen wir keinen machen.
Er darf natürlich auch Kontakte pflegen, wobei es mir recht wäre, wenn er nicht zu zutraulich zu fremden Hunden und Menschen wäre.
Charly war ein "Freigänger", also außer an der Straße immer ohne Leine unterwegs, und konnte auch selbst gut unterscheiden worum er einen Bogen machen sollte.
Mein Mann würde auch begrüßen wenn er ab und an mit zum Angeln kommen könnte, evtl. auch aufs Boot.
Bei Charly ging das nicht, weil der dann total auf die Angel fixiert war und er auch bei jedem Wurf hinterher wollte. Seinem einzigem Ableger von Jagdinstinkt, und dem bin ich nicht Herr geworden.
Desweiteren, Fellpflege fällt für mich unter Zuwendung. Also der Aufwand dafür spielt keine große Rolle, wobei ich beim Pudel wohl (zumindest anfangs) um Nase, Maul und Augen Angst hätte ihn zu verletzen !? Ja, und ich frage mich wie ihr bei dickem Fell und Pudelfell mit Zecken und Co umgeht. Denn er darf sicher aufs Sofa und evtl. auch in die große Menschenkoje
Alleine bleiben sollte er lernen können, falls mal ein Termin zu zweit ansteht, oder es fürs Einkaufen z. B. zu heiß im Auto ist.
Wobei auch dann so gut wie immer jemand im Haus und für ihn zugänglich wäre.
Bitte gerne erfragen was ich wichtiges hierfür vergessen hab. Und bitte verzeiht wenn zeitlich ich nicht sofort antworten kann.
Mir ist klar das vieles auch an der Erziehung liegt. Meine Fragen/Beschreibungen möchte ich sozusagen als Grundlage für Grundzüge benennen.
Liebe Grüße und vielen Dank erstmal
fürs lesen und beschäftigen mit meiner Bitte
Mone