Einen wunderschönen guten Tag,
ich hatte mich bereits vor ca. einem Jahr mal an das Forum gewendet. Da ging es um die Ängstlichkeit (im Dunkeln) bei meiner Golden-Retriever-Aussie Hündin, die mittlerweile 2,5 Jahre alt ist.
Allgemein haben wir mittlerweile selbst auch aus ihrem Verhalten lernen und viele Situationen deutlich besser meistern können.
Eine Situation gibt es dann aber doch noch einmal gelegentlich, bei der wir aktuell etwas frustriert sind.
Bei einigen Kontakten oder auch bei einem Reiz von außen (ich gehe von Tieren im Wald aus, Gerüche?) setzt bei unserer Hündin an der Leine ein Verhalten ein, als lege man einen Schalter um. Aus einem bis dahin kontaktierbarem Hund wird in dem Moment einer, der sich nicht beruhigen lässt, an der Leine wie wild rennt (in verschiedene Richtungen, somit schwer einzubremsen) und insbesondere bellt. Ein Eindämmen der Bewegungen führt je nach Handlung dazu, dass man entweder versucht wird zu umgehen oder es wird im worst case in die Richtung geschnappt (bisher überwiegend bissverletzungsfrei - zum Glück).
Aus dem exponierten Bereich heraus ist wieder alles wie vorher. Sie ist sofort wieder abrufbar, befolgt Aufforderungen. Von Stress nur noch wenig zu sehen.
Habt ihr Ideen, wie man diese Situationen deeskalieren kann? Vermeidung ist schwierig, da der Reiz nicht immer erkennbar ist und das ganze oft wirklich unvermittelt startet, trotz ausführlicher Beobachtung.
Die Phasen gab es jetzt zyklusunabhängig. Die Läufigkeit dürfte bald einsetzen, ist aber auch schon vor einigen Wochen und Monaten so gewesen. Ansonsten gibt es derzeit keine körperlichen Auffälligkeiten.
Ich freue mich auf Ideen.