Beiträge von sin_ned

    Einen wunderschönen guten Tag,

    ich hatte mich bereits vor ca. einem Jahr mal an das Forum gewendet. Da ging es um die Ängstlichkeit (im Dunkeln) bei meiner Golden-Retriever-Aussie Hündin, die mittlerweile 2,5 Jahre alt ist.

    Allgemein haben wir mittlerweile selbst auch aus ihrem Verhalten lernen und viele Situationen deutlich besser meistern können.

    Eine Situation gibt es dann aber doch noch einmal gelegentlich, bei der wir aktuell etwas frustriert sind.
    Bei einigen Kontakten oder auch bei einem Reiz von außen (ich gehe von Tieren im Wald aus, Gerüche?) setzt bei unserer Hündin an der Leine ein Verhalten ein, als lege man einen Schalter um. Aus einem bis dahin kontaktierbarem Hund wird in dem Moment einer, der sich nicht beruhigen lässt, an der Leine wie wild rennt (in verschiedene Richtungen, somit schwer einzubremsen) und insbesondere bellt. Ein Eindämmen der Bewegungen führt je nach Handlung dazu, dass man entweder versucht wird zu umgehen oder es wird im worst case in die Richtung geschnappt (bisher überwiegend bissverletzungsfrei - zum Glück).

    Aus dem exponierten Bereich heraus ist wieder alles wie vorher. Sie ist sofort wieder abrufbar, befolgt Aufforderungen. Von Stress nur noch wenig zu sehen.


    Habt ihr Ideen, wie man diese Situationen deeskalieren kann? Vermeidung ist schwierig, da der Reiz nicht immer erkennbar ist und das ganze oft wirklich unvermittelt startet, trotz ausführlicher Beobachtung.


    Die Phasen gab es jetzt zyklusunabhängig. Die Läufigkeit dürfte bald einsetzen, ist aber auch schon vor einigen Wochen und Monaten so gewesen. Ansonsten gibt es derzeit keine körperlichen Auffälligkeiten.


    Ich freue mich auf Ideen. :smiling_face_with_hearts:

    Hallo!

    Grundsätzlich den Hund mal abchecken lassen.

    Das steht Anfang Februar an. :-)

    Bei dem Mix Augen untersuchen lassen beim Augenarzt.

    Das würde ich zumindest auch ansprechen.

    Sicher die Läufigkeit im Auge behalten ob das einen Zusammenhang hat.

    Im Moment wirklich die größte "Hoffnung", dass es "nur" das ist.

    Dann die Überlegung, eher mit Verhaltens TA zu trainieren als "normaler" Hundetrainer.

    Unsere Tierärztin ist praktischerweise auch darauf spezialisiert.

    Mit der Verdauung ist alles ok? Kein wiederkehrender Juckreiz, keine rote Haut? Keine Probleme mit Futter vorhanden?

    Mit dem aktuellen Futter ist soweit alles in Ordnung. Das Fell ist glänzend, sie hat keinen starken Juckreiz und auch keine geröteten Stellen, die man durch das Fell erkennen könnte.

    Kennst du Geschwister von deiner Hündin? Oder die Eltern?

    Da gab es leider keinen Kontakt aktuell.

    War sie denn schon eher reizempfindlich und oder unsicher?

    Die Empfindlichkeit ggü. Geräuschen bestand schon immer. Was sich eben verstärkt hat, ist die Reaktion darauf.


    Einen Termin mit einer Hundetrainerin haben wir bereits eingeplant, die Tierärztin kommt dann jetzt auch noch auf die Agenda. Und dann schauen wir mal.


    Vielen Dank!

    Sie war zuletzt im November läufig

    Ist sie gerade in der Scheinmutterschaft?

    Hormone können da eine sehr große Rolle spielen!

    Wenn, dann wäre neben den oben beschriebenen Verhaltensweisen einzig das Graben im Korb, in dem sie quasi nie liegt, als Zeichen interpretierbar (das macht sie aber sonst auch nach Futteraufnahme). Sie hat kein Problem mit der Laktation, die Milchleisten sehen normal aus.

    Ich habe die Rasse gerade noch ergänzt. Es ist ein Aussie-Goldie-Mix. Sie ist seit September 21 bei uns (Geburt war im Mai 21). Sie war zuletzt im November läufig und soweit ich es erkennen konnte ohne große Ereignisse, auch nichts was auf eine Scheinträchtigkeit hätte hinweisen können.

    Die Schilddrüse wurde bisher noch nicht untersucht, die Augen zuletzt im Herbst zumindest soweit wie man es bei einer Konjunktivitis macht. ;)


    Sie ist im Laufe der Zeit deutlich anhänglicher geworden, das hat man gemerkt, gerade im Haushalt. Draußen haben wir auch über die Zeit schon gut an der Leinenführigkeit gearbeitet, was in den meisten Fällen jetzt auch gut ging. Doch seit Dezember kam gefühlt eine deutliche Verschlechterung ins Verhalten, gerade in der Dunkelheit. Am Tag ist soweit alles in Ordnung, aber gerade ab der Dämmerung ist die Reizempfindlichkeit schon stark gesteigert.

    Hallo liebes Forum,

    unsere Hündin (Golden Retriever - Aussie) ist bald zwei Jahre alt.

    Seit Dezember konnten wir bei ihr eine zunehmende Ängstlichkeit beobachten, eigentlich hauptsächlich draußen. Das führte leider auch dazu, dass sie unkontrolliert in Richtungen an der Leine zieht und bei Leinenbegrenzung auch außer Rand und Band war.

    Und so richtig weiter wissen wir nicht. Weder ist mir ein richtiger Auslöser ersichtlich, der die Ängste verstärkt hat, noch ist aktuell eine richtige Besserungstendenz erkennbar. Aber aktuell sorgt gefühlt fast jeder "neue" Reiz in der Dunkelheit zu unkontrolliertem, unsicheren Verhalten, was mich auch stark belastet.

    Aktuell wäre unser Plan entweder ein Hundetrainer oder ggf. doch erst der Gang zum Tierarzt, auch zum Ausschluss organischer Ursachen? Wie würdet ihr vorgehen?


    Anfangs hatte ich noch an den Jahreswechsel als Ursache für eine gewisse Ängstlichkeit gedacht, aber darauf will ich mich definitiv nicht festlegen im Sinne einer Bagatellisierung.

    Um das Ganze nochmal weiter aufzuklären (oder eben nicht): die genaue Ursache ließ sich bisher nicht eruieren. Eventuell gibt es eine Verletzung durch Holz o.Ä., die nach dem Essen reibt. Die andere Option wären Symptome eine Scheinträchtigkeit (Ende der Läufigkeit aktuell +10 Wochen) laut TÄ.

    Davon abgesehen zeigten sich aber im Labor noch hohe Entzündungswerte, weshalb es jetzt doch nochmal hingeht. Ultraschall und Antibiotikum...


    Vielen Dank für eure Hilfe!

    Diagnostik fand bisher noch nicht statt. An Futter erhält sie seit einigen Monaten dasselbe (getreidefreie) Futter. Die Zahntheorie hatte ich vorerst verworfen (so direkt erstmal nichts zu sehen), weil sie das Futter an sich nicht verweigert und trotzdem das Futter zerknackt und auch sonst bei Spaziergängen auf Holz rumkaut.

    Aber der Gang zum TA wird dann wohl doch eher unausweichlich sein.


    Ich fand es nur sehr merkwürdig, da das wirklich ausschließlich direkt nach dem Essen auftrat (<5 Minuten) und danach nichts mehr.

    Hallo!
    Ich bin noch ganz neu hier, melde mich aber direkt mit einem Anliegen. Unsere Hündin (Australian Shepherd - Goldie) zeigt seit etwa vier Tagen ein merkwürdiges Verhalten: insbesondere nach den Mahlzeiten jault sie gelegentlich, was auf uns immer den Eindruck macht, als ginge es ihr nicht gut.

    Ansonsten ist uns bisher aber nichts Besonderes aufgefallen. Sie frisst, wenn auch Trockenfutter irgendwie mal zögerlich, normale Mengen und das Dosenfutter bereitet keine Probleme.

    Der Stuhlgang ist normal und auch vom Gang her ist sie unauffällig.


    Wir sind etwas überfragt. Ist das einfach eine komische Angewohnheit? Habt ihr eine Idee?


    Sie ist 13 Monate, hat keine Vorerkrankungen und ist normalerweise quietschfidel.


    Vielen Dank!