Beiträge von Ysabella

    Also so richtig kann ich mir die örtlichen Gegebenheiten nicht bildlich vorstellen. Das Maisfeld verläuft wohl neben der Einfahrt zum Grundstück. Und der Hund hätte das Grundstück nie verlassen. Also ist es wohl irgendwo in der Nähe dieses Maisfeldes passiert, tatsächlich AUF dem Grundstück.

    Ich hab mal versucht, mir das vorzustellen, mein Hund würde in so einem Zustand zu mir kommen. Einfach grauenvoll, mir tun die Leute auch so leid. Der Hund stand hoffentlich so unter Schock, dass er die Schmerzen nicht zu schlimm gespürt hat.

    Ja, ein Unfall mit einem scharfen Gegenstand wäre natürlich auch eine Möglichkeit, die man nicht völlig ausschließen kann.

    Alles Spekulieren nützt nichts. Ich hoffe, For Gen braucht keine Ewigkeit für die Gen-Analyse, damit sich das bald aufklärt.

    Das Maisfeld wurde ja gründlich abgesucht. Wildschweinfährten hätte man doch bestimmt entdeckt? Ich kenne mich nicht mit Fährten aus, kann man eine Fuchsfährte eindeutig von Hundepfoten unterscheiden? Die Familie hat ja mehrere Hunde, deren Trittsiegel wohl auch in dem Feld waren.

    Man hält sich momentan noch zurück und hofft, dass die DNA-Probe gut genug ist, um ein eindeutiges Ergebnis zu bringen.

    Ist jedenfalls ganz furchtbar die Geschichte und hier kann man der Halterin nun wirklich nicht den Vorwurf machen, fahrlässig gehandelt zu haben. Wenn der Hund nicht mal auf dem eigenen Grundstück sicher ist, wo denn dann überhaupt noch?

    Es gibt nun eine Schilderung des Vorfalls mit dem getöteten Chihuahua.


    Zitat:

    Leider Nein. Der Hund ist auf deren Grundstück frei herumgelaufen, während die Familie auf der Terrasse gesessen hat. Der Hund kam mit heraushängenden Gedärmen zur Terrasse gelaufen, man hat sich natürlich erstmal um ihn gekümmert.
    Der Vorfall ereignete sich etwa 10 bis 15 Meter hinter dem Haus in einem Maisfeld.


    Wenn es tatsächlich ein Wolf war, verschärft sich die Situation zunehmend. Immer häufiger finden Risse in direkter Nähe zu Wohnbebauung statt.

    Inzwischen wurde die Art der Verletzung genauer definiert. Der Hund war am Bauch aufgerissen. Er wird sich wohl sofort unterworfen und auf den Rücken geschmissen haben. Vermutlich wurde der Angreifer dann durch die Besitzerin gestört. Bis die DNA "Wolf" bestätigt, kann es natürlich auch ein anderes Tier gewesen sein. Die Besitzerin hat (zumindest öffentlich) wohl bisher nicht bestätigt, dass sie einen Wolf erkannt hat. Ist aber schon mal gut, dass die Probe an For Gen geschickt wurde und nicht an Senckenberg. Dem Ergebnis kann man dann wenigstens vertrauen.

    In der Nähe von Hamminkeln hat es möglicherweise einen tödlichen Wolfsangriff auf einen kleinen Hund gegeben. Probe wurde an For Gen geschickt. Die Verletzungen sind wohl nicht wolfstypisch, aber es wurden jede Menge Trittsiegel gefunden, vor einigen Tagen gab es in unmittelbarer Nähe eine Wolfssichtung und das Weidevieh ist derzeit sehr unruhig. Der Angriff erfolgte aus einem Maisfeld heraus.

    Sollte Jemand in der Ecke wohnen, ist es sicher nicht verkehrt, besonders vorsichtig beim Gassigang zu sein.

    In der Schweiz scheint es funktioniert zu haben. Da wurden drei Wölfe eines auffälligen Rudels geschossen. Ein neuer Rüde hat das Rudel übernommen und bisher scheint Ruhe eingekehrt zu sein. Ob das von Dauer ist, muss man abwarten.

    Aber wenn diese Wölfe sich nun wirklich weiterhin von Weidetieren fernhalten, widerlegt das die Behauptung der Pro-Wolf-Fraktion, dass es nach Abschüssen nur schlimmer wird mit den Rissen, weil man die Rudelstruktur zerstört hat.

    Ist für mich eh nicht logisch, dieses Argument, denn die Rudelstruktur wird ja auch zerstört, wenn ein Wolf überfahren wird. Dass danach mehr Risse passieren, hätte ich bisher nicht gehört.

    Es wird doch aber jetzt behauptet, es wäre ein Wildschwein.

    Ich sehe aber eher einen Löwen.

    Also muss ich meine Phantasie bemühen, um die Wildsau zu erkennen, oder?

    Und ich habe ja nur gesagt, dass meine Phantasie dafür nicht ausreicht, für mich ähnelt es immer noch mehr einem Löwen als einem Wildschwein.

    Das Foto ist allerdings wirklich von ziemlich schlechter Qualität, es könnte alles mögliche sein.

    Anfangs habe ich gedacht, das ist doch ein räudiger Wolf. Dazu passt der Kopf allerdings auch nicht wirklich.

    Ich habe mir das Foto und das Video mehrfach angesehen, aber mir fehlt wohl einfach die Phantasie, da ein Wildschwein zu sehen. Der Körper ist mit viel gutem Willen evtl. unter Umständen Wildsau, aber Kopf und Ohren passen meiner Meinung nach überhaupt nicht. Oder es ist wirklich so ein ungünstiger Winkel, dass es total täuscht.

    Ich weiß heute gar nicht, wohin mit meinen Emotionen. Wieder mal ein Bild eines Ponies, fast vollkommen aufgefressen. Hat wohl einem Ki

    Die Formulierung "verdrängen" ist vielleicht nicht ganz korrekt, aber dass durch den Wolf das Artensterben von Insekten und Amphibien befeuert wird, wenn Weidehaltung immer mehr abnimmt, und durch die Elektrozäune auch unnötigerweise weitere Igel sterben, stimmt doch.

    Dann ist deine Erklärung aber nicht einleuchtend. Denn ich rede hier von einheimischen Tierarten. Das was du hier beschreibst ist nicht die Schuld des Wolfes. Auch wenn's richtig beschissen ist. Das ist die Schuld des Menschen. Und es tut auch nichts daran. Der Wolf verdrängt keine EINHEIMISCHEN Tierarten. Der Ochsenfrosch schon. Er frisst auch die stark bedrohte Gelbbauchunke, die Wanderkröte usw. Darum ging es ja.
    Das der Wolf eine Gefahr für Schäfer und Viehhalter darstellt ist nochmal ein ganz anderes Thema, dass hier ja groß und ausreichend Diskutiert wird.

    Wenn Wiesen nicht mehr beweidet werden, verschwinden bestimmte Insekten, die dort leben. Dadurch finden Amphibien und Vögel noch weniger Nahrung. Ergo trägt der Wolf durchaus zum Artensterben bei.