Beiträge von Ysabella

    Ich weiß heute gar nicht, wohin mit meinen Emotionen. Wieder mal ein Bild eines Ponies, fast vollkommen aufgefressen. Hat wohl einem Ki

    Nein?!

    Wow, so eine Antwort hilft mir gerade richtig weiter deinen Standpunkt zu verstehen :rolling_on_the_floor_laughing: . Danke dafür

    Die Formulierung "verdrängen" ist vielleicht nicht ganz korrekt, aber dass durch den Wolf das Artensterben von Insekten und Amphibien befeuert wird, wenn Weidehaltung immer mehr abnimmt, und durch die Elektrozäune auch unnötigerweise weitere Igel sterben, stimmt doch.

    Hat hier schon wer das Hills Derm Complete verfüttert, das es haufenweise gratis gab und gibt bei Zooplus? Hier haben sowohl Hund als auch Katz davon Durchfall des Todes bekommen. 😱

    Meine haben es nicht angerührt. Und dabei hatte ich mir so be mühe gemacht, das harte Zeugs aus der Dose zu sezieren...

    Ich bestelle jedes Mal eine mit. Elli frisst es komischerweise gerne und veträgt es auch.

    In den Niederlanden kommt es doch in jüngster Zeit auch des öfteren in einem Hundeauslaufgebiet zu Wolfskontakten. Bisher sah es immer so aus, als ob die Wölfe (Jungwölfe?) austesten, was man mit so einem Hund wohl anstellen kann. Sind dann irgendwann abgehauen, aber ob das auch in Zukunft wirklich immer glimpflich ausgeht?

    In Italien ist wohl wieder ein Hund direkt am Haus im Beisein seines Besitzers getötet worden.

    Wir wohnen ja direkt am Wald und natürlich überlegt man, was macht man, wenn ein Wolf ein Reh verfolgt, dass sich in unseren Garten flüchtet und ich grade mit den Hunden draußen bin. Dieses Szenario hat es ja bereits gegeben, dass Rehe in Gärten gerissen wurden.

    Was anderes als die Forke fällt mir da leider auch nicht ein...

    Ich kopiere hier mal ein paar Zeilen aus einem längeren Beitrag rein.

    Als Zusatz-Info, die Herde war vorbildlich gezäunt, HSH sind tagsüber nicht möglich, das es ständig massive Beschwerden von Spaziergängern gab, die sich bedroht fühlten.

    Der aktuelle Riss fand wohl am hellen Tag statt


    Warum ich den Riss nicht offiziell gemeldet habe?
    Ganz einfach mein Vertrauen in das Wolfs Management Büro geht auf 0.
    Zu oft habe ich leider schon gesehen wie unprofessionell, ja stümperhalft die Abstrichproben genommen wurden.
    Zumeist war das Ergebnis eh Hund, was mich nie verwundert hat, da der Hund vom Rissgutachter in der Box saß und daneben stand das Köfferchen für den Abstrich, oder sogar der Hund frei um den Riss umhersprang.
    Zusätzlich habe ich keine Lust und Geduld mehr mir Ratschläge anzuhören die nichts bringen. Ohne mich jetzt irgendwie zu loben, verwende ich sehr viel Zeit damit meinen Schafzaun nach besten Wissen und Gewissen zu stecken.

    Deine Vermutung ist wohl nicht ganz abwegig. Ich habe von Betroffenen gelesen, wo der Rissgutachter seinen Hund dabei hatte, den er erst mal gestreichelt hat, ehe er die Probe genommen hat.

    Bei Weidetieren kann es aber auch sein, dass schon Nachnutzer am toten Tier gefressen haben, bis der Rissgutachter endlich mal erscheint.

    Es wird mittlerweile geraten, immer einen Rissbegleiter dazu zu rufen, der selber eine Probe nimmt und an ForGen schickt.

    Wenn der Riss aber sehr stark verunreinigt wurde, nützt das ja wohl auch nicht mehr viel.

    Ich grätsch hier einfach mal rein, weil ich das Stichwort "Lebenserwartung" gelesen habe. Was auf den vorherigen Seiten geschrieben wurde, weiß ich nicht.

    Unsere Nachbarn sind Berner-Fans. Die erste Hündin verstarb im Alter von 2 Jahren an akutem Nierenversagen.

    Die zweite Hündin wurde kürzlich 9 Jahre alt und die Besitzerin ist deshalb ganz euphorisch, dass sie gute Chancen hat "zweistellig" zu werden.

    Im Bekanntenkreis unserer Nachbarn gibt es auch Berner-Besitzer, die bisher keinen Hund hatten, der älter als 6 Jahre wurde lt Aussage unserer Nachbarin.

    Hallo, ich kann dir ganz gut nachfühlen, wie es dir grade geht. Geht mir auch so, dass ich vor Entscheidungen sämtliche möglichen und unwahrscheinlichen Folgen durchspiele und mich damit selber ziemlich verrückt mache. Man hat halt immer Angst, die falsche Entscheidung zu treffen. Aber das weiß man eben erst im nachhinein und man kann nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Ich hab seit über 50 Jahren immer Hündinnen gehabt. Bei einigen gab es gesundheitliche Gründe für die Kastration, bei anderen nicht und die blieben dann intakt. Bei der letzen habe ich im Laufe der Jahre einige US wegen Verdacht auf Pyometra machen lassen. Da bin ich nun doch erleichtert, dass diese Angst endlich weg ist. Allerdings gab es auch da Komplikationen nach der Kastra wie bei einer Vorschreiberin, nämlich einen Abszess an der Naht. Also ohne wirkliche Indikation würde ich auch in Zukunft keine Hündin kastrieren lassen.

    Wenn es deiner Hündin gut geht, sie nicht extrem unter Scheinträchtigkeiten leidet oder schon mal kurz vor einer Pyo war, lass sie intakt. Wie schon geschrieben´wurde , die positiven Effekte, die man früher der Kastration zugeschrieben hat, gibt es wohl überhaupt nicht.

    Ja, das finde ich auch nicht akzeptabel. Man kann pro Wolf sein, man kann sich für seinen Schutz einsetzen. Aber das muss doch alles im Rahmen der Legalität bleiben. Man kann doch nicht zu den Mitteln der Nötigung, Erpressung und schlimmeres greifen.

    Wie ernst solche Drohungen wirklich gemeint sind, kann man wohl nicht einschätzen. Aber man muss halt davon ausgehen, dass da Jemand wirklich zum Äußersten entschlossen ist.

    Da hätte ich wohl auch ein mulmiges Gefühl als Betroffener.