Beiträge von Ysabella

    Letztendlich kann ich nicht beweisen, ob es tatsächlich an den Schüßler Salzen liegt, dass Hedwig nach mehr als drei Jahren noch einigermaßen Sehkraft hat. Aber ich habe schon von mehrfach gehört, dass eine beginnende Trübung damit gestoppt wurde.

    Ob die Bauchspeicheldrüse irgendwann wieder genügend Insulin produzieren kann, müsste ein Facharzt vielleicht sagen können. Das wäre natürlich der Jackpot, aber dann sollte man engmaschig den Blutzucker kontrollieren und die Insulindosis gegebenenfalls anpassen.

    Wie gesagt, der derzeitige Wert ist super, noch weiter runter würde ich nicht gehen. Wenn er bei der nächsten Kontrolle weiter gefallen ist, würde ich die Insulindosis senken.

    Das sind doch gute Neuigkeiten. Der Langzeitzuckerwert ist super, dein Hund ist also mittlerweile gut eingestellt.

    Bei unserer Hedwig wurde damals nur auf Cushing untersucht, war aber negativ. Es lag definitiv am Caninsulin, dass der Blutzucker so verrückt spielte. Nach der Kastration wurde es ja noch schlimmer anstatt besser. Nach der Umstellung auf ProZinc verbesserte sich ihr Zustand schlagartig.

    Dass sie erblindet, ist aber weiterhin meine große Angst. Statistisch werden fast alle Hunde mit Diabetes blind, meist sogar innerhalb eines Jahres nach der Diagnose.

    Wir haben es jetzt seit dreieinhalb Jahren und sie sieht nicht mehr besonders gut, aber kann sich noch orientieren.

    Sie bekommt die Waterloh Kur in Dauerschleife. Eigentlich geht die nur über ein halbes Jahr ca, aber nach dem Absetzen der Tabletten hatte ich das Gefühl, die Augen trüben sich mehr ein und so hab ich dann immer weitergemacht. Zu schaden scheint das ja nicht.

    Wenn die Eltern ihre Jungvögel mit ungeeigneter Nahrung füttern, sollte man die Fütterung ganzjährig einstellen, weil dann nicht genug Insekten und Raupen vorhanden sind, um die Brut aufzuziehen. Da sollten sich überhaupt keine Brutpaare ansiedeln. Die Jungen wären so oder so nicht groß geworden.

    Andererseits gibt es kaum noch irgendwo genug natürliche Nahrung, die für Eltern und Junge reicht, sodass es sinnvoll ist, ganzjährig hochwertiges Vogelfutter anzubieten, damit Altvögel ständig gut versorgt sind und die Insekten komplett an die Jungvögel verfüttern können.

    Wir hatten bisher nicht einen Fall, dass ein Jungvogel wegen falscher Nahrung verstorben wäre.

    Wenn Ihr den Freestyle libre habt, könnz ihr doch problemlos viel öfter messen. Tagsüber habe ich oft alle Viertelstunde gemessen und in der Nacht mehrmals im Halbschlaf. So konnten wir sehen, dass der Blutzucker bei unserer Hündin oft innerhalb 12 Stunden von nicht messbar über 500 bis auf 60 runter und wieder zurück ging. Sie hat innerhalb 5 Monaten von fast 13 kg auf 8,4 kg abgenommen. Sonst hat man ihr kaum etwas angemerkt, abgesehen von Heißhungerattacken und etwas vermehrtres Trinken.. Als sie nur noch Haut und Knochen war, wurde sie in der Klinik auf ProZinc umgestellt und es ging mit dem Gewicht wieder nach oben und ihr Trinkverhalten normalisierte sich komplett.

    Ich würde wirklich sehr häufig messen und wenn die Kurve extrem steil ist, könnte eine Überdosierung vorliegen. Im Zuckerhundeforum war das eine sehr häufige Ursache für schlechte Werte.

    Ach herrjeh... ich kann euch so gut nachfühlen. Habe auch eine Diabetikerin, die anfangs nicht einzustellen war. Als wir schon mit dem Schlimmsten rechneten, brachte dann aber die Umstellung auf ProZinc die Wende.

    ich würde evtl mal über einen längeren Zeitraum dauerhaft den Blutzucker messen mit dem Freestyle libre. Ist nicht ganz kostengünstig, aber so bekommt ihr eine aussagekräftige Kurve. Möglicherweise ist die Insulindosis ja zu hoch, sodass es zu einer Gegenregulierung kommt und ihr messt zufällig immer grade, wenn der Wert zu hoch ist.

    Evtl hilft auch ein Futterwechsel. Bekommt er jetzt Trofu? Oft kommen Diabetiker mit Nassfutter besser klar.

    Ich wünsch euch alles Gute und dass ihr eine gute Einstellung hinbekommt!

    Da hat der clevere Herr Meyer einfach die Zahlen vom vierten Quartal 22 mit dem ersten Quartal 23 verglichen.

    Hätte man das erste Quartal 22 für den Vergleich zugrunde gelegt, was ja eigentlich üblich ist, wäre da ja ein eklatanter Anstieg bei rumgekommen.

    Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

    Das sieht der Herr B. genau gegensätzlich. So blöd könne nur ein Hund sein, auf keinen Fall ein Wolf.

    Ich habe ja auch den Eindruck, dass sich die Ereignisse grade buchstäblich überschlagen, dass der Wolf schneller gelernt hat, dass er sich unbehelligt menschlichen Siedlungen nähern darf, als zu befürchten war.

    Und die Politik tut weiterhin so, als gäbe es keinerlei gravierende Probleme.

    Selbst die Möglichkeit, "Problemwölfe", also Wölfe, die trotz ausreichendem Herdenschutz Tiere reißen, zeitnah zu entnehmen, wird doch kaum in die Tat umgesetzt.

    Man versteht es nicht...