Beiträge von Ysabella

Meine Stammpraxis bietet seit Corona nur noch Terminsprechstunde an und das gefällt mir eigentlich sehr gut.

Früher war da nachmittags immer offene Sprechstunde und auch wenn alle drei TÄ da waren, waren meist lange Wartezeiten.

Jetzt kommt man eigentlich recht pünktlich zum vereinbarten Termin dran. Terminvergabe bei Symptomen in der Regel kurzfristig, oft noch am selben Tag, spätestens am darauf folgenden. Wenn ich z.B. nur einen geriatrischen Check möchte, sage ich direkt, dass ein Termin in der kommenden Woche reicht.

Können sie von mir aus gerne dauerhaft beibehalten.

Ja sicher hab ich gefragt. So richtig schlüssig erklären konnten sie es aber auch nicht.

Fakt ist wohl, dass sich der Abszess auf dem US-Bild dargestellt hat. Zwei Ärzte haben ihn in die Blase verortet, einer in einen nicht vorhandenen Uterus.

Es könnte wohl daran liegen, dass die Kastration noch nicht lange her ist und da alles noch nicht so hundertprozentig verheilt ist. Vielleicht sind die US-Bilder dann nicht so eindeutig zu lesen?

Ich als Laie frage mich ja sowieso immer, wie man da überhaupt was erkennen kann

Meine Haustierärztin meint, sie bekäme das mit Antibiose in den Griff. Wir versuchen jetzt ein drittes Antibiotikum, bei zweien war ja bisher keine Besserung zu sehen. Da das Sekret abfließt, sieht sie auch keine Gefahr für eine Sepsis.

Ich bin so froh, das glaubt ihr nicht...

Ich dachte wirklich, ich verliere sie viel zu früh

Jetzt warte ich noch auf die Rechnung der Klinik. Da waren einige Posten dabei, die sie wohl noch nicht eingepflegt haben mit den neuen Sätzen.

Ich hab mir vor einiger Zeit diese Seite abgespeichert

Finde da ganz interessante Behandlungsansätze

https://www.pfoten-chaoten.de/therapie-mastzelltumor.html

Ich wünsche alles Liebe und Gute!

Wir sind wieder Zuhause.

Ein bösartiger Tumor wurde glücklicherweise nicht gefunden! Elli hat einen Abszess am Gebärmutterstumpf, möglicherweise eine Unverträglichkeit auf Nahtmaterial?

Aber warum der solange suppt? Ich dachte immer, die platzen irgendwann und dann ist gut. Das Teil sieht aber noch ziemlich prall aus.

Jetzt müssen wir sehen, wie wir weiter vorgehen. Der Arzt meinte, ein chirurgischer Eingriff wäre das Mittel der Wahl.

Aber da es Elli ja gut geht dabei, will ich doch noch abwarten.

Dankeschön fürs daumendrücken!

Ich hab ja noch mal mit meiner Haustierärztin, die die Kastration durchgeführt hat, telefoniert.

Sie sagte, die Gebärmutter wäre minimal gefüllt gewesen. Und Eierstöcke hätte sie auch rausgenommen, die wären unauffällig gewesen.

Ich bin seit über 40 Jahren in der Praxis, die Chefin ist bestimmt auch schon 30 Jahre da. Da hab ich schon Vertrauen, dass die ordentlich arbeiten.

Jetzt wird die Endoskopie doch noch gemacht.

Meine Nerven liegen blank

Aber die Chancen, dass es kein Tumor ist, sind wohl gar nicht so schlecht, er vermutet jetzt eine Stumpfpymetra.

da werden wir dann erst mal versuchen, konservativ zu behandeln. Wenn das nicht anschlägt, muss sie noch mal unters Messer, aber ich hoffe, das bleibt ihr und uns erspart.

Elli ist grade in der Klinik.

Es sollte ja eine Zystokopie gemacht werden wegen Verdacht auf Blasentumor.

Jetzt wurde im Vorfeld ein US gemacht mit dem Ergebnis, sie hätte Tumore in der Gebärmutter und einem Eierstock und müsste operiert werden.

Ich dreh grad völlig am Rad, sie ist doch kastriert!

Anruf bei meiner Haustierärztin, dringener Rat von ihr: auf keinen Fall noch mal aufschneiden!

Anruf in der TK. Eine Zystokopie würde ja nun keinen Sinn mehr machen, dann machen sie gar nichts.

Das geht doch so aber nicht?! Dann haben wir ja immer noch keine Diagnose.

Aber was verspricht man sich denn davon auf Dauer?

Es wäre doch wesentlich sinnvoller, offen und ehrlich zu kommunizieren und auch klipp und klar dazu zu stehen, dass "Problemwölfe" abgeschossen werden (dürfen)

Ich denke, so würde man eine viel höhere Akzeptanz in der Bevölkerung erreichen und so auch den Wölfen letztendlich nützen.

Natürlich gibt es eine ganze Reihe von Wolfsbegeisterten. Auf FB hat man den Eindruck, es ist die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung.

Kann ich nicht wirklich glauben...

Ich fürchte, wenn man so weitermacht, wird es irgendwann richtig übel und man wird nicht umhin kommen, die Zahl der Wölfe drastisch zu redzieren.

Was mich in dem Zusammenhang auch mal interessieren würde: wieviele Wölfe gibt es denn nun tatsächlich bei uns? Ich lese Zahlen zwischen 400 und 3000. Ist schon ein kleiner Unterschied und ich finde es nicht grade beruhigend, dass anscheinend nicht mal das wahrheitsgemäß veröffentlicht wird.

Es gibt in vielen größeren Städten Tierärzte, die Haustiere von Obdachlosen und mittlerweile auch sozial schwachen Menschen kostenlos behandeln.

Wäre schön, wenn das in einem reichen Land wie Deutschland nicht nötig wäre.

Trotzdem finde ich es gut, auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

Und diese TÄ finden es offenbar sehr befriedigend, helfen zu können.