Heute wurde der US gemacht. Es ist wohl tatsächlich etwas in der Blase, was da nicht hingehört, ca 3 x 3 cm groß.
Wir müssen in die Klinik für eine Blasenspiegelung.
Weiteres daumendrücken wäre lieb...
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Neues Benutzerkonto erstellenHeute wurde der US gemacht. Es ist wohl tatsächlich etwas in der Blase, was da nicht hingehört, ca 3 x 3 cm groß.
Wir müssen in die Klinik für eine Blasenspiegelung.
Weiteres daumendrücken wäre lieb...
Ellis Ausfluss ist schleimig-serös-blutig...von allem etwas. Nur Eiter ist wohl nicht dabei, wenigstens etwas...
Allmählich wird mir doch ziemlich mulmig bei der Geschichte, auch wenn es Elli ja gut geht dabei.
Alles anzeigenAber Deine Hündin hatte davor keine Blutungen, oder?
Wahnsinn, echt arg, was ihr da durch habt.Zum Glück ist sie wieder fit.
Bei der Hündin der TE bestand das Problem aber bereits vor der Kastration auch schon.
Vorher nicht nein, da eben nur eine Pyo, die wir zuerst medikamentös behandelt haben.
Ich hatte das aber so verstanden, dass die Blutung nach der Kastra weg war und jetzt am Wochenende eben wieder anfing und das erinnerte mich sehr an unseren Fall…
Ich bin auch froh, dass die Zwölfe das gut überstanden hat und drücke der Hündon der TE alle Daumen 🍀
Das ist richtig, ca zweieinhalb Wochen schien alles in Ordnung zu sein.
Meine Güte, wenn ich lese, was ihr durchgemacht habt...Horror
Wie war der Allgemeinzustand deiner Hündin denn, als sie angefangen hat, zu bluten?
Da es Elli ja total gut geht abgesehen von dem Ausfluss, hoffe ich einfach, dass es nichts ganz Schlimmes ist
Also der Plan ist jetzt, dass ich hier vor Ort noch mal einen US machen lasse. Wenn der Arzt diese "Teilung" der Blase auch sieht, habe ich ja zumindest schon mal was Greifbares, was sie dann in der Klinik weiter untersuchen können. Endoskopieren wird er hier vermutlich wohl nicht können. Falls doch, wäre das natürlich super.
Dass es ihr generell gut geht, ist schonmal prima. Ich würde trotz des scheinbaren Zusammenhangs mit der letzten Läufigkeit die Blase nicht außer acht lassen wollen. Irgendwo muss der Ursprung der Blutung sein, ich könnte mir vorstellen, dass man da mit einem Endoskop eher fündig werden könnte. Das würde unter einer Sedierung geschehen, und Du müsstest einen TA finden, der nicht nur die Scheide, sondern ggf. auch die Harnröhre endoskopieren kann, dafür braucht es ein anderes, sehr dünnes Endoskop. Habt Ihr mal geschallt, um so nach eventuellen Veränderungen zu schauen? Gute Besserung!!
Die Blase sollte wohl tatsächlich mal genauer untersucht werden. Beim US war ja der Uterus unauffällig, aber die TÄ meinte, die Blase sähe etwas seltsam aus, als ob sie "zweigeteilt" wäre. Wir sind da aber irgendwie wieder von ab gekommen, haben uns einfach auf ein hormonelles Problem eingeschossen.
Wir sollten also wohl besser direkt in eine Tierklinik fahren?
Da es ihr ja ansonsten gut geht und das Problem dann ja auch schon lange besteht, würden wir dann Zuhause in die TK fahren, denke ich. Hier an der Küste sind die Wege weit...
Hallo,
ich mache mir grade große Sorgen um unsere Elli.
Sie war Mitte bis Ende Juni das letzte Mal läufig. Danach hatte sie praktisch dauerhaft Schmierblutungen, mal mehr, mal weniger. Waren mehrmals beim TA deswegen, Pyometra wurde jedes Mal ausgeschlossen. Warum sie schmiert, konnten sie mir aber auch nicht sagen.
Hab mich dann am Ende dazu durchgerungen, sie kastrieren zu lassen, am 15. November fand der Eingriff statt. Ich weiß, vier Wochen früher wäre mit Sicherheit besser gewesen.
Jetzt hat sie seit dem Wochenende wieder blutigen Ausfluss, schlimmer als vor der Kastration.
Am Montag meinten sie bei unserer TÄ, zwei Tage abwarten, ob es aufhört.
Da es nicht besser geworden ist, soll ich heute hier vor Ort zum TA gehen, um es abklären zu lassen. (Wir sind grade im Urlaub).
Ihr Allgemeinbefinden ist absolut unauffällig.
Hat irgendjemand eine Idee, was die Ursache für den Ausfluss sein könnte? Warum er nach der Kastration wieder gekommen ist?
Der TA öffnet erst um 13 Uhr, ich hoffe, ich bekomme noch einen Termin.
Davon, dass eine Herde krank war, habe ich nichts mitbekommen, aber kann natürlich sein.
Alles, was ich in Bezug auf die Wisente gelesen habe, war, dass die Waldbesitzer einfach nicht mitgespielt haben. Und dass sich am Ende irgendwie Niemand wirklich verantwortlich für die Tiere fühlte.
Dieses Experiment ist also furios gescheitert und das Experiment "Wolf im dichtbesiedelten Deutschland" kann eigentlich auch nur schief gehen.
In Schweden gibt es in etwa genauso viele Wölfe wie hierzulande, und da soll die Population halbiert werden. Schweden, ein riesengroßes dünnbesiedeltes Land, wo man aber nicht damit leben will, dass Weidetiere oder Rentiere in nennenswerter Zahl dem Wolf zum Opfer fallen.
Ich möchte ganz bestimmt nicht, dass der Wolf wieder ausgerottet wird (wir neigen in Deutschland ja leider dazu, von einem Extrem ins andere zu fallen). Aber ein sinnvolles Wolfsmanagment ist längst überfällig
Hier bei uns gibt es sehr viel Milchviehhaltung. Da stehen die Kühe das Sommerhalbjahr auf der Weide. Einige Landwirte haben auch Mutterkuhhaltung, da ebenso. Viele Koppeln mit Pferden, im Frühjahr dann entsprechend etliche Fohlen. Schafe gibt es weniger, aber auch Damwild, Zwergziegen Zebus, Emus... Esel auch, aber die sind wohl wehrhaft. Der Tisch für den Wolf wäre also reichgedeckt und ich finde es irgendwie obszön, dass es bei vielen als selbstverständlich hingenommen wird, dass man damit eben leben muss.
Weidetiere scheinen weniger wert zu sein als Bäume. Denn die Wisente im Rothaargebirge(?) mussten ja wieder weg, weil die Schäden zu groß wurden.
Was mich am Umgang mit dem Wolfsthema triggert, ist, dass der Wolf als Maß aller Dinge betrachtet wird und alles weitere nachgelagert ist.
Gerissene Weitetiere... Die Halter sind nur zu faul oder zu blöd, um die Tiere anständig zu sichern.
Hunde im Wolfsgebiet sind anzuleinen und nicht mehr ohne Aufsicht in den Garten zu lassen, sonst ist man halt selbst Schuld, wenn sie als Wolfsfutter enden. Freigängerkatzen haben eben auch Pech gehabt.
Und Kinder ohne Aufsicht draußen ist sowieso verantwortungslos. (Ich gehöre einer Generation an, die stundenlang ohne elterliche Kontrolle draußen gespielt hat, auch im Wald)
Ich muss dazu sagen, ich habe mich seinerzeit gefreut, als der Wolf zurück war. Und ich war anfangs traurig über jeden überfahrenen Wolf. Das hat sich grundlegend geändert. Meiner Meinung nach ist man in Deutschland auf dem verkehrten Weg im Umgang mit dem Wolf und die Akzeptanz wird wohl bald sehr stark nachlassen. In so einem dichbesiedelten Land ist Platz für einige wenige Rudel. So wie es jetzt ist, wird die Situation wohl bald völlig aus dem Ruder laufen.
Bisher hatten wir hier nur in einiger Entfernung vereinzelte Wölfe auf der Durchreise. Ich bin auch nicht scharf drauf, dass er sich hier ansiedelt und sich jeder gefälligst so umzustellen und einzuschränken hat, dass er nicht zur Gefahr für Weidetiere, Haustiere und evtl auch Kinder wird.
Ich war schon vor Jahren entsetzt über manche Bewertungen in den einschlägigen Portalen, wo in unflätigster Weise über Abzocke geschimpft wurde. Bei TÄ, wo ich auch schon zur Behandlung war und wo die Preise durchaus im Rahmen waren.
Ich möchte wirklich nicht wissen, was da jetzt teilweise abgeht.
Ich sehe auch nicht grade freudig der ersten Abrechnung nach neuer GOT entgegen (Meerschweinchen mit Abszess)
Aber was hilft´s...