Bei kleinen Rassen ist es in der Regel ein extrahepatischer Shunt und den kann man gut mit Bauchschnitt operieren. Unser Mops hat sich damals super schnell von der schweren OP erholt und konnte nach zwei Tagen nach Hause. Gießen hat die Hunde damals drei Wochen in der Klinik behalten, da die Gefahr von Thrombosen so lange bestand.
Ja, natürlich ist es bei so einem Winzling eine Risiko-OP, aber eine Klinik mit sehr guter Narkose-Überwachung und einem guten Chirurgen sollte das hinbekommen.
Bist du bei FB? Falls es da eine Gruppe für Shunt-Hunde gibt....da bekommt man oft wertvolle Tipps, wo man am besten hingeht. Das Lebershunt-Forum, das mir damals so sehr geholfen hat, gibt es leider nicht mehr.
Wir waren damals auch erst in Gießen und haben da wertvolle Zeit verloren, weil die OP mehrfach verschoben wurde.
Letztendlich war es aber vielleicht auch unser Glück. Wir sind dann irgendwann in die TiHo Hannover gegangen und da haben sie einen super Job gemacht.