Beiträge von Ysabella

    Wir hatten Anfang des Jahres eine größere Zahn-Op bei unserer Hündin und da war nach 14 Tagen alles super verheilt. Trotz Diabetes, was ja zu verzögerter Wundheilung führen kann.

    Ich glaube, ich würde da keine Woche warten und lieber mal röntgen lassen. Vielleicht ist wirklich die Wurzel nicht komplett entfernt worden?

    Auch in Deutschland ist die Population schon lange nicht mehr gefährdet. Da wir hier keine Insellage haben und Wölfe weite Strecken wandern, würden 500 Wölfe im fortpflanzungsfähigen Alter ausreichen, um einen ausreichenden genetischen Austausch zu sichern.

    Die haben wir ja sogar schon mit den offiziellen Zahlen erreicht. Wieviele Wölfe und ganze Rudel unterm Radar fliegen, kann man nur anhand der nicht zuzuordnenden Totfunde schätzen.

    Wirklich sehr vorsichtig geschätzt sind es mindestens doppelt so viele.

    Also im Grunde genommen könnte ab sofort ein Großteil des Nachwuchses geschossen werden, ohne der Population zu schaden.

    Es ist sehr traurig, dass es nicht operabel ist... aber bei multiplen Shunts gibt es ja wirklich keine Möglichkeit.

    Es kann aber durchaus sein, dass ihr mit der entsprechenden Ernährung sogar noch Jahre habt.

    Ein zusätzliches Problem ist leider, dass die Bauchspeicheldrüse ja anscheinend auch angegriffen ist. Das macht es mit dem Futter noch mal schwieriger.

    Ich weiß, es ist schwer mit diesem Damokles-Schwert, das ständig über einem schwebt. Aber versuch die Zeit mit deiner Juna zu genießen. Solange es ihr körperlich gut geht, habt ihr die Erkrankung im Griff.

    Ich wünsche euch von Herzen, dass das tatsächlich noch sehr lange der Fall sein wird!

    Mit so einer schlechten Nachricht habe ich nicht gerechnet. Das tut mir wirklich leid.

    Ich drücke die Daumen, dass es vielleicht doch operabel ist. Die Vet-Medzin ist heute ja auch schon auf einem wirklich hohen Stand.

    Utrecht ist da führend, vielleicht auch mal da hinwenden?

    Wenn man sonst gar nichts machen kann, wünsche ich euch, dass sie mit einer entsprechenden Ernährung eine lange gute Zeit hat.

    Die werten den Ammoniakwert da direkt vor Ort aus, oder? Dann müsste das Ergebnis stimmen.

    Ich weiß nach der langen Zeit leider auch nicht mehr, was den Ammoniakwert beeinflusst, nur, dass er nach erfolgreicher OP allmählich wieder auf Normalwerte sinkt.

    Also vielleicht ist es momentan ganz "normal", dass er schwankt und auch mal nach oben geht, was man aber nur bemerkt, wenn man regelmäßig kontrolliert. Macht man ja normalerweise nicht.

    Dass es deiner Kleinen jetzt offensichtlich gut geht, ihr nicht mehr übel ist und die neurologischen Symptome ja wohl auch nicht mehr da sind, ist doch eine super Nachricht!

    Wahrscheinlich werden in Gießen jetzt ja mittlerweileauch beide OP-Varianten vorgenommen. Jedenfall steht auf deren Seite, dass beim extrahepathischen Shunt der Bauchschnitt die OP der Wahl ist. Wenn der Shunt sehr ungünstig liegt und man von außen schlecht drankommt, muss man dann mit Katheter arbeiten.

    Die TE wird das ja am Montag abklären können. Wenn beide Möglichkeiten gegeben sind, ist sie in Gießen sicher gut aufgehoben.

    Bei kleinen Rassen ist es in der Regel ein extrahepatischer Shunt und den kann man gut mit Bauchschnitt operieren. Unser Mops hat sich damals super schnell von der schweren OP erholt und konnte nach zwei Tagen nach Hause. Gießen hat die Hunde damals drei Wochen in der Klinik behalten, da die Gefahr von Thrombosen so lange bestand.

    Ja, natürlich ist es bei so einem Winzling eine Risiko-OP, aber eine Klinik mit sehr guter Narkose-Überwachung und einem guten Chirurgen sollte das hinbekommen.

    Bist du bei FB? Falls es da eine Gruppe für Shunt-Hunde gibt....da bekommt man oft wertvolle Tipps, wo man am besten hingeht. Das Lebershunt-Forum, das mir damals so sehr geholfen hat, gibt es leider nicht mehr.

    Wir waren damals auch erst in Gießen und haben da wertvolle Zeit verloren, weil die OP mehrfach verschoben wurde.

    Letztendlich war es aber vielleicht auch unser Glück. Wir sind dann irgendwann in die TiHo Hannover gegangen und da haben sie einen super Job gemacht.

    Es tut mir leid, dass es nun doch wahrscheinlich ein Shunt ist. Ein CT wurde bei unserem Emilio damals vor der OP auch noch gemacht.

    Hat man euch gesagt, nach welcher Methode in Gießen operiert wird? Machen die immer noch ausschließlich die Kathetermethode oder operieren die auch normal mit Bauchschnitt?

    Mit welcher Begründung operieren sie nicht in München? Die müssten das eigentlich können.

    Unsere OP ist ja nun 17 Jahre her, damals war die Kathetermethode noch in der Versuchsphase und mit hohen Risiken behaftet. das ist heute vielleicht anders, aber erkundige dich unbedingt nach der Komplikationsrate. Beim Bauchschnitt dürfte die deutlich unter 10 Prozent liegen. Die Kathetermethode ist zudem sehr teuer.

    Alles Liebe und Gute weiterhin!

    Ohje, das ist heftig, dass du noch nichts gehört hast. Bei uns war es bei Klinikaufenthalten meist so, dass um die Mittagszeit ein kurzes Update kam.

    Aber es kann natürlich immer was dazwischenkommen, dass der Arzt keine Zeit findet.

    Ich würde bis heute späten Nachmittag warten und dann evtl mal selber nachfragen.